210018 UE BAK4: Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung (2022S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 11.02.2022 08:00 bis Mo 21.02.2022 08:00
- Anmeldung von Mi 23.02.2022 08:00 bis Mo 28.02.2022 08:00
- Abmeldung bis Fr 18.03.2022 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Donnerstag 10.03.2022 AUSFALL wegen KRANKHEIT
Folgende Termine finden !!!!ONLINE!!!! statt!!! (nicht! im Hörsaal)Zoom Link wird auf Moodle zeitnah bereitgestellt
Donnerstag 17.03.2022 08:00 -09:30
Donnerstag 24.03.2022 08:00 -09:30
- Donnerstag 10.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Donnerstag 17.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Donnerstag 24.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Donnerstag 07.04. 08:00 - 09:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Donnerstag 05.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Donnerstag 12.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Donnerstag 19.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Donnerstag 02.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Donnerstag 09.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Donnerstag 23.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Donnerstag 30.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Im Rahmen des Seminars sind mehrere Teilleistungen zu erbringen, die unterschiedlich gewichtet sind.Teilleistungen
• Teilnahme: Regelmäßige Präsenz in Seminaren (d.h. maximal zweimaliges Fehlen). Unbedingte Anwesenheit in der ersten Einheit
• Lesen der Pflichtlektüre und Abgabe einer schriftlichen Synopse
• Kurze Präsentationen des Arbeitsfortschritts im Laufe des Seminars
• Verfassen und Präsentation des Forschungskonzepts
• Mitarbeit bei Feedback auf die Präsentationen der KollegInnen im Seminar und in der Besprechung der Pflichtlektüre
• Fristgerechte Abgabe des Ergebnis-Reports inklusive der Interview-Transkripte, Kodierungsreport und Beobachtungsprotokolle als Appendix.
• Teilnahme: Regelmäßige Präsenz in Seminaren (d.h. maximal zweimaliges Fehlen). Unbedingte Anwesenheit in der ersten Einheit
• Lesen der Pflichtlektüre und Abgabe einer schriftlichen Synopse
• Kurze Präsentationen des Arbeitsfortschritts im Laufe des Seminars
• Verfassen und Präsentation des Forschungskonzepts
• Mitarbeit bei Feedback auf die Präsentationen der KollegInnen im Seminar und in der Besprechung der Pflichtlektüre
• Fristgerechte Abgabe des Ergebnis-Reports inklusive der Interview-Transkripte, Kodierungsreport und Beobachtungsprotokolle als Appendix.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Um die Übung positiv abzuschließen, müssen alle Teilleistungen zum vereinbarten Zeitpunkt erbracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht in den Seminareinheiten. Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (= X).
Gewichtung der Teilleistungen
Alle Teilleistungen müssen erbracht werden, damit die UE positiv beurteilt werden kann.
Mündlich
• Gruppen-Präsentation eines Forschungskonzepts (zusammen mit dessen schriftlicher Ausarbeitung) und Kurzpräsentationen zum Arbeitsfortschritt (30%)
Schriftlich
• Synopse der Pflichtlektüre (20%)
• 4-seitiges Konzept des Forschungsvorhabens (% siehe oben)
• Gruppen-Ergebnis-Report (50%), der den formalen und inhaltlichen Anforderungen gerecht wird
Um die Übung positiv abzuschließen, müssen alle Teilleistungen zum vereinbarten Zeitpunkt erbracht werden. Es besteht Anwesenheitspflicht in den Seminareinheiten. Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (= X).
Gewichtung der Teilleistungen
Alle Teilleistungen müssen erbracht werden, damit die UE positiv beurteilt werden kann.
Mündlich
• Gruppen-Präsentation eines Forschungskonzepts (zusammen mit dessen schriftlicher Ausarbeitung) und Kurzpräsentationen zum Arbeitsfortschritt (30%)
Schriftlich
• Synopse der Pflichtlektüre (20%)
• 4-seitiges Konzept des Forschungsvorhabens (% siehe oben)
• Gruppen-Ergebnis-Report (50%), der den formalen und inhaltlichen Anforderungen gerecht wird
Prüfungsstoff
Prüfungsimmanent (keine Abschlussprüfung). Teilleistungen siehe oben.Es sind alle Teilleistungen zu erbringen. Die Gesamtnote ergibt sich aus der Beurteilung der Teilleistungen.
