Universität Wien

210035 SE FoP: Brüche u. Kontinuität: NS-Eliten (2006S)

Brüche und Kontinuität: NS-Eliten in der 2. Republik (FOP)

0.00 ECTS (4.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Erreichbarkeit: per E-Mail: assistentin@evakreisky.at

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 09.03. 16:00 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Donnerstag 16.03. 16:00 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Donnerstag 23.03. 16:00 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Donnerstag 30.03. 16:00 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Donnerstag 06.04. 16:00 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Donnerstag 27.04. 16:00 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Donnerstag 04.05. 16:00 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Donnerstag 11.05. 16:00 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Donnerstag 18.05. 16:00 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Donnerstag 01.06. 16:00 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Donnerstag 08.06. 16:00 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Donnerstag 22.06. 16:00 - 20:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Donnerstag 29.06. 16:00 - 20:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung versucht, eine akute Forschungslücke der politischen und sozialen Geschichte der 2. Republik aufzuzeigen und Wege zu finden, welche theoretischen und forschungspraktischen Anstrengungen geeignet sind, diese Lücke zu füllen. Die Rolle von NS-Eliten wurde für Österreich bisher noch nicht systematisch erfasst, es gibt lediglich ambitionierte Einzelstudien. Die Lehrveranstaltung besitzt also explizit explorativen Charakter: So stellen sich zunächst theoretische und historisch überblicksartige Fragen: Was sind Eliten, speziell NS-Eliten? Welche politische Rolle wird ihnen in der vorliegenden Literatur zugerechnet? Was ist "Entnazifizierung", und wie hat sie historisch konkret funktioniert? Danach werden forschungsrelevante Fragestellungen aufgegriffen: dabei stehen die Möglichkeiten, Beschränkungen und auch Risken der Recherche zum Thema im Mittelpunkt. Die methodologische Reflexion fokussiert auf historiographische und quellenkritische Methoden, aber auch Text-, Literatur- und Filmanalyse wird aufgegriffen. Als Ergebnis des Forschungspraktikums werden Forschungsberichte zu den in der Diskussion ausdifferenzierten Einzelgebieten des Problemkomplexes angefertigt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Lektüre der Basistexte und Teilnahme an der Diskussion; Teilnahme an ExpertInnendiskussionen; selbstständige Recherche in Archiven und Bibliotheken sowie in digitalen Ressourcen.

Literatur

Ein Textreader wird erstellt und ist bei Facultas verfügbar.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38