210082 SE BAK13: Staatstätigkeit, Policy- und Governanceanalysen (2020S)
Gesetzgebung im Spannungsfeld von Politik und Recht
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.02.2020 08:00 bis Mo 17.02.2020 08:00
- Anmeldung von Do 20.02.2020 08:00 bis Mi 26.02.2020 08:00
- Abmeldung bis Do 30.04.2020 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Montag
09.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Montag
16.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Montag
23.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Montag
30.03.
16:45 - 18:15
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Montag
20.04.
16:45 - 18:15
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Montag
27.04.
16:45 - 18:15
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Montag
04.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Montag
11.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Montag
18.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Montag
25.05.
16:45 - 18:15
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Montag
08.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Montag
15.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Montag
22.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Montag
29.06.
16:45 - 18:15
Hörsaal 34 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 6
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Studierenden haben die wöchentliche Lektüre vorzubereiten, die in der LV-Einheit in Mini-Refereaten (5 Minuten) vorgestellt und diskutiert wird. Über sechs Texte bzw. Fallbeispiele sind kurze schriftliche Reflexionen (500-700 Wörter) zu verfassen. Es ist eine Abschlussarbeit im Umfang von ca. 15 Seiten zu verfassen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Endnote setzt sich aus vier Teilnoten zusammen, die jeweils ausreichend sein müssen:
- Mitarbeit (10%)
- Reflexionspapiere (40%)
- Mini-Referate (10%)
- Seminararbeit (40%)
- Mitarbeit (10%)
- Reflexionspapiere (40%)
- Mini-Referate (10%)
- Seminararbeit (40%)
Prüfungsstoff
Prüfungsstoff bilden jedenfalls die Texte zur Vorbereitung der einzelnen LV-Einheiten.
Literatur
Empfohlene Grundlagenliteratur:
Susanne Baer, Rechtssoziologie. Eine Einführung in die interdisziplinäre Rechtsforschung, Baden-Baden: Nomos 2014
Tamara Ehs ua. (Hg.), Politik und Recht. Spannungsfelder der Gesellschaft, Wien: Facultas 2012
Reinhard Heinisch (Hg.), Kritisches Handbuch der Politik in Österreich, Wien: Böhlau 2020
Judith Shklar, Legalism. Law, Morals and Political Trials, Harvard: 1986
Ewalt Wiederin, Denken vom Recht her. Über den modus austriacus in der Staatsrechtslehre, in H. Schulze-Fielitz (Hrsg.), Staatsrechtslehre als Wissenschaft, Die Verwaltung Beiheft 7, Berlin 2007, S. 293-317
Susanne Baer, Rechtssoziologie. Eine Einführung in die interdisziplinäre Rechtsforschung, Baden-Baden: Nomos 2014
Tamara Ehs ua. (Hg.), Politik und Recht. Spannungsfelder der Gesellschaft, Wien: Facultas 2012
Reinhard Heinisch (Hg.), Kritisches Handbuch der Politik in Österreich, Wien: Böhlau 2020
Judith Shklar, Legalism. Law, Morals and Political Trials, Harvard: 1986
Ewalt Wiederin, Denken vom Recht her. Über den modus austriacus in der Staatsrechtslehre, in H. Schulze-Fielitz (Hrsg.), Staatsrechtslehre als Wissenschaft, Die Verwaltung Beiheft 7, Berlin 2007, S. 293-317
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:21
Die politikwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Gesetzgebung bleibt vielfach entweder auf Strukturen und Institutionen oder Politikfeldanalysen beschränkt. Sie geht dabei aber nicht näher auf die jeweiligen rechtlichen und handlungspragmatischen Kontexte und damit auch das Selbstverständnis der beteiligten Akteure ein. Das ist einer der Gründe, die in interdisziplinären akademischen ebenso wie in öffentlichen Debatten für die mangelnde Relevanz politikwissenschaftlicher Forschung angeführt werden.
Dieses Seminar nimmt solche Einstellungen und Debatten zum Ausgangspunkt, um am Beispiel von Gesetzgebung in Österreich in die politikwissenschaftliche Analyse von Recht einzuführen. Damit vermittelt sie auch einen Überblick über die Strukturen, Institutionen, AkteurInnen und ideologischen Grundlagen von Gesetzgebung in Österreich und in Europa. Zugleich konfrontiert sie zentrale politikwissenschaftlichen Grundannahmen und Analysemethoden mit der Innensicht von Rechtswissenschaft, öffentlicher Verwaltung und politischer Praxis.
Jede LV-Einheit geht von einem konkreten Fallbeispiel aus, dass unter Bezugnahme auf einen politikwissenschaftlichen und einen rechts- oder sozialwissenschaftlichen Text analysiert und diskutiert wird. Das erste Drittel jeder LV-Einheit besteht aus einem Vortrag, der in das Thema und die damit verbundenen Fragestellungen einführt. Daran schließen Mini-Referate, und aktive Diskussionen an.