Universität Wien

210061 PS G1: Möglichkeit und Grenzen der EU (2006S)

Möglichkeit und Grenzen der EU als sicherheitspolitischer Akteur (G1)

0.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Erreichbarkeit: per E-Mail: thomas.pankratz@univie.ac.at

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 07.03. 08:30 - 10:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 14.03. 08:30 - 10:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 21.03. 08:30 - 10:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 28.03. 08:30 - 10:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 04.04. 08:30 - 10:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 25.04. 08:30 - 10:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 02.05. 08:30 - 10:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 09.05. 08:30 - 10:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 16.05. 08:30 - 10:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 23.05. 08:30 - 10:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 30.05. 08:30 - 10:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 13.06. 08:30 - 10:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 20.06. 08:30 - 10:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Dienstag 27.06. 08:30 - 10:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der Europäischen Sicherheitsstrategie (ESS) aus dem Jahr 2003 wird explizit darauf verwiesen, dass die EU in Zukunft als global agierender Akteur mehr Verantwortung übernehmen sollte. Dies trifft insbesondere für den Bereich der Sicherheitspolitik zu. Im Bereich der GASP bzw. ESVP können- trotzt des vorläufigen Scheiterns der EU-Verfassung- kontinuierliche Fortschritte beobachtet werden. Wie und ob jedoch eine Institution (und auch ein Staat) Sicherheit nach "außen" projizieren kann, also als aktiver sicherheitspolitischer Akteur agieren kann, hängt wesentlich davon ab, in wie weit die eigene "innere" Sicherheit gewährleistet werden kann. Schlagworte hierfür sind "Homeland Security" oder "Homeland Defense". Dies wird der Schwerpunkt des PS sein, wobei folgende Punkte insbesondere behandelt werden:
Konzept und Indikatoren des sicherheitspolitischen Akteurs
Die Verschränkung von "Innerer" und "äußerer" Sicherheit
Konzepte, Maßnahmen und Institutionen der EU im Bereich der "Inneren
Sicherheit"
Konzepte und Maßnahmen verschiedener Mitgliedstaaten der EU im Bereich
"Homeland Security"
Möglichkeiten und Grenzen der transatlantischen Kooperation im Bereich
"Homeland Security"

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Präsenz und aktive Mitarbeit, Verfassen von Factsheets, schriftliche Analysearbeit; Nachweis eines Basiswissens zum Thema der LV im Rahmen einer schriftlichen Prüfung. Im Zuge des GK werden verschiedene Experten zu Gastvorträgen geladen.

Literatur

Borchert Heiko/ Pankratz Thomas (2004), Homeland Security aus europäischer Perspektive, in: Borchert Heiko (Hg.) (2004), Weniger Souveränität- Mehr Sicherheit. Schutz der Heimat im Informationszeitalter und die Rolle der Streitkräfte, Hamburg/ Berlin/ Bonn, S. 17 ' 38 Frank Johann (2005), Das Konzept des "aktiven Akteurs" in der Sicherheitspolitik, in: Gustenau Gustav (Hg.) (2005), Österreich als außen- und sicherheitspolitischer Akteur-Anspruch und Wirklichkeit, Wien; S. 6-9
Institute for Security Studies (Ed.) (2005), EU Security and defence Policy- the first five years, Paris
Wilkinson Paul (2005), International terrorism: The changing threat and the EU' s response, Paris (Chaillot Paper No. 84)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38