210077 SE BAK14 SE: Geschlecht und Politik (2015S)
kritisch - feministisch - queer
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Seminare
Die selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.
Die selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 12.02.2015 08:00 bis Mo 23.02.2015 08:00
- Anmeldung von Mi 25.02.2015 08:00 bis Fr 06.03.2015 08:00
- Abmeldung bis Di 31.03.2015 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 09.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Montag 16.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Montag 23.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Montag 13.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Montag 20.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Montag 27.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Montag 04.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Montag 11.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Montag 18.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Montag 01.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Montag 08.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Montag 15.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Montag 22.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Montag 29.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Verpflichtende Anwesenheit und aktive Mitarbeit (Kleingruppen/Plenum), regelmäßige und rechtzeitige Abgabe der Leseaufgaben und kleinen schriftlichen Übungsaufgaben, Abgabe eines Abschlussessay bis 15. Juli 2015 oder Präsentation im Rahmen der LV.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Studierende sollen nach Abschluss des Seminars über Wissen im Bereich der politikwissenschaftlichen und politischen feministischen Theorie verfügen. Neben der Bedeutung geschlechterkritischer Sichtweisen für (politik-)wissenschaftliches Denken sollen auch aktuelle Spannungsfelder der feministischen Theoriedebatte vermittelt werden.Auf "handwerklicher Ebene" sind die wichtigsten Ziele des Seminars das Einüben von Praktiken der kritischen Textlektüre, das Herausarbeiten zentraler Thesen und die Erarbeitung und argumentative Begründung eigener Positionen gegenüber den Texten.
Prüfungsstoff
Zum ersten Termin gibt die Lehrveranstaltungsleiterin eine knappe inhaltliche Einführung in den Stoff des Lektürekurses und einen Überblick über die zu behandelnde Literatur. Zudem werden die Ziele der LV, die Aufgabenstellungen und die Beurteilungskriterien erläutert.Studierende müssen ihre Lektüre- und Textarbeit durch regelmäßige kleine Aufgaben (Leseaufgaben und kleinere Textaufgaben) nachweisen.
Zudem muss entweder im Rahmen der LV ein Themenbereich eigenständig (allerdings in enger Abstimmung mit der LV-Leiterin) erarbeitet und präsentiert werden oder bis Mitte Juli eine Seminararbeit zu einem selbst gewählten Thema erstellt werden.
ACHTUNG: Es werden sowohl deutsch- wie auch englischsprachige Text bearbeitet - die sehr gute Beherrschung beider Sprachen ist daher Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme!Die letzte Einheit dient dem Ziehen eines Resümees durch die LV-Leiterin, einer Abschluss- und Feedback-Diskussion sowie der Vermittlung weitergehender Literaturhinweise.
Zudem muss entweder im Rahmen der LV ein Themenbereich eigenständig (allerdings in enger Abstimmung mit der LV-Leiterin) erarbeitet und präsentiert werden oder bis Mitte Juli eine Seminararbeit zu einem selbst gewählten Thema erstellt werden.
ACHTUNG: Es werden sowohl deutsch- wie auch englischsprachige Text bearbeitet - die sehr gute Beherrschung beider Sprachen ist daher Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme!Die letzte Einheit dient dem Ziehen eines Resümees durch die LV-Leiterin, einer Abschluss- und Feedback-Diskussion sowie der Vermittlung weitergehender Literaturhinweise.
Literatur
Die endgültige Literaturauswahl erfolgt zu Beginn des Semesters in Abstimmung mit den Studierenden - hier daher nur eine vorläufige Liste:* Amesberger, Helga & Halbmayr, Brigitte (2008). Das Privileg der Unsichtbarkeit. Rassismus unter dem Blickwinkel von Weißsein und Dominanzkultur. Braumüller. Wien.
