Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
210053 SE BAK12: SE Nationalratswahlen und EU Wahl Österreich seit 1945 (2014W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Die selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.Plagiate
Ein Plagiat ist die bewusste und unrechtmäßige Übernahme von fremdem geistigem Eigentum; der/die AutorIn verwendetganz oder teilweisefremde Werke in einem eigenen Werk, ohne die Quelle anzugeben. Dies wird im Sammelzeugnis mit einem X gekennzeichnet und mit folgendem Zusatz versehen.
Nicht beurteilte und nichtige Prüfungen: Gemäß § 74 ist die Beurteilung einer Prüfung für nichtig zu erklären, wenn diese Beurteilung oder die Anmeldung
zu dieser Prüfung erschlichen wurde (N), Gemäß § 13 (7) des studienrechtlichen Satzungsteils der Universität Wien sind Prüfungen, bei denen unerlaubte
Hilfsmittel mitgenommen oder verwendet werden, nicht zu beurteilen (X)
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.Plagiate
Ein Plagiat ist die bewusste und unrechtmäßige Übernahme von fremdem geistigem Eigentum; der/die AutorIn verwendetganz oder teilweisefremde Werke in einem eigenen Werk, ohne die Quelle anzugeben. Dies wird im Sammelzeugnis mit einem X gekennzeichnet und mit folgendem Zusatz versehen.
Nicht beurteilte und nichtige Prüfungen: Gemäß § 74 ist die Beurteilung einer Prüfung für nichtig zu erklären, wenn diese Beurteilung oder die Anmeldung
zu dieser Prüfung erschlichen wurde (N), Gemäß § 13 (7) des studienrechtlichen Satzungsteils der Universität Wien sind Prüfungen, bei denen unerlaubte
Hilfsmittel mitgenommen oder verwendet werden, nicht zu beurteilen (X)
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 12.09.2014 08:00 bis Mi 24.09.2014 22:00
- Anmeldung von Fr 26.09.2014 08:00 bis Mi 01.10.2014 22:00
- Abmeldung bis Sa 01.11.2014 00:00
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 08.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 15.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 22.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 29.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 05.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 12.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 19.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 26.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 03.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 10.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 17.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 07.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 14.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 21.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
- Mittwoch 28.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Dieses Seminar befasst sich mit dem Wahlverhalten und Parteienwettbewerb in Österreich seit 1945. Im Vordergrund steht dabei die Anwendung von zentralen Theorien und Modellen zur Erklärung des Wahlverhaltens und des Parteienwettbewerbs auf den österreichischen Fall. Im Fokus stehen dabei: die ‚cleavage‘ Theorie, ‚issue voting‘, ‚performance voting‘, ‚coalition voting‘, Populismus und Medieneinfluss. Weiters untersuchen wir die Rolle der EU und inwiefern die Entwicklungen in Österreich typisch für Europa sind oder doch einen Einzelfall darstellen. Im Laufe des Seminars werden dabei auch Methoden der Wahlforschung behandelt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Benotung
Studierende müssen folgende Teilleistungen erfüllen:
- Mündliche Mitarbeit (15% der Note)
- Drei kurze Essays (‚reaction papers‘) zu einzelnen Buchkapiteln oder Artikeln bis jeweils Dienstag 9 Uhr (15% der Note)
- Ein langes Essay (1500 Wörter), einzureichen über Moodle bis zum 12. Dezember 2014 (25% der Note).
- Eine Seminararbeit (3000 Wörter), einzureichen über Moodle bis zum 28. Februar 2015 (45% der Note).
Die Leistung von Studierenden, die eine oder mehrere der letzten drei Teilaufgaben nicht erfüllen, wird nicht positiv gewertet (5).
Studierende müssen folgende Teilleistungen erfüllen:
- Mündliche Mitarbeit (15% der Note)
- Drei kurze Essays (‚reaction papers‘) zu einzelnen Buchkapiteln oder Artikeln bis jeweils Dienstag 9 Uhr (15% der Note)
- Ein langes Essay (1500 Wörter), einzureichen über Moodle bis zum 12. Dezember 2014 (25% der Note).
- Eine Seminararbeit (3000 Wörter), einzureichen über Moodle bis zum 28. Februar 2015 (45% der Note).
