210062 SE BAK10: SE Internationale Politik und Entwicklung (2017W)
Internationale Politische Ökologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 11.09.2017 08:00 bis Mo 25.09.2017 08:00
- Anmeldung von Do 28.09.2017 08:00 bis Di 03.10.2017 08:00
- Abmeldung bis Fr 13.10.2017 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 09.10. 11:30 - 14:50 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 23.10. 11:30 - 14:50 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 06.11. 11:30 - 14:50 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 20.11. 11:30 - 14:50 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 04.12. 11:30 - 14:50 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 15.01. 11:30 - 14:50 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 29.01. 11:30 - 14:50 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive Mitarbeit, Referat, schriftliche Textreflexionen, Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Aktive Mitarbeit, Referat, schriftliche Textreflexionen, Seminararbeit
Prüfungsstoff
Grundlagentexte, Seminarinputs, eigene Recherche
Literatur
Für die Erarbeitung von theoretischen und empirischen Grundlagen wird einführende Literatur bereitgestellt. Für Referate sowie die Erarbeitung der Seminararbeiten ist ergänzende eigene Recherche erforderlich.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38
Umwelt- und Ressourcenkonflikte sind eine zentrale Dimension der aktuellen ökologischen Krise, die in ihren unterschiedlichen Facetten (wie etwa Klimawandel, Verlust von Biodiversität, Wasserverschmutzung, Ressourcenverknappung) eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen darstellt. Die Problemdeutungen sind jedoch höchst unterschiedlich: Verschiedene gesellschaftliche Akteure haben mitunter sehr unterschiedliche Vorstellungen darüber, was unter Natur und Umwelt zu verstehen ist, worin der Kern des Problems liegt und welche Lösungsstrategien zu wählen sind.
Im Rahmen des Seminars wird zunächst, anhand zentraler Textgrundlagen, in die Forschungsperspektive der Internationalen Politischen Ökologie eingeführt. Dieser Zugang ermöglicht es, die ökologische Krise nicht als ein „isoliertes Umweltproblemen“ zu erfassen, sondern zugleich auch deren gesellschaftlichen, sozioökonomischen und politisch-institutionellen Ursachen (wie etwa Zugang zu und Verteilung von Ressourcen, kapitalistischer Wachstumsimperativ etc.) zu erforschen. Aus dieser Perspektive werden Fragen von sozialer Ungleichheit, Gerechtigkeit, Demokratie sowie Machtverhältnisse im gesellschaftlichen Umgang mit Natur sichtbar, die sich auf verschiedenen räumlichen Ebenen unterschiedlich ausprägen. Darauf aufbauend sollen ausgewählte empirische Umweltkonfliktfelder erarbeitet und untersucht werden.Ziele:
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, unterschiedliche theoretische Zugänge der Forschungsperspektive Politische Ökologie kennenzulernen und mit empirischen Dimensionen und Problemfeldern der ökologischen Krise zu verbinden.