Universität Wien

210071 SE BAK10: SE Internationale Politik und Entwicklung (2018S)

Grenz(un)sicherheiten. Grenzforschung in unsicheren Zeiten.

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.

Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 07.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 14.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 21.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 11.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 18.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 25.04. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 02.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 09.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 16.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 23.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 30.05. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 06.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 13.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 20.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 27.06. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

ZIELE

Die TeilnehmerInnen erlernen den kritischen Umgang mit Grundlagentexten aus relevanten Disziplinen und Theorietraditionen und werden in aktuelle theoretische Ansätze und Debatten zum Thema eingeführt. Darauf aufbauend werden eigene Fragestellungen aus dem Forschungsfeld entwickelt und die Fertigkeiten zum eigenständigen Bearbeiten dieser erlernt bzw. vertieft.

INHALTE

Grenzen, Grenzpolitiken und Grenzsicherheit sind zentrale Gegenstände aktueller politikwissenschaftlicher und gesellschaftspolitischer Debatten. Grenzen und Grenzvorstellungen sind einem ständigen Wandel unterworfen und bezeichnen vielfältige Räume, Diskurse und Praktiken des Ein- und Ausschlusses. Sie sind eng mit nationalen und transnationalen Identitätsvorstellungen verknüpft und sind Brennpunkte technologischer, sozialer, politischer und ökonomischer Transformationen. Neue Akteure (private Sicherheits- und Militärfirmen, transnationale Agenturen, NGOs, „border militias“, etc.) erlangen zudem immer größere Bedeutung in der modernen Grenzarchitektur. Vor diesem Hintergrund vermittelt die Lehrveranstaltung Grundlagen der Grenzforschung sowie verwandter Disziplinen wie der Sicherheitsforschung und bearbeitet aktuelle Entwicklungen wie die Technologisierung der Grenze, den Trend zu humanitären Grenzpraktiken, sowie die Herausbildung transnationaler Räume.

METHODEN

Das Seminar gliedert sich in zwei Abschnitte: 1. guided reading, Präsentation und Diskussion zentraler Texte zur Erarbeitung der theoretischen und methodologischen Grundlagen; 2. Erarbeitung, Präsentation und Umsetzung eigener Forschungsarbeiten. Dieser Prozess wird durch Feedback der Gruppe und der Lehrveranstaltungsleiterin begleitet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Abgabe schriftlicher Übungen zur Pflichtlektüre, Präsentation zu gewählten Themenfeldern, schriftliche Abgabe und Präsentation eines Konzepts für die Seminararbeit, schriftliche Abgabe der Seminararbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

• Übungen zur Pflichtlektüre, inkl. Präsentation (20%)
• Seminararbeitskonzept, inkl. Präsentation (25%)
• schriftliche Seminararbeit (35%)
• aktive Teilnahme an Diskussionen in Kleingruppen und im Plenum (20%)
• Anwesenheitspflicht: max. 2 entschuldigte Fehlstunden
• Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Seminararbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.
• Für eine positive Beurteilung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
• Benotung: 5: bis 50%, 4: 51-60%, 3: 61-80%, 2: 81-90%, 1: 91-100%

Prüfungsstoff

Alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte und Eigenleistungen.

Literatur

Wird auf moodle bekanntgegeben und zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38