Universität Wien

210094 SE BAK16 Menschenbildung - über den Zusammenhang von Politik, Bildung und Literatur (2013S)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 12.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 19.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 09.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 16.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 23.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 30.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 07.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 14.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 28.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 04.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 11.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 18.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Dienstag 25.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ein neuer Staat braucht neue Menschen - schon in der Antike und der Renaissance, aber besonders seit der Aufklärung haben PhilosophInnen, DenkerInnen und SchriftstellerInnen über den Zusammenhang von Individuum und Staat nachgedacht und geschrieben. Der Weg zur Bildung einer neuen Gesellschaft führt für viele von ihnen über die Bildung des Menschen. Literatur hat dabei zweierlei Funktionen: Einerseits die Sichtbarmachung konkreter polititscher Gedanken, andererseits ist sie künstlerischer Ausdruck eines geänderten Bewusstseins und Gefühlshaushalts. Nicht nur auf seiten der Schreibenden, sondern auch auf seiten des Publikums.
Anhand ausgewählter Themenkomplexe - Bildung/Literarität, Zensur, Utopien, Geselligkeit und Emotionalisierung, Geheimbünde, Sitten und Geschmack etc. - und dazu passender Texte soll der politische Subtext aus literarischen Werken herausgelesen sowie die Veränderungen in scheinbar so unpolitischen Phänomenen wie Literarität, Emotionalität, Geschmack, Musik etc. sichtbar gemacht werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Eine selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn über univis ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend!
Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierenden, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.
Aufgaben: Präsentation eines Textes in der Gruppe, Abgabe eines Arbeitskonzepts (Basis der SE-Arbeit), Verfassen von Abstracts, Mitarbeit, Anwesenheit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Durch das Seminar sollen die Studierenden einen Überblick über die Umwälzungen, die die (in diesem Kontext vorwiegend europäische) Gesellschaft seit der Aufklärung durchgemacht hat, bekommen sowie aus literarischen Werken den politischen Gehalt herauslesen können.

Prüfungsstoff

Literatur

Eine ausführliche Literaturliste wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38