Universität Wien

210059 LK BAK8: LK Theorie und Empirie Internationaler Politik (2018S)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.

Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 06.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 13.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 20.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 10.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 17.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 24.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 08.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 15.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 29.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 05.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 12.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 19.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 26.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Dieser Lektürekurs mit Schwerpunkt „Friedens- und Konfliktforschung“ ergänzt die Vorlesung „Einführung in die Internationale Politik“. Der Lektürekurs soll ausgewählte Inhalte der Vorlesung vertiefen sowie um Aspekte der Friedens- und Konfliktforschung anreichern.

Verschiedene Begriffe, Theorien, Ansätze und Kontroversen der Friedens- und Konfliktforschung bilden eine Säule des Seminars. Genauso wie die in Teilen schwierige Verständigung bezüglich der Zugänge zu Gewalt, Konflikt, Frieden, Sicherheit oder Krieg wird die Friedens- und Konfliktforschung von Debatten über ihr Selbstverständnis geprägt.

Weitere Schwerpunkte sind ausgewählte internationale Konfliktanalysen (beispielsweise Ressourcenkonflikte, Konflikte um den Klimawandel, Geopolitik und Geoökonomie der globalen Machtübergänge), Aspekte und Instrumente der Konfliktbearbeitung (beispielsweise zivile Krisenprävention, zivile Konfliktbearbeitung, Rüstungskontrolle), friedenspolitische Praxis, Friedensstrategien oder die institutionelle Basis (Nichtregierungsorganisationen, Staaten oder internationale Organisationen). Die „Lehre vom gerechten Krieg“ oder Arten und Möglichkeiten der Kriegsbeendigungen werden an Hand von Literatur vorgestellt und debattiert. Theorien wie jene des „demokratischen Friedens“ werden einer kritischen Prüfung unterzogen. Gängige Theorien Internationaler Beziehungen werden auf ihre Wirkung bezüglich Frieden, Konflikt, Sicherheit und Krieg genau befragt und geübt. Ein zentraler Gegenstand der Analyse wird die Europäische Union sein. Mit dem erworbenen theoretischen und methodischen Fundament arbeiten die Studierenden gegen Ende des Seminars an einer Friedensstrategie für die EU. Dies ist besonders im Hinblick auf die österreichische EU-Ratspräsidentschaft in der zweiten Jahreshälfte 2018 ein interessantes Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis.

Die Aneignung der Inhalte erfolgt durch die Arbeit mit ausgewählten Texten (Texte aus der Vorlesung sowie eigene Texte dieses Lektürekurses), Präsentationen von Studierenden, Impulse durch die LV-Leitung, einen Gastvortrag, Gruppenarbeiten, Rollenspiele, die Ausarbeitung von Papers und Präsentationsunterlagen sowie einer seminarinternen Podiumsdiskussion. Die studentische Mitarbeit ist ein zentraler und notenrelevanter Seminarbestandteil. Der Seminarleiter behält sich Änderungen bei der Präsentation und Diskussion der Seminarinhalte vor.

Das Seminar soll

• ausgewählte Begriffe, Fragestellungen, Methoden, Akteure, Instrumente, Theorien und Praxis der Friedens- und Konfliktforschung verdeutlichen,

• das Verständnis für die Inter- und Transdisziplinarität der Friedens- und Konfliktforschung fördern und

• zu einer erweiterten Sicht auf die gegenwärtige Außen-, Sicherheits-, Verteidigungs- und Militärpolitik anregen und

• die Themen der Friedens- und Konfliktforschung im Zusammenhang mit der Vorlesung „Einführung in die Internationale Politik“ einordnen.

Weitere ausführliche Hinweise unter http://www.thomasroithner.at/cms/images/lehre/roithner_friedensforschung_konfliktforschung_sose2018.pdf

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

* Seminararbeit
* Mitarbeit
* Hausübung
* mündliche Präsentation
* Anwesenheit
* ggf. mündliche Nachbesprechung
Genaue Kriterien unter http://www.thomasroithner.at/cms/images/lehre/roithner_friedensforschung_konfliktforschung_sose2018.pdf

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Ein Verzeichnis der Pflichtlektüre sowie ergänzender Lektüre findet sich unter http://www.thomasroithner.at/cms/images/lehre/roithner_friedensforschung_konfliktforschung_sose2018.pdf

Literatur

Ein Verzeichnis der Pflichtlektüre sowie ergänzender Lektüre findet sich unter http://www.thomasroithner.at/cms/images/lehre/roithner_friedensforschung_konfliktforschung_sose2018.pdf

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38