Die Lehrveranstaltungsleitung kann im Einzelfall entscheiden, ob ein Gespräch zur Arbeit erforderlich ist. Das Gespräch ist notenrelevant und ist zu dokumentieren (Prüfungsprotokoll). Stellt sich bei dem Gespräch heraus, dass der/die Studierende über die Inhalte des schriftlichen Beitrags keine oder ungenügend Auskünfte geben kann, ist die Seminararbeit (=Teilleistung) negativ zu bewerten. Gibt der/die Studierende zu, dass die Arbeit nicht selbst verfasst wurde, ist die Lehrveranstaltung mit einem "X" zu bewerten ("Nichtbeurteilung wegen unerlaubter Hilfsmittel").
Ein Plagiat ist die bewusste und unrechtmäßige Übernahme von fremdem geistigem Eigentum; der/die AutorIn verwendet ganz oder teilweisefremde Werke in einem eigenen Werk, ohne die Quelle anzugeben. Zur Überprüfung der Abschlussarbeiten wird die Plagiatsprüfungssoftware „Turnitin“ der Universität Wien verwendet. Ein Plagiat wird im Sammelzeugnis mit einem X gekennzeichnet und mit folgendem Zusatz versehen. Nicht beurteilte und nichtige Prüfungen: Gemäß § 74 ist die Beurteilung einer Prüfung für nichtig zu erklären, wenn diese Beurteilung oder die Anmeldung zu dieser Prüfung erschlichen wurde (N), Gemäß § 13 (7) des studienrechtlichen Satzungsteils der Universität Wien sind Prüfungen, bei denen unerlaubte Hilfsmittel mitgenommen oder verwendet werden, nicht zu beurteilen (X).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann im Einzelfall entscheiden, ob ein Gespräch zur Arbeit erforderlich ist. Das Gespräch ist notenrelevant und ist zu dokumentieren (Prüfungsprotokoll). Stellt sich bei dem Gespräch heraus, dass der/die Studierende über die Inhalte des schriftlichen Beitrags keine oder ungenügend Auskünfte geben kann, ist die Seminararbeit (=Teilleistung) negativ zu bewerten. Gibt der/die Studierende zu, dass die Arbeit nicht selbst verfasst wurde, ist die Lehrveranstaltung mit einem "X" zu bewerten ("Nichtbeurteilung wegen unerlaubter Hilfsmittel").
Ein Plagiat ist die bewusste und unrechtmäßige Übernahme von fremdem geistigem Eigentum; der/die AutorIn verwendet ganz oder teilweisefremde Werke in einem eigenen Werk, ohne die Quelle anzugeben. Zur Überprüfung der Abschlussarbeiten wird die Plagiatsprüfungssoftware „Turnitin“ der Universität Wien verwendet. Ein Plagiat wird im Sammelzeugnis mit einem X gekennzeichnet und mit folgendem Zusatz versehen. Nicht beurteilte und nichtige Prüfungen: Gemäß § 74 ist die Beurteilung einer Prüfung für nichtig zu erklären, wenn diese Beurteilung oder die Anmeldung zu dieser Prüfung erschlichen wurde (N), Gemäß § 13 (7) des studienrechtlichen Satzungsteils der Universität Wien sind Prüfungen, bei denen unerlaubte Hilfsmittel mitgenommen oder verwendet werden, nicht zu beurteilen (X).
Literatur
Pflichtliteratur
Prainsack, Barbara und Mirjam Pot (2021) Qualitative und interpretative Methoden in der Politikwissenschaft. Wien: facultasEmpfohlene Literatur (Siehe auch Pflichtliteratur zur Vorlesung)
Blaikie, Norman (2008) Designing Social Research: The Logic of Anticipation. Cambridge: Polity Press.
Blatter, Joachim/Langer, Phil/Wagemann, Claudius (2018) Qualitative Methoden in der Politikwissenschaft. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Zinsser, William (2006) On Writing Well. New York: HarperCollins.
Prainsack, Barbara und Mirjam Pot (2021) Qualitative und interpretative Methoden in der Politikwissenschaft. Wien: facultasEmpfohlene Literatur (Siehe auch Pflichtliteratur zur Vorlesung)
Blaikie, Norman (2008) Designing Social Research: The Logic of Anticipation. Cambridge: Polity Press.
