Universität Wien

210087 SE BAK14: Geschlecht und Politik (2019S)

Prekarisierung und Geschlecht

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.

Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 01.03. 11:30 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Freitag 15.03. 09:45 - 18:15 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Freitag 29.03. 09:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Freitag 05.04. 13:05 - 20:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In diesem Seminar werden Prozesse der Prekarisierung in Gesellschaften des globalen Nordens aus geschlechterkritischer Perspektive in den Blick genommen. Das Seminar dient als Einführung in zentrale Konzepte der Prekarisierungsforschung, die aus feministischer Perspektive diskutiert werden. Ziel ist die Erarbeitung einer geschlechtersensiblen Theoretisierung des Begriffs Prekarisierung und damit verbunden eines geschlechterkritischen Verständnisses und Analyserepertoire von Prozessen der Prekarisierung. Ausgehend von einer Kritik an zentralen Konzepten und Begriffen der Prekarisierungsforschung und post/fordistischen Arbeitsarrangements, wird anhand verschiedener Ansätze diskutiert, welche Bedeutung die Kategorie Geschlecht/Gender in diesem Zusammenhang einnimmt. Beachtung findet dabei auch die intersektionale Verknüpfung verschiedener Ungleichheitsverhältnisse, so wird auch der Zusammenhang von Migrationsregimen und Prekarisierungsprozessen diskutiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Durch die Lektüre der Texte und ihrer gemeinsamen Diskussion wird die kritische Auseinandersetzung mit Begriffen und Konzepten geübt. Hausübungen dienen dem Erlernen der Herausarbeitung von Thesen und zentralen Textstellen/Argumentationsgängen, die anhand von Inputs präsentiert werden. In einigen Seminareinheiten werden verschiedene (Klein)Gruppenarbeiten durchgeführt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

-regelmäßige Teilnahme (max. 2 Fehleinheiten) und Diskussionsbeteiligung
-Lektüre der Basistexte und Abgabe von Textreflexionen (max. 2 Fehleinheiten) (20%)
-Teilnahme an einer Arbeitsgruppe, die im Vorfeld gemeinsam zentrale Thesen/Argumente der Texte erarbeitet und in Form eines Kurzinputs für das Plenum aufbereitet (20%)
-Verfassen von drei discussant papers (60%)

Prüfungsstoff

Literatur

Die Semesterlektüre wird in der ersten Einheit bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38