210075 SE BAK15 SE Osteuropastudien (2015W)
Gespaltene Erinnerung in Ostmittel- und Südosteuropa
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Die selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.Plagiate
Ein Plagiat ist die bewusste und unrechtmäßige Übernahme von fremdem geistigem Eigentum; der/die AutorIn verwendetganz oder teilweisefremde Werke in einem eigenen Werk, ohne die Quelle anzugeben. Dies wird im Sammelzeugnis mit einem X gekennzeichnet und mit folgendem Zusatz versehen.Nicht beurteilte und nichtige Prüfungen: Gemäß § 74 ist die Beurteilung einer Prüfung für nichtig zu erklären, wenn diese Beurteilung oder die Anmeldung zu dieser Prüfung erschlichen wurde (N). Gemäß § 13 (7) des studienrechtlichen Satzungsteils der Universität Wien sind Prüfungen, bei denen unerlaubte Hilfsmittel mitgenommen oder verwendet werden, nicht zu beurteilen (X)
Ein Plagiat ist die bewusste und unrechtmäßige Übernahme von fremdem geistigem Eigentum; der/die AutorIn verwendetganz oder teilweisefremde Werke in einem eigenen Werk, ohne die Quelle anzugeben. Dies wird im Sammelzeugnis mit einem X gekennzeichnet und mit folgendem Zusatz versehen.Nicht beurteilte und nichtige Prüfungen: Gemäß § 74 ist die Beurteilung einer Prüfung für nichtig zu erklären, wenn diese Beurteilung oder die Anmeldung zu dieser Prüfung erschlichen wurde (N). Gemäß § 13 (7) des studienrechtlichen Satzungsteils der Universität Wien sind Prüfungen, bei denen unerlaubte Hilfsmittel mitgenommen oder verwendet werden, nicht zu beurteilen (X)
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 01.09.2015 00:00 bis So 27.09.2015 23:59
- Abmeldung bis Sa 31.10.2015 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 05.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 12.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 19.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 09.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 16.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 23.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 30.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 30.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 07.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 14.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 11.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 18.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 25.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anstelle langer Referate werden die Ergebnisse auf Handouts und in kurzen Impulsen präsentiert, zur Diskussion gestellt und mit Foto- und Filmmaterial begleitet. Die Kenntnis einer ost- oder südosteuropäischen Sprache ist erwünscht, aber natürlich keine Voraussetzung.
Beurteilungskriterien: Aufbereitung und kritische Diskussion ausgewählter Materialien inkl. Handout, Seminararbeit, regelmäßige, aktive Teilnahme.
Beurteilungskriterien: Aufbereitung und kritische Diskussion ausgewählter Materialien inkl. Handout, Seminararbeit, regelmäßige, aktive Teilnahme.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Nach einer theoretischen und methodischen Einführung durch die Lehrveranstaltungsleiterin stehen Primärquellen wie Schulbücher, Ausstellungskataloge von Gedenkmuseen oder Online-Ausstellungen im Fokus des Seminars.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38
Gedächtnistheorien ermöglichen es, Erinnerungen nicht als "authentisch", sondern als auf die identitätsstiftenden Bedürfnisse der Gegenwart zugeschnitten zu begreifen. Einzelne, gruppenspezifische Formen des kollektiven Gedächtnisses inszenieren sich als DIE Geschichte, was notwendigerweise zu symbolischer und politischer Marginalisierung von anderen Erinnerungen führt. Im Kurs soll der Frage nach dem Verhältnis zwischen partikularen (im Real-Sozialismus unterdrückten) Erinnerungskulturen und der jeweiligen neuen staatlichen Vergangenheitspolitik, also dem politischen, justiziellen und kulturellen Umgang einer demokratischen Gesellschaft mit ihrer diktatorischen Vergangenheit (dem Zweiten Weltkrieg und dem Real-Sozialismus), nachgegangen werden.