210060 SE G2, G3: Chin. Kulturrev. u. internat. Rev.export (2006W)
Chinesische Kulturrevolution und der internationale Revolutionsexport (G2/G3)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Erreichbarkeit: per E-mail: helmut.opletal@univie.ac.at; helmut.opletal@orf.at
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 09.10. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 16.10. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 23.10. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 30.10. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 06.11. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 13.11. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 20.11. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 27.11. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 04.12. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 11.12. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Samstag 16.12. 09:00 - 16:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 08.01. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 15.01. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 22.01. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 29.01. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Mit der "Kulturrevolution" der 1960er Jahre wollte Chinas Revolutionsführer Mao Zedong einerseits in einer Massenbewegung seiner Utopie eines "neuen Menschen" näher kommen, gleichzeitig auch seine innerparteiliche Macht festigen. Maos "Kulturrevolution" fand auch in der 1968er-Bewegung in Europa Widerhall. International verstand sich China damals als Speerspitze einer revolutionären Weltbewegung, die sich sowohl gegen die Sowjetunion als auch gegen den kapitalistischen Westen richtete. In dem Seminar soll die aktuelle Debatte über Hintergründe und Bedeutung der "Kulturrevolution", ihre internationalen Auswirkungen und die Vergangenheitsbewältigung in China selbst analysiert werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Nach einer Einführung in die Gesamtmaterie wählen die Studierenden Referatsthemen zu Einzelaspekten (in Form eines kurzen schriftlichen Exposés incl. Literatur-Vorrecherche). Im Verlauf des Semesters werden die Referate mündlich vorgetragen (begleitet von einem kurzen Thesenpapier) und gemeinsam diskutiert. Im Anschluss wird das Referat schriftlich ausgearbeitet (ca. 30.000 Zeichen + Liste der verwendeten Literatur). Beurteilt werden Exposé und Thesenpapier, das mündliche Referat, die schriftliche Ausarbeitung sowie die aktive Teilnahme an Diskussionen. Kriterium für die Beurteilung ist, wieweit die Studierenden in der Lage sind, mit der zur Verfügung stehenden Fachliteratur die inhaltlichen Grundzüge des Themas sachgerecht zu analysieren und verständlich zu präsentieren.
Prüfungsstoff
Literatur
Law, Kam-yee (ed.): The Chinese Cultural Revolution Reconsidered. Beyond Purge and Holocaust. Basingstoke: Palgrave Macmillan 2003Chan, Anita: Children of Mao: Personality Development and Political Activism in the Red Guard Generation. Seattle: University of Washington Press, 1985Gerd Koenen: Das rote Jahrzehnt. Unsere kleine deutsche Kulturrevolution 1967-1977. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2001
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38