Universität Wien

200270 VO Geschichte, Subjektivität, Gesellschaft II (2013W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 17.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 24.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 31.10. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 07.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 14.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 21.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 28.11. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Mittwoch 04.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
Mittwoch 11.12. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 09.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Mittwoch 15.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Hörsaal G Psychologie, Liebiggasse 5, 2. Stock
Donnerstag 23.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Donnerstag 30.01. 18:30 - 20:00 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
Freitag 31.01. 15:00 - 18:15 Hörsaal A Psychologie, NIG 6.Stock A0606

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Geschichte, Subjektivität, Gesellschaft II im WiSe 13/14
Diese Ringvorlesung ist die Weiterführung der im vergangenem Sommersemester abgehaltenen VO Geschichte, Subjektivität, Gesellschaft und wird wieder gemeinsam von Studierenden und zwei Dozenten sowie den jeweils eingeladenen Expert_innen gestaltet. Nachdem die letzte Vorlesung einen Einblick in verschiedene Richtungen subjektivistischer Ansätze und kritischer Psychologien so wie deren Einbettung in dem vorherrschenden System in der Zeit bis in die 70er Jahre bot, werden die Inhalte dieser VO nun zeitlich anknüpfen und der Schwerpunkt wird auf postmodernen und postfordistischen Ansätzen liegen. Nach einer theoretischen Einführung möchten wir das Konzept des "flexiblen Selbst" im Hinblick auf die Arbeitswelt, Gefühle und Sexualität, Lebenswelten und Protestformen aufzeigen und diskutieren.
Vorkenntnisse oder der Besuch der Vorlesung im vorigen Semester werden nicht benötigt.
Diese Vorlesung geht auf die Initiative einer Gruppe von Studierenden in Zusammenarbeit mit Lehrenden und der Studierendenvertretung krips (www.kripsy.net) zurück und wird von diesen gemeinsam gestaltet und getragen.
Arbeitsgemeinschaft Vorlesung: Peter Mattes, Markus Brunner, Andrea Arnold, Jan Greifenstein, Salonida Reinmund, Vera Luckgei, Florian Preinfalk, David Kumnig, Clelia Molina, Miro Kilic

Die Vorlesung thematisiert (Subjektive-)Sinn-Konstruktionen von Menschen, mit besonderen Blick auf Arbeitsverhältnisse, Identitäten, Realitäten und Ideologien.
Ausgehend von poststrukturalistischen Ansätzen, die das autonome Subjekt in Frage stellen, werden gesellschaftlichen und kulturelle Bedingungen für das Entstehen dieser Ansätze diskutiert und anhand von verschiedenen Beispielen die Veränderung von Subjekten/Subjektivität in den letzten Jahrzehnten (Stichworte: Postfordismus, Neoliberalismus, Deregulierung, Unternehmerisches Selbst, Entdifferenzierung von Arbeitsformen, Lebenswelten, Beziehungsformen, Sexualitäten, Neue Grenzregime etc.) betrachtet und mit vorherrschenden Sichtweisen in Bezug gesetzt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es besteht die Wahl zwischen drei Prüfungsmodalitäten:
Reflexion(2 Seiten) nach den Blöcken als Hausarbeit.
In der Reflexion soll der Lernprozess der Thematischen Blöcke Aufgearbeitet und das erworbene Wissen in einem persönlichen Kontext dargestellt werden.
Essay(5-7 Seiten) am Ende des Semesters
Ein Statement zu den in der Vorlesungen gebrachten Thematiken
Mündlich Kolloquium (Mündliche Prüfung) als Reflexion des persönlich mitgenommenen Wissens

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Durch die Inhalte sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, psychologische Forschung breiter einordnen zu können. Sie möchte zu Auseinandersetzungen mit der Geschichte der Psychologie und ihrer Rolle für das Subjekt und der Gesellschaft beitragen.
Die Teilnehmenden sollen angeregt werden, gemeinsam die eigene Rolle als Studierende der Psychologie und der damit einhergehenden Verantwortung zu reflektieren.

Prüfungsstoff

Die Einheiten bestehen aus Vorträgen und anschließenden Diskussionsphasen und werden durch
gemeinsame Reflexionen und Diskussion der behandelten Themenfelder ergänzt.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38