Universität Wien

210012 PS BAK3: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (2020S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.

Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 10.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 17.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 24.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 31.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 21.04. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 28.04. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 05.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 12.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 19.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 26.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 09.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 16.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 23.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 30.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Proseminar widmet sich politikwissenschaftlichen Arbeits- und Forschungsprozessen und vermittelt grundlegende Fertigkeiten im Umgang mit wissenschaftlichen Argumentationsweisen, Texten und Textsorten. Da sozialwissenschaftliches Arbeiten wesentlich aus Textarbeit - der Lektüre, Aufarbeitung, Interpretation, Aneignung, Diskussion und Produktion von Texten - besteht, sollen in erster Linie anhand von gemeinsam zu diskutierenden Texten zu Themen der Wissensproduktion und der politischen Theorie die Lesefähigkeit sowie die analytischen Fähigkeiten, sich mit komplexen theoretischen Inhalten auseinanderzusetzen, verbessert werden. Weitere Schwerpunkte bilden das Erlernen von sozialwissenschaftlicher Recherchearbeit, die eigenständige Entwicklung und Bearbeitung politikwissenschaftlicher Fragestellungen und Forschungsprozesse sowie die eigenständige Textproduktion.

Studierenden werden in wesentliche transdisziplinäre Elemente politikwissenschaftlichen Denkens eingeführt: Politik, Erkenntnistheorie und Gesellschaftstheorie, moderne Rechts- und Staatstheorie, Politik und feministische Theorie, politische Psychologie, pathologischer Gehorsam und sein politischer Einfluss.
Ein weiterer wichtiger Bestanteil ist das Zitieren und gutes wissenschaftliches Arbeiten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungsüberprüfung setzt sich vor allem aus wöchentlich abzugebenden Übungen (schriftlich, zu lesenden Texten) zusammen, die teilweise individuell und teilweise kollektiv mit Feedback seitens der LV-LeiterInnen versehen werden. Dabei soll einerseits das Handwerk des wissenschaftlichen Arbeitens (Regeln des Zitierens, Recherchierens, Bibliographierens etc.) erlernt, andererseits der sichere Umgang mit Textsorten und wissenschaftlichen Argumentationsweisen geschult werden.
Sie lernen wie eine Essay zu verfassen ist, eine Forschungsfrage entsteht, wie lese ich eine Grundthemen aus dem Text heraus, was ist eine Theorie und wofür wird sie benötigt, sowie einen Überblick wie ein Forschungskonzept aus zu sehen hat.

Es werden alle Übung während dem Semster abgebgen auch Essay (ca. 8-10 Seiten) und ein MIni-Forschungskonzept (ca. 8 Seiten)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die regelmäßige Teilnahme (max. zwei Fehlstunden möglich), Mitarbeit, Bereitschaft zur Lektüre von zu diskutierenden und die Abgabe wöchentlicher Übungen wird vorausgesetzt und bildet die Grundlage für den Beurteilungsmaßstab.
Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann seitens der LV-Leitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Arbeiten durchgeführt werden, die erfolgreich zu absolvieren ist. Die Gesamtnote setzt sich aus der Bewertung der Übungen während des Semesters zusammen, wobei diese je nach Umfang und Anforderungen verschieden gewichtet werden.

Die Studierenden sollen nach der Lehrveranstaltung befähigt sein, mit wissenschaftlichen Texten umzugehen, sich Texte zu erarbeiten, zentrale Argumente aus Texten zu erfassen und Fragestellungen für eigene wissenschaftliche Arbeiten zu entwickeln.

Beurteilungsmaßstab: Es können insgesamt 100 Punkte im Proseminar erreicht werden.
Mitarbeit, Diskussion und Anwesenheit werden inkludiert.
100 Punkte: 8 Übungsarbeiten (es müssen alle Arbeiten abgeben werden) Nähere Details auf Moodle.

Die Note ist dann positiv, wenn der/die Studierende (a) insgesamt zumindest 55 Punkte erreicht hat sowie (b) die Übungen fristgerecht abgeben hat und diese positiv bewertet wurden.

Prüfungsstoff

Literatur

Welche in der Einheit durchgenommen wird.
Litertaur ist auf Moodle

Auszug:
Alemann, Ulrich von / Forndran, Erhard (2005): Methodik der Politikwissenschaft. Eine Einführung in Arbeitstechnik und Forschungspraxis, 7. Aufl.; Stuttgart: Kohlhammer.

Schlichte, Klaus / Sievers, Julia (2015): Einführung in die Arbeitstechniken der Politikwissenschaft, 3. Aufl.; Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21