Universität Wien

210088 VO BAK15: SpezialVO Osteuropastudien (2023S)

Die Transformationen Zentral- und Osteuropas seit 1989

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft

Nicht-prüfungsimmanente (n-pi) Lehrveranstaltung. Eine Anmeldung über u:space ist erforderlich. Mit der Anmeldung werden Sie automatisch für die entsprechende Moodle-Plattform freigeschaltet. Vorlesungen unterliegen keinen Zugangsbeschränkungen.

VO-Prüfungstermine erfordern eine gesonderte Anmeldung.
Schummelversuche und erschlichene Prüfungsleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 06.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Montag 20.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Montag 27.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Montag 17.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Montag 24.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Montag 08.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Montag 15.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Montag 22.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Montag 05.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Montag 12.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Montag 19.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7
Montag 26.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 42 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Jahr 1989 markiert einen der zentralen Umbrüche in der jüngeren europäischen Geschichte. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs, dem Aufbruch der zentral- und osteuropäischen Staaten in Richtung Demokratie und Marktwirtschaft und dem Beitritt der Länder in „westliche“ Organisationen (EU, NATO) schien das Ende der Geschichte erreicht. Der vermeintliche Siegeszug der liberalen Demokratie ist in den drei Jahrzehnten allerdings nicht wie erwartet eingetreten. Gerade Länder wie Polen und Ungarn repräsentieren eine scheinbar neue Form der politischen Herrschaft und wenden sich bewusst vom seit 1989 eingeschlagenen Pfad ab.
Die Vorlesung gibt eine Einführung in die politikwissenschaftliche Osteuropaforschung und zieht dabei Bilanz der letzten drei Dekaden. Im Mittelpunkt stehen dabei die Entwicklungen seit der „großen Transformation“ der Region. Dabei ist sowohl das Erbe des Staatssozialismus von Bedeutung als auch der Wandel der Gesellschaften seit 1989. Zudem wird in der der Vorlesung in wichtige Debatten über zentrale Prozesse und Entwicklungen eingeführt. Diese werden jeweils anhand von Fallbeispielen (Sowjetunion/Russland, Jugoslawien/seine Nachfolgestaaten und Ostmitteleuropa) diskutiert. Die Vorlesung wird teilweise als Ringvorlesung konzipiert. Die Studierenden werden somit eine Vielzahl an Vorträgen von Vortragenden mit unterschiedlichen thematischen und länderspezifischen Forschungsschwerpunkten hören. Die Vorträge werden auf Deutsch und Englisch gehalten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Klausur besteht aus Multiple Choice Fragen (75 Prozent) und offenen Fragen (25 Prozent). Vorherige Anmeldung ist erforderlich.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Bei der Klausur müssen mindestens 50 von 100 Punkten erreicht werden.

Prüfungsstoff

Die Klausur basiert auf der zur Verfügung gestellten Literatur und den Inhalten der Vorlesung. Der Besuch der Vorlesung wird daher dringend empfohlen.

Literatur

Wird auf Moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 15.12.2023 15:26