Die Leistung von Studierenden, die eine oder mehrere der letzten drei Teilaufgaben nicht erfüllen, wird nicht positiv gewertet (5).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Verständnis der Veränderungen und Konstanten in österreichischen Wahlen und dem Wahlverhalten seit 1945
- Fähigkeit, generelle Theorien von Wahlverhalten und Parteienwettbewerb auf den österreichischen Fall anzuwenden
- Fähigkeit, selbst Urteile darüber zu fällen, wie erfolgreich verschiedene Theorien den österreichischen Fall erfassen und erklären können
- Fähigkeit der schriftlichen Beantwortung komplexer politikwissenschaftlicher Fragestellungen
- Fähigkeit, generelle Theorien von Wahlverhalten und Parteienwettbewerb auf den österreichischen Fall anzuwenden
- Fähigkeit, selbst Urteile darüber zu fällen, wie erfolgreich verschiedene Theorien den österreichischen Fall erfassen und erklären können
- Fähigkeit der schriftlichen Beantwortung komplexer politikwissenschaftlicher Fragestellungen
Prüfungsstoff
Literatur
Bale, Tim (2005) European Politics: A comparative introduction, Basingstoke: Palgrave.
Dalton, Russell and Hans-Dieter Klingemann (eds.) (2007) The Oxford Handbook of Political Behavior, Oxford: Oxford University Press.
Dalton, R. J. (2013) Citizen Politics. Public Opinion and Political Parties in Advanced Industrial Democracies. Los Angeles, CQ Press.
Evans, Jocelyn A. J. (2004) Voters & Voting. An Introduction. London, Sage.
Falter, Jürgen W. and Harald Schoen (eds.) (2005). Handbuch Wahlforschung. Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Gabriel, Oscar W. and Bettina Westle (eds.), Wählerverhalten in der Demokratie, Baden-Baden: Nomos.
Kritzinger, Sylvia, Eva Zeglovits, Michael Lewis-Beck and Richard Nadeau (2013) The Austrian Voter. Vienna: VR unipress.
Kritzinger, Sylvia, Wolfgang C. Müller and Klaus Schönbach (eds.) (2014), Die Nationalratswahl 2013. Wie Parteien, Medien und Wählerschaft zusammenwirken, Vienna: Böhlau.
Leighley, Jan E. (ed.) The Oxford Handbook of American Elections and Political Behavior, Oxford: Oxford University Press.
Plasser, Fritz, Peter A. Ulram und Franz Sommer (eds.) (2000) Das österreichische Wahlverhalten, Wien, Signum.
Plasser, Fritz und Peter A. Ulram (eds.) (2003) Wahlverhalten in Bewegung. Analysen zur Nationalratswahl 2002, Wien, Facultas.
Plasser, Fritz und Peter A. Ulram (2006) Wahlverhalten. in: H. Dachs, Peter Gerlich, Herbert Gottweis, H. Kramer, V. Lauber, Wolfgang C. Müller und Emmerich Tálos (eds.) Politik in Österreich. Das Handbuch, Wien, Manz, pp. 550-560.
Van der Eijk, Cees and Mark Franklin (2009) Elections and voters, Basingstoke: Palgrave.
Dalton, Russell and Hans-Dieter Klingemann (eds.) (2007) The Oxford Handbook of Political Behavior, Oxford: Oxford University Press.
Dalton, R. J. (2013) Citizen Politics. Public Opinion and Political Parties in Advanced Industrial Democracies. Los Angeles, CQ Press.
Evans, Jocelyn A. J. (2004) Voters & Voting. An Introduction. London, Sage.
Falter, Jürgen W. and Harald Schoen (eds.) (2005). Handbuch Wahlforschung. Wiesbaden, VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Gabriel, Oscar W. and Bettina Westle (eds.), Wählerverhalten in der Demokratie, Baden-Baden: Nomos.
Kritzinger, Sylvia, Eva Zeglovits, Michael Lewis-Beck and Richard Nadeau (2013) The Austrian Voter. Vienna: VR unipress.
Kritzinger, Sylvia, Wolfgang C. Müller and Klaus Schönbach (eds.) (2014), Die Nationalratswahl 2013. Wie Parteien, Medien und Wählerschaft zusammenwirken, Vienna: Böhlau.
Leighley, Jan E. (ed.) The Oxford Handbook of American Elections and Political Behavior, Oxford: Oxford University Press.
Plasser, Fritz, Peter A. Ulram und Franz Sommer (eds.) (2000) Das österreichische Wahlverhalten, Wien, Signum.
Plasser, Fritz und Peter A. Ulram (eds.) (2003) Wahlverhalten in Bewegung. Analysen zur Nationalratswahl 2002, Wien, Facultas.
Plasser, Fritz und Peter A. Ulram (2006) Wahlverhalten. in: H. Dachs, Peter Gerlich, Herbert Gottweis, H. Kramer, V. Lauber, Wolfgang C. Müller und Emmerich Tálos (eds.) Politik in Österreich. Das Handbuch, Wien, Manz, pp. 550-560.
Van der Eijk, Cees and Mark Franklin (2009) Elections and voters, Basingstoke: Palgrave.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38