Universität Wien

210054 SE BAK9: Politische Theorien und Theorienforschung (2022W)

Die Erfindung der Volkssouveränität

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fernbleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.

Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 10.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 17.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 24.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 31.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 07.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 14.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 21.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 28.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 05.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 12.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 09.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 16.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 23.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Montag 30.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Erfindung der Volkssouveränität

Volkssouveränität ist keine Erfindung mit einem klaren (theorie-)geschichtlichen Anfang und einer linearen Entwicklung. Vielmehr wurde sie immer wieder aufs Neue erfunden und nahm verschiedene Gestalten an.

Volkssouveränität wird einerseits als apolitische, bürgerliche Erzählung begriffen, die staatlichen Zwang legitimiert und die Eigentumsinteressen der Wenigen schützt. Andererseits wird in der Ausübung von Volkssouveränität auch die politische Tätigkeit par excellence erkannt, in der sich die Regierten gegen die herrschende Ordnung auflehnen, um neue Formen der Gestaltung ihrer Lebens- und Arbeitsverhältnisse zu (er-)finden.

In diesem Seminar werden wir verschiedene Aspekte von "Volkssouveränität" in Theoriegeschichte und zeitgenössischen Theoriedebatten beleuchten. Neben kanonischen Texten, wie solchen von Rousseau und Schmitt, werden wir auch nicht-kanonische Texten lesen und diskutieren, u.a. ausgehend von marxistischen, feministischen und anarchistischen Zugängen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

a) Regelmäßige Teilnahme (max. zwei Fehleinheiten) und aktive Mitarbeit (15%)
b) Schriftliche Aufgaben (35%)
c) Seminararbeit (ca. 15-20 Seiten) (50%)
Alle Teilleistungen sind verpflichtend!

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Erbringung aller Teilleistungen.

Prüfungsstoff

Die relevante Literatur wird auf der Moodle-Plattform zur Verfügung gestellt.

Literatur

tba.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 30.09.2022 11:29