Blatter, Joachim/Langer, Phil/Wagemann, Claudius (2018) Qualitative Methoden in der Politikwissenschaft. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Zinsser, William (2006) On Writing Well. New York: HarperCollins.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 09.03.2022 09:49
Diese LV ist eine Übung zur Vertiefung der Lehrinhalte aus der Vorlesung zu qualitativen Methoden in der Politikwissenschaft (Prof. B. Prainsack). Wir werden uns einem Teilbereich der qualitativen Methoden widmen, der komplex ist und daher nur durch Hands-On-Praxis auch wirklich gut erlernbar ist. Nämlich: qualitative Interviews verschränkt mit ethnographischen Beobachtungen. Die Studierenden werden in der Kleingruppe Feldforschung erleben und ihren methodologischen Mehrwert für die Politikwissenschaft einordnen können. Sie werden sich mit der einschlägigen Methodenliteratur intensiv auseinandersetzen. Diese Übung wird die Studierenden mit dem notwendigen methodischen Rüstzeug auch für die Durchführung einer qualitativ orientierten Bachelor-Abschlussarbeit ausstatten.Methode
Die einzelnen Einheiten der Übung dienen der Literaturdiskussion sowie der Ausarbeitung eines Forschungsdesigns (Fragestellung, methodische Vorgangsweise, Interpretation der Daten und Ausarbeitung der analytischen Ergebnisse). Die Studierenden organisieren sich in Kleingruppen zur Umsetzung eines kleinen Forschungsprojekts. Sie werden selbständig semi-strukturierte Interviews führen (und transkribieren) sowie ethnographische Beobachtungen strukturiert protokollieren. Dieses Datenmaterial wird mit Grounded Theory analysiert. Als Abschlussarbeit wird die Gruppe einen gemeinsamen Ergebnis-Report erstellen, der das Forschungsdesign, die Feldforschungserfahrungen und die empirischen Ergebnisse darstellt.
Die LV-Leiterin wird alle einzelnen Schritte dieser Forschung in den wöchentlichen Sitzungen und in Gruppen-Feedback-Treffen begleiten. Die zu erbringende Arbeitsleistung wird den formalen Rahmen der ECTS-Arbeitszeiten (25h pro 1 ECTS) ausschöpfen, weshalb eine hohe Motivation und Lust an ergebnisorientierter Gruppenarbeit gefordert sind. Wir werden Gast-Vorträge zu den Schritten eines Forschungsprojekts vom CTL – Center for Teaching and Learning hören. Es besteht die Möglichkeit, sehr gute Forschungsergebnisse als kurzen Blogbeitrag auf der Webseite des Forschungsprojekts „SolPan – Solidarity in Times of a Pandemic“ zu veröffentlichen https://digigov.univie.ac.at/solidarity-in-times-of-a-pandemic-solpan/.Inhaltliche Schwerpunkte der studentischen Forschungsprojekte
Die nun schon 2 Jahre andauernde COVID-19 Pandemie brachte im Laufe der Zeit sehr unterschiedliche soziale Entwicklungen hervor. Diese sind durch dynamische Corona-Politiken und staatliche Maßnahmen geprägt sowie durch deren unterschiedliche Rezeption in der Bevölkerung. Menschen, in ihrer gesellschaftlichen Heterogenität, reagieren auf die Pandemie mit sehr unterschiedlichen Bewältigungsstrategien, mit solidarischem Handeln oder mit verstärktem selbstzentrierten Handeln u.v.m. Weiters sind sehr unterschiedliche soziale Bewegungen im Kontext der Pandemie entstanden. Die Forschungsprojekte können unterschiedliche Scales betreffen und/oder diese in der Analyse verschränken: individueller Umgang mit der Pandemie und sich neu entwickelnde Sichtweisen auf die Zukunft und das eigene Handeln; Bewältigung der Pandemie innerhalb von Familien und Freundeskreisen, soziale Bewegungen aus der Zivilgesellschaft; Policy-making und Dynamiken in politischen Parteien oder Haltungen von PolitikerInnen; Problemlagen spezifischer Bevölkerungsgruppen unter Berücksichtigung ihrer Machtpositionen und sozialer Situiertheit – z.B. Wirtschaftstreibene, Arbeitslose/KurzarbeiterInnen, Personal im Gesundheitssystem oder im Sicherheitsapparat, MigrantInnen, etc.