200290 PRS Praktikum zum Psychologischen Diagnostizieren: Hochbegabtendiagnostik (2010W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Donnerstag 21.10.10: 9-12h (Lesesaal Testausgabe)Donnerstag 28.10.10: 9-12h (Lesesaal Testausgabe)Donnerstag 04.11.10: 9-12h (Lesesaal Testausgabe)Donnerstag 25.11.10: 9-12h (Lesesaal Testausgabe)Donnerstag 16.12.10: 9-12h (Lesesaal Testausgabe)Donnerstag 13.01.11: 9-12h (Lesesaal Testausgabe)Donnerstag 27.01.11: 9-10h (Lesesaal Testausgabe)Gegebenenfalls finden sie aktuelle Nachrichten sowie Skripten, Unterlagen u.ä. zu dieser Lehrveranstaltung unter http://psychologie.univie.ac.at/eppdDie Voraussetzungen für diese Lehrveranstaltung entnehmen Sie bitte dem Studienplan für das Diplom- bzw. Bachelorstudium Psychologie (Homepage der Fakultät für Psychologie - SSC Psychologie - Downloads: Allgemeine Informationen).
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.09.2010 14:00 bis Mo 04.10.2010 17:00
- Abmeldung bis Sa 30.10.2010 17:00
Details
max. 12 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Hochbegabungsdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Abfassung von zwei Fallgutachten
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln der Gesprächsführung in Bezug auf die ‘Sammlung der typischerweise mit dem gegebenen Sachverhalt in Verbindung stehenden Informationen’ (u.a. Projektion, Gegenübertragung, Reaktanz). Gespräche werden mit den Kindern und Jugendlichen sowie mit Ihren Eltern geführt.
- Fertigkeit, umgangssprachliche formulierte Fragestellungen (Untersuchungsanlässe; Aufträge) in psychologische Fragen umzuformulieren (Herausarbeiten eindeutig beantwortbarer diagnostischer Fragestellungen mit Hilfe entscheidungsorientierter Gesprächsführung)
- Verständnis des "Wiener Diagnosemodells zum Hochleistungspotenzials" (Holocher-Ertl, Kubinger & Hohensinn, 2008) als Basis psychologischen Diagnostizieren bei hochbegabten Kindern und Jugendlichen
- Verfügbarkeit eines Kompendiums allgemeiner Bedingungszusammenhänge möglicher, den Untersuchungsanlass (mit-) beeinflussender Faktoren zur dementsprechenden Hypothesenbildung und -abklärung
- Detailkenntnisse von psychologisch-diagnostischen Verfahren (z.B. Tests) des Standardinventars der Psychologischen Diagnostik (Beherrschen des ‘state of the art’)
- Qualifikation zur selbständigen Kompetenzgewinnung in der Anwendung neuer bzw. spezieller psychologisch-diagnostischer Verfahren (z.B. Tests)
- Objektivität in der Darstellung von Ergebnissen (strikte Trennung zur Interpretation)
- Kompetenz in der Interpretation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse sowie in der Umsetzung in psychologische Fachgutachten (z.B. Integration diverser Sachverhalte und Einzelergebnisse an Hand einschlägiger wissenschaftlich-psychologischer Theorien; Auflösen von vermeintlichen Widersprüchen in Teilergebnissen)
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln in der Präsentation (Gesprächsführung) psychologisch-diagnostischer Ergebnisse (z.B. Übermittlung von Katastrophennachrichten)
- Kompetenz zur adressatengemäßen Diktion in der Abfassung von psychologischen Gutachten (z.B. sachliche Umschreibung von Fachtermini)
- Kompetenz zur Abfassung psychologischer Gutachten in einer Art und Weise, dass die Fragestellung eindeutig beantwortet wird, ein Maßnahmenvorschlag getroffen wird und die getroffenen Schlussfolgerungen für Fachkolleg(inn)en nachvollziehbar sind.
- Fertigkeit, umgangssprachliche formulierte Fragestellungen (Untersuchungsanlässe; Aufträge) in psychologische Fragen umzuformulieren (Herausarbeiten eindeutig beantwortbarer diagnostischer Fragestellungen mit Hilfe entscheidungsorientierter Gesprächsführung)
- Verständnis des "Wiener Diagnosemodells zum Hochleistungspotenzials" (Holocher-Ertl, Kubinger & Hohensinn, 2008) als Basis psychologischen Diagnostizieren bei hochbegabten Kindern und Jugendlichen
- Verfügbarkeit eines Kompendiums allgemeiner Bedingungszusammenhänge möglicher, den Untersuchungsanlass (mit-) beeinflussender Faktoren zur dementsprechenden Hypothesenbildung und -abklärung
- Detailkenntnisse von psychologisch-diagnostischen Verfahren (z.B. Tests) des Standardinventars der Psychologischen Diagnostik (Beherrschen des ‘state of the art’)
- Qualifikation zur selbständigen Kompetenzgewinnung in der Anwendung neuer bzw. spezieller psychologisch-diagnostischer Verfahren (z.B. Tests)
- Objektivität in der Darstellung von Ergebnissen (strikte Trennung zur Interpretation)
- Kompetenz in der Interpretation psychologisch-diagnostischer Ergebnisse sowie in der Umsetzung in psychologische Fachgutachten (z.B. Integration diverser Sachverhalte und Einzelergebnisse an Hand einschlägiger wissenschaftlich-psychologischer Theorien; Auflösen von vermeintlichen Widersprüchen in Teilergebnissen)
- Profunde Kenntnis über Konzepte und Regeln in der Präsentation (Gesprächsführung) psychologisch-diagnostischer Ergebnisse (z.B. Übermittlung von Katastrophennachrichten)
- Kompetenz zur adressatengemäßen Diktion in der Abfassung von psychologischen Gutachten (z.B. sachliche Umschreibung von Fachtermini)
- Kompetenz zur Abfassung psychologischer Gutachten in einer Art und Weise, dass die Fragestellung eindeutig beantwortet wird, ein Maßnahmenvorschlag getroffen wird und die getroffenen Schlussfolgerungen für Fachkolleg(inn)en nachvollziehbar sind.
Prüfungsstoff
Referate, Kleingruppenarbeit, Forschung vor Ort
Literatur
Wird in der LV bekannt gegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
22600
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38