Universität Wien

210094 SE F, G10: Kulturbegriff und Staatstheorie (2007W)

8.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Erreichbarkeit: per E-Mail: gerhard.scheit@univie.ac.at, Sprechstunde nach Vereinbarung

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 08.10. 15:45 - 17:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 15.10. 15:45 - 17:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 22.10. 15:45 - 17:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 29.10. 15:45 - 17:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 05.11. 15:45 - 17:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 12.11. 15:45 - 17:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 19.11. 15:45 - 17:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 26.11. 15:45 - 17:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 03.12. 15:45 - 17:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 10.12. 15:45 - 17:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 17.12. 15:45 - 17:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 07.01. 15:45 - 17:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 14.01. 15:45 - 17:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 21.01. 15:45 - 17:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Montag 28.01. 15:45 - 17:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Was den Begriff der Kultur für Feiertagsreden so geeignet macht, ist die Beliebigkeit seines Inhalts: er bedeutet meist alles und nichts. Dem soll das Seminar durch die Konfrontation von Kulturkritik und Kulturindustrie abhelfen - mit der Arbeitshypothese, daß auf beiden Seiten die Affirmation des Staats ebenso betrieben wie verborgen werde. Dabei wäre allerdings durchaus zwischen verschiedenen Formen der Affirmation zu unterscheiden, und dennoch festzuhalten, daß ein kritischer Begriff von Kultur immer eine kritische Theorie des Staates einschließen müßte.
Als Ausgangspunkt soll die gemeinsame Lektüre einzelner Passagen der Dialektik der Aufklärung von Adorno und Horkheimer dienen. Die Diskussionen und Referate können sich dann konkreter entweder mit einzelnen älteren oder neueren Positionen der Kulturkritik (Botho Strauss, Peter Sloterdijk, Edward Said, Judith Butler ¿) oder mit heutigen kulturindustriellen Produkten (Filme, Fernsehserien, Popmusik ¿) beschäftigen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Referat und schriftliche Arbeit sind notwendig.

Prüfungsstoff

Literatur

Theodor W. Adorno, Max Horkheimer: Dialektik der Aufklärung. Philosophische Fragmente. In: Theodor W. Adorno: Gesammelte Schriften. Hg. v. Rolf Tiedemann. Frankfurt am Main 1997, Bd. 3
Gerhard Scheit: Verborgener Staat, lebendiges Geld. Zur Dramaturgie des Antisemitismus. 2. Aufl. Freiburg 2006

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38