Universität Wien

210043 LK BAK7: Vergleichende Analyse von Politik (2024S)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.

Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 19.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 09.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 16.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 23.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 30.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 07.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 14.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 21.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 28.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 04.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 11.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 18.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Dienstag 25.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele:
Ziel des Kurses ist es, den Studierenden ergänzend zur Vorlesung von Prof. Thomas M. Meyer grundlegende theoretische und empirische Konzepte der Vergleichenden Politikwissenschaft näherzubringen. Studierende sollen in die Lage versetzt werden, mithilfe dieser Konzepte Forschungsideen, Fragestellungen und Hypothesen zu einem selbstgewählten Thema zu entwickeln.

Inhalte:
Der Kurs vermittelt eine Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaft und orientiert sich dabei an den Inhalten der Vorlesung von Prof. Thomas M. Meyer. Konkret wird ein Überblick über folgende Themengebiete gegeben:
- Wissenschaftstheoretische Grundlagen
- Methoden der Vergleichenden Politikwissenschaft
- Regimetypen (Demokratien und Autokratien)
- Parteien & Parteiensysteme
- Wahlsysteme
- Parlamente
- Regierungen
- Politische Kommunikation
- Politische Partizipation

Methode:
Im Mittelpunkt steht die Lektüre von Texten, deren Inhalt selbstständig erarbeitet und anschließend in der Lehrveranstaltung besprochen und diskutiert wird. Ein Großteil der Pflichtliteratur ist in englischer Sprache verfasst. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Kurs ist deshalb, dass Sie in der Lage sind, Texte auf Deutsch und Englisch zu verstehen, sowie in einer dieser Sprachen selbst zu verfassen.
In der LV sollen die Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens geübt und angewendet werden. Dazu gehören u.a. richtiges Zitieren, die korrekte Dokumentation von Quellen, eine nachvollziehbare sprachliche Ausdrucksweise sowie die Einhaltung textsortenspezifischer Regeln.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Benotung (100 Punkte) setzt sich folgendermaßen zusammen (weitere Details werden am Beginn des Semesters bekanntgegeben):
(1) Anwesenheit und aktive Mitarbeit (max. 15 Punkte)
(2) Bearbeitung der Anwendungstexte in Einzel-/Gruppenhausübungen in mindestens 9 Einheiten (4 Punkte * die besten 9 Hausübungen = max. 36 Punkte)
(3) eine schriftliche Ideenskizze (max. 9 Punkte)
(4) eine schriftliches empirisches Forschungskonzept als Abschlussarbeit (max. 40 Punkte)

WICHTIG: Im Gegensatz zu anderen Lektürekursen in diesem Modul gibt es somit keinen Test. Stattdessen wird ein stärkerer Fokus auf kontinuierliches Lesen der Anwendungstexte und die Abgabe von mindestens 9 (von 11) Hausübungen gelegt.

Die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens bildet die Voraussetzung für eine positive Beurteilung.
Alle schriftlichen Abgaben werden mittels der Plagiatssoftware Turnitin auf wissenschaftliches Fehlverhalten überprüft. Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die LV-Leiterin bei Bedarf eine notenrelevante mündliche Reflexion über die abgegebenen Arbeiten verlangen. Bei Feststellung einer erschlichenen Leistung (z.B. Abschreiben, Plagiieren, Verwendung unerlaubter Hilfsmittel, Fälschungen, Ghostwriting etc.), wird die gesamte LV als geschummelt gewertet.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für einen positiven Abschluss der Übung ist mindestens die Hälfte der maximal erreichbaren Gesamtpunktzahl erforderlich. Die Anwesenheit in der ersten Einheit ist unbedingt erforderlich, andernfalls werden fehlende Studierende von der Lehrveranstaltung abgemeldet und gegebenenfalls Studierende von der Warteliste aufgenommen. Das unentschuldigte Fehlen in maximal zwei Einheiten ist möglich, ab drei verpassten Terminen gilt die Lehrveranstaltung als abgebrochen und wird negativ beurteilt.

Die Studierenden haben in allen Teilbereichen die Leistungen zu erbringen. Das heißt, dass die Anwesenheitspflicht eingehalten, Mitarbeit erbracht, mindestens neun Hausübungen abgegeben, die Ideenskizze abgegeben und das Forschungskonzept eingereicht werden muss. Falls eine dieser Teilleistungen nicht erfüllt wird, kann der Kurs nicht positiv abgeschlossen werden.

Die Gesamtpunktezahl setzt sich aus den Punkten für die einzelnen Teilleistungen zusammen (siehe oben). Die Notenvergabe erfolgt nach folgendem Schlüssel:
87-100 Punkte: Sehr gut (1)
75-86 Punkte: Gut (2)
63-74 Punkte: Befriedigend (3)
50-62 Punkte: Genügend (4)
0-49 Punkte: Nicht genügend (5)

Prüfungsstoff

Das regelmäßige Lesen und Bearbeiten der Anwendungstexte ist eine verpflichtende Mindestanforderung. In den Hausübungen wird die Pflichtlektüre bearbeitet und reflektiert. Um die Lehre flexibel zu gestalten, wird die genaue Aufgabe jede Woche den Texten angepasst. Sie werden darüber in den Einheiten informiert.

In der Ideenskizze wird ein Thema aus den Lektürekurs Inhalten gewählt. Die Ideenskizze ist Basis für die spätere schriftliche Abschlussarbeit und enthält eine Forschungsfrage, eine erklärende und eine zu erklärende Variable sowie eine anvisierte Datengrundlage.

Als schriftliche Abschlussarbeit ist unter Berücksichtigung der Kursinhalte ein empirisches Forschungskonzept zu entwerfen.

Literatur

Die wöchentlich zu lesende Basisliteratur deckt sich überwiegend mit der Basisliteratur der Vorlesung von Prof. Thomas M. Meyer. Die Basisliteratur besteht aus Lehrbüchern, die eine Einführung in das Forschungsfeld geben. Die Inhalte der Basisliteratur werden in der Vorlesung vermittelt, deren Teilnahme für diesen Lektürekurs stark empfohlen wird.

Die wöchentlich zu lesende Anwendungstexte finden Sie im Syllabus des Lektürekurses, der am Anfang des Semesters ausgeteilt wird. Die Anwendungstexte sind wissenschaftlichen, englischsprachigen Fachzeitschriften entnommen. Er zeigt beispielhaft wie Forschung in diesem Forschungsfeld konkret funktioniert. Der Fokus liegt auf der quantitativen, empirischen vergleichenden Politikwissenschaft.

Das regelmäßige Lesen und Bearbeiten der Anwendungstexte ist eine verpflichtende Mindestanforderung (siehe oben).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 31.07.2024 11:26