Universität Wien

210075 SE BAK12 SE Österreichische Politik (2016S)

Rezente Entwicklungen im österreichischen Parlamentarismus

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Anwesenheitspflicht in allen LV-Einheiten!

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

1. Dienstag 8.3. 11:30-13:00 Institut für Staatswissenschaft/AUTNES, SE-Raum, Pramergasse 9, 1090 Wien
(Anfahrt: Straßenbahn Linie D, Station Seegasse)

2. Dienstag 5.4. 10:00-13:30 Palais Epstein, Dr.-Karl-Renner-Ring 3, 1010 Wien
3. Dienstag 10.5. 11:30-13:00 Institut für Staatswissenschaft/AUTNES, SE-Raum, Pramergasse 9, 1090 Wien
4. Dienstag, 21.6., ganztägig im Parlament


Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar behandelt die jüngsten Reformen und aktuelle Entwicklungen im österreichischen Parlamentarismus aus politikwissenschaftlicher Perspektive, unter Einbeziehung rechtlicher Zugänge.

Dazu zählen die Änderung des Parteiengesetzes mit neuen Transparenzbestimmungen, die Reform der Nationalrats-Geschäftsordnung bezüglich die Durchführung von Untersuchungsausschüssen und die Bildung von Klubs, die Reform des Budgetrechts mit einer wirkungsorientierten Steuerung der Verwaltung und Einrichtung eines eigenen parlamentarischen Budgetdienstes, die Abschaffung der Amtsverschwiegenheit und Schaffung einer Informationsverpflichtung in der Bundesverfassung.

Von den TeilnehmerInnen wird eine Seminararbeit auf Basis empirischer Daten über das österreichische Parlament und seine Abgeordneten erwartet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Lesen der Pflichtliteratur
- Referat zu einem Pflichttext beim Zwischentermin am 5. April
- Präsentation der vorläufigen Themas der Seminararbeit beim Zwischentermin am 5. April
- Kurzpräsentation des Arbeitsfortschritts beim zweiten Zwischentermin am 10. Mai
- Abgabe der vorläufigen Fassung der Seminararbeit bis spätestens 19. Juni
- Präsentation der Seminararbeit beim Abschlusstermin

Die Endnote setzt sich aus den Teilnoten zum Referat über den Pflichttext, der Mitarbeit im Seminar und der Seminararbeit im Verhältnis 15 : 15 : 70 zusammen. Die Seminararbeit stellt eine notwendige Teil-Leistung für eine positive Beurteilung dar.

Die Lehrveranstaltungsleitung kann im Einzelfall entscheiden, ob ein Gespräch zur Arbeit erforderlich ist.
Das Gespräch ist notenrelevant und ist zu dokumentieren (Prüfungsprotokoll).
Stellt sich bei dem Gespräch heraus, dass der/die Studierende über die Inhalte des schriftlichen Beitrags keine oder ungenügend Auskünfte geben kann, ist die Seminararbeit (=Teilleistung) negativ zu bewerten.

Gibt der/die Studierende zu, dass die Arbeit nicht selbst verfasst wurde, ist die Lehrveranstaltung mit einem "X" zu bewerten (HfL "Nichtbeurteilung wegen unerlaubter Hilfsmittel").

Prüfungsstoff

Literatur

Die einführende Literatur zur Lektüre vor der ersten Lehrveranstaltungseinheit steht auf Moodle zur Verfügung.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38