* bell hooks (2000). Feminism is for Everybody. Passionate Politics. South End Press. Cambridge, MA
* Butler, Judith (2004). Undoing Gender. Routledge. New York/London
* Crenshaw, Kimberlé (1994). Demarginalizing the Intersection of Race and Sex: A Black Feminist Critique of Antidiscriminatory Doctrine, Feminist Theory, and Antiracist Politics [1989]. In: Jaggar, Alison M. (ed.). Living With Contradictions. Controversies in Feminist Social Ethics. Westview Press. Boulder, Colo. 39-52.
* FeMigra (1994). Wir, die Seiltänzerinnen. Politische Strategien von Migrantinnen gegen Ethnisierung und Assimilation. In: Eichhorn, Cornelia & Grimm, Sabine (ed.). Gender Killer. Texte zu Feminismus und Politik. Edition ID-Archiv. Berlin. 49-64.
* Hark, Sabine (Hg.) (2007): Dis/Kontinuitäten. Feministische Theorie. VS Verlag. Wiesbaden
* Kerner, Ina (2012). Questions of intersectionality: Reflections on the current debate in German gender studies. In: European Journal of Women's Studies 19 (2). 203-218.
* Rosenberger, Sieglinde & Sauer, Birgit (Hg.) (2004). Politikwissenschaft und Geschlecht. Konzepte, Verknüpfungen, Perspektiven. WUV, Wien, 23-43
* Steyerl, Hito & Gutiérrez Rodríguez, Encarnación (Hg.) (2003). Spricht die Subalterne deutsch?. Unrast. Münster. 38-55.
* Walgenbach, Katharina et al. (Hg.) (2007). Gender als interdependente Kategorie. Neue Perspektiven auf Intersektionalität, Diversität und Heterogenität. Verlag Barbara Budrich. Opladen & Farmington Hills.
* bell hooks (2000). Feminism is for Everybody. Passionate Politics. South End Press. Cambridge, MA
* Butler, Judith (2004). Undoing Gender. Routledge. New York/London
* Crenshaw, Kimberlé (1994). Demarginalizing the Intersection of Race and Sex: A Black Feminist Critique of Antidiscriminatory Doctrine, Feminist Theory, and Antiracist Politics [1989]. In: Jaggar, Alison M. (ed.). Living With Contradictions. Controversies in Feminist Social Ethics. Westview Press. Boulder, Colo. 39-52.
* FeMigra (1994). Wir, die Seiltänzerinnen. Politische Strategien von Migrantinnen gegen Ethnisierung und Assimilation. In: Eichhorn, Cornelia & Grimm, Sabine (ed.). Gender Killer. Texte zu Feminismus und Politik. Edition ID-Archiv. Berlin. 49-64.
* Hark, Sabine (Hg.) (2007): Dis/Kontinuitäten. Feministische Theorie. VS Verlag. Wiesbaden
* Kerner, Ina (2012). Questions of intersectionality: Reflections on the current debate in German gender studies. In: European Journal of Women's Studies 19 (2). 203-218.
* Rosenberger, Sieglinde & Sauer, Birgit (Hg.) (2004). Politikwissenschaft und Geschlecht. Konzepte, Verknüpfungen, Perspektiven. WUV, Wien, 23-43
* Steyerl, Hito & Gutiérrez Rodríguez, Encarnación (Hg.) (2003). Spricht die Subalterne deutsch?. Unrast. Münster. 38-55.
* Walgenbach, Katharina et al. (Hg.) (2007). Gender als interdependente Kategorie. Neue Perspektiven auf Intersektionalität, Diversität und Heterogenität. Verlag Barbara Budrich. Opladen & Farmington Hills.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38
- Welchen Beitrag zur politikwissenschaftlichen Theoriebildung leisten geschlechterkritische Sichtweisen?
- Welche zentralen Verschiebungen lassen sich in der feministischen Theorieentwicklung seit den 1980er Jahren feststellen?
- Worin bestehen aktuelle Herausforderungen der Theoriebildung im akademisch-feministischen Kontext und worin besteht deren politische Relevanz?