210081 SE M3b:Spezialisierungs SE Kontroversen über Sozialpolitik (2014W)
SE Debates on Social Policy
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Die selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.Plagiate
Ein Plagiat ist die bewusste und unrechtmäßige Übernahme von fremdem geistigem Eigentum; der/die AutorIn verwendetganz oder teilweisefremde Werke in einem eigenen Werk, ohne die Quelle anzugeben. Dies wird im Sammelzeugnis mit einem X gekennzeichnet und mit folgendem Zusatz versehen.
Nicht beurteilte und nichtige Prüfungen: Gemäß § 74 ist die Beurteilung einer Prüfung für nichtig zu erklären, wenn diese Beurteilung oder die Anmeldung
zu dieser Prüfung erschlichen wurde (N), Gemäß § 13 (7) des studienrechtlichen Satzungsteils der Universität Wien sind Prüfungen, bei denen unerlaubte
Hilfsmittel mitgenommen oder verwendet werden, nicht zu beurteilen (X)
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.Plagiate
Ein Plagiat ist die bewusste und unrechtmäßige Übernahme von fremdem geistigem Eigentum; der/die AutorIn verwendetganz oder teilweisefremde Werke in einem eigenen Werk, ohne die Quelle anzugeben. Dies wird im Sammelzeugnis mit einem X gekennzeichnet und mit folgendem Zusatz versehen.
Nicht beurteilte und nichtige Prüfungen: Gemäß § 74 ist die Beurteilung einer Prüfung für nichtig zu erklären, wenn diese Beurteilung oder die Anmeldung
zu dieser Prüfung erschlichen wurde (N), Gemäß § 13 (7) des studienrechtlichen Satzungsteils der Universität Wien sind Prüfungen, bei denen unerlaubte
Hilfsmittel mitgenommen oder verwendet werden, nicht zu beurteilen (X)
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 12.09.2014 08:00 bis Mi 24.09.2014 22:00
- Anmeldung von Fr 26.09.2014 08:00 bis Mi 01.10.2014 22:00
- Abmeldung bis Sa 01.11.2014 00:00
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 10.10. 13:15 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Freitag 07.11. 13:15 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Freitag 14.11. 13:15 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Samstag 06.12. 11:30 - 16:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Freitag 16.01. 13:15 - 18:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige Teilnahme und Diskussionsbeteiligung, Lektüre und Aufbereitung der verpflichtenden Grundlagentexte, Referate und Protokolle, Abschlussarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel des Seminars ist eine vertiefende und vergleichende Auseinandersetzung mit einem spezifischen Themenfeld der politikwissenschaftlichen Theorie in ideengeschichtlicher Perspektive. Darüber soll die kritische Aneignung und selbstständige Aufbereitung theoretischer Ansätze und Kontroversen im Bereich der Politikwissenschaft geübt sowie die Fähigkeit zur theoretischen Positionierung innerhalb von Theoriedebatten erweitert werden.
Prüfungsstoff
Textlektüre und -debatte, Gruppenarbeiten, Präsentationen
Literatur
Wird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38
Doch das, was auf den ersten Blick klar umrissen scheint, ist nicht bloß politisch ein seit jeher umstrittener Gegenstand. Auch wissenschaftlich steht er seit Langem bereits im Zentrum (politik-theoretischer) Diskussionen. Im Rahmen des Seminars sollen einige Stationen dieser Auseinandersetzung in ideengeschichtlicher Perspektive rekonstruiert und anhand einer Beschäftigung mit unterschiedlichen liberalen, konservativen bzw. sozialistischen Positionen debattiert werden.
Der Bogen spannt sich dabei von Disputen um das "Elisabethanische Modell" der Sozialfürsorge im frühen 19. Jahrhundert in England, über solche um das "Bismarck'sche Modell" der Sozialversicherung Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland und jene um das "Beveridge'sche Modell" der Staatsbürgerversorgung Mitte des 20. Jahrhunderts in Großbritannien bis hin zu aktuellen Debatten um die Zukunft staatlicher Sozialpolitik am Beispiel der USA.