Universität Wien

210059 SE BAK10: Internationale Politik und Entwicklung (2018W)

Internationale Politische Ökologie

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.

Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2018 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 09.10. 11:30 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 23.10. 11:30 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 06.11. 11:30 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 20.11. 11:30 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 04.12. 11:30 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 15.01. 11:30 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 29.01. 11:30 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalte:
Umwelt- und Ressourcenkonflikte sind eine zentrale Dimension der aktuellen sozial-ökologischen Krise, die in ihren unterschiedlichen Facetten (wie etwa Klimawandel, Verlust von Biodiversität, Wasserverschmutzung, Ressourcenverknappung) eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen darstellt. Die Problemdeutungen sind jedoch höchst unterschiedlich: Verschiedene gesellschaftliche Akteure haben mitunter sehr unterschiedliche Vorstellungen darüber, was unter Natur und Umwelt zu verstehen ist, worin der Kern des Problems liegt und welche Lösungsstrategien zu wählen sind.
Im Rahmen des Seminars wird zunächst, anhand zentraler Textgrundlagen, in die Forschungsperspektive der Internationalen Politischen Ökologie eingeführt. Dieser Zugang ermöglicht es, die ökologische Krise nicht als ein „isoliertes Umweltproblemen“ zu erfassen, sondern zugleich auch deren gesellschaftliche, sozioökonomische und politisch-institutionelle Ursachen zu erforschen – etwa wenn Fragen nach dem Zugang zu und der Verteilung von Ressourcen oder dem Stellenwert eines kapitalistischen Wachstumsimperativs nachgegangen wird. Aus dieser Perspektive werden die Rolle unterschiedlicher AkteurInnen sowie Fragen von sozialer Ungleichheit, Gerechtigkeit, Demokratie sowie Machtverhältnisse im gesellschaftlichen Umgang mit Natur sichtbar, die sich auf verschiedenen räumlichen Ebenen unterschiedlich ausprägen. Darauf aufbauend sollen ausgewählte empirische Umweltkonfliktfelder erarbeitet und untersucht werden.

Ziele:
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, unterschiedliche theoretische Zugänge der Forschungsperspektive Politische Ökologie kennenzulernen und mit empirischen Dimensionen und Problemfeldern der ökologischen Krise zu verbinden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Mitarbeit, Referat, schriftliche Textreflexionen, Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Aktive Mitarbeit, Referat, schriftliche Textreflexionen, Seminararbeit

Prüfungsstoff

Grundlagentexte, Seminarinputs, eigene Recherche

Literatur

Für die Erarbeitung von theoretischen und empirischen Grundlagen wird einführende Literatur bereitgestellt. Für Referate sowie die Erarbeitung der Seminararbeiten ist ergänzende eigene Recherche erforderlich.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38