Universität Wien

210071 VO G3: Weltordnungsmodelle (2006S)

Weltordnungsmodelle (G3)

0.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft

Erreichbarkeit: per E-Mail: heinz.gaertner@univie.ac.at

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 07.03. 09:00 - 11:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 14.03. 09:00 - 11:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 21.03. 09:00 - 11:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 28.03. 09:00 - 11:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 04.04. 09:00 - 11:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 25.04. 09:00 - 11:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 02.05. 09:00 - 11:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 09.05. 09:00 - 11:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 16.05. 09:00 - 11:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 23.05. 09:00 - 11:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 30.05. 09:00 - 11:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 13.06. 09:00 - 11:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 20.06. 09:00 - 11:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 27.06. 09:00 - 11:00 Hörsaal 33 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Nachdem die USA nach Ende des Ost-West Kofliktes als mächtigster Staat hevorgegangen ist entstand eine neue wissenschftliche Debatte über die gegenwärtige und künftige Weltordnung. Es besteht Unklarkeit, ob sich die Welt in einem uni- oder multipolaren System befindent und wohin sie sich bewegt. Viele Konzepte werden in diesem Zusammenhang diskutiert: Hegemonie, Empire, Konzerte, Geopolitik, demokratischer Friede, kooperative und kollektive Sicherheit, regionale Strukturen u.a. Durch den Einfluss der neokonservativen Ideologie und Philosophie auf die US Politik sind verschiedene neue Modellvorstellungen entwickelt worden, 'demokratischer Realismus' (Krauthammer) oder 'liberaler Realismus' (Ikenburry/Kupchan). Diese Konzepte werden im einzelnen vorgestellt und historische Analogien verwendet. Entscheidenden Fragen sind, inwieweit sie Frieden, Demokratie und Freiheit fördern oder das Gegenteil bewirken. Sie werden auf den vier Ebenen dargestellt: politisch, militärisch, ökonomisch und diplomatisch. Dann wird untersucht wie sich diese Konzepte in konkreter Politik äußern: Unilateralismus, Multilateralismus, transatlantische Beziehungen, regionale Initiativen in Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika. Dann werden künftige Szenarien für die nächsten Jahrzehnte entwickelt: Auf- und Abstieg von Weltmächten und Regionalmächten, neue Kooperationsformen. Welche Rollen werden die USA und Europa spielen? Der Vortragende räumt zu jedem Thema ausreichend Zeit zur Diskussion ein.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Klausur, Graphik, Mitarbeit.

Literatur

Lehrbuch:
Heinz Gärtner, Internationale Sicherheit - Definitionen von A-Z, Nomos, Baden-Baden, 2005.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38