210101 VO M3: SpezialVO Politische Theorien und Theorieforschung (2021W)
Die demokratischen Prinzipien: Freiheit, Gleichheit, Solidarität, Volkssouveränität Perspektive
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DIGITAL
Nicht-prüfungsimmanente (n-pi) Lehrveranstaltung. Eine Anmeldung über u:space ist erforderlich. Mit der Anmeldung werden Sie automatisch für die entsprechende Moodle-Plattform freigeschaltet. Vorlesungen unterliegen keinen Zugangsbeschränkungen.VO-Prüfungstermine erfordern eine gesonderte Anmeldung.
Mit der Teilnahme an der Lehrveranstaltung verpflichten Sie sich zur Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis. Schummelversuche und erschlichene Prüfungsleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Mit der Teilnahme an der Lehrveranstaltung verpflichten Sie sich zur Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis. Schummelversuche und erschlichene Prüfungsleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Montag 24.01.2022 11:30 - 13:30 Digital
- Dienstag 22.02.2022 13:30 - 15:30 Digital
- Dienstag 29.03.2022 13:30 - 15:30 Digital
- Dienstag 10.05.2022 13:30 - 15:30 Digital
Lehrende
Termine
DO wtl von 07.10.2021 bis 27.01.2022 15.00-16.30 Ort: Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Es gehört zu den Annahmen radikaler Demokratietheorie, dass Demokratie auf den unverhandelbaren Prinzipien von Freiheit, Gleichheit, Solidarität und Volkssouveränität gründet. Die Vorlesung stellt aktuelle Theorien radikaler Demokratie vor, die sich auf diese Prinzipien rekurrieren (u.a. Balibar, Laclau, Mouffe, Rancière, Abensour, Rosanvallon, Gauchet, Hardt/Negri), systematisiert sie und entwirft ein Bild radikaler Demokratietheorie, das am Horizont dieser Prinzipien orientiert ist. Diskutiert werden im Zuge dessen u.a. die normativen Implikationen radikaler Demokratietheorie (i.e. einer „Ethik der Demokratie“), das antinomische Verhältnis von Liberalismus und Demokratie, die demokratische Funktion des Protests und sozialer Bewegungen, die produktive Rolle des Konflikts in der Demokratie, die Frage nach der Möglichkeit eines demokratischen Populismus sowie die Konturen einer radikaldemokratischen Institutionen- und Staatstheorie.Format: Die Vorlesung findet digital statt. Nach einem wöchentlichen Vortragsteil, der weiterhin abrufbar bleibt, wird Raum für Diskussion bleiben. Basislektüre und weitere Materialien werden auf Moodle zu Verfügung gestellt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Prüfung ist als "open book" online-Prüfung konzipiert.
Das heißt, sie dürfen während der Prüfung auf Texte etc. zugreifen.
ABER: Ihre Abgabe wird auf Moodle mit turnitin (Plagiatssoftware der Uni Wien) geprüft.
Das heißt, wir erkennen das Abschreiben von anderen Studierenden, sowie aus dem Internet und Texten. Deshalb ist es wichtig, dass Sie korrekt zitieren, sollten Sie direkt oder indirekt auf Texte zugreifen.
• Die Prüfung besteht aus einer Essay-Frage. Die maximale Zeichenanzahl beträgt 16000 Zeichen ohne Leerzeichen pro Frage.
• Die Prüfung wird als digitale Prüfung mit Prüfungsbogen zum Download via Moodle stattfinden.
• Dort gibt es einen Prüfungsbogen im „.doc-Format“ zum Download, den die Studierenden herunterladen und innerhalb von 120 Minuten als PDF auf Moodle abgeben.
Die reine Beantwortungszeit ist auf 90 Minuten angelegt, 30 Minuten stehen zum Down- und Upload des Prüfungsbogens bereit.
• Bei technischen Problemen mit Moodle können Sie im Ausnahmefall im vorgegebenen Zeitfenster Ihre Datei an folgende Adresse schicken: politische.theorie@univie.ac.at
• Direkte Zitate sowie Paraphrasierungen sind nach gängigen Zitierregeln auszuweisen. Es gelten die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis: https://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis/plagiat/.
• Bitte schreiben Sie in ganzen Sätzen (keine Stichworte!).
• Die Antworten können nur auf Deutsch verfasst werden.
Das heißt, sie dürfen während der Prüfung auf Texte etc. zugreifen.
ABER: Ihre Abgabe wird auf Moodle mit turnitin (Plagiatssoftware der Uni Wien) geprüft.
Das heißt, wir erkennen das Abschreiben von anderen Studierenden, sowie aus dem Internet und Texten. Deshalb ist es wichtig, dass Sie korrekt zitieren, sollten Sie direkt oder indirekt auf Texte zugreifen.
• Die Prüfung besteht aus einer Essay-Frage. Die maximale Zeichenanzahl beträgt 16000 Zeichen ohne Leerzeichen pro Frage.
• Die Prüfung wird als digitale Prüfung mit Prüfungsbogen zum Download via Moodle stattfinden.
• Dort gibt es einen Prüfungsbogen im „.doc-Format“ zum Download, den die Studierenden herunterladen und innerhalb von 120 Minuten als PDF auf Moodle abgeben.
Die reine Beantwortungszeit ist auf 90 Minuten angelegt, 30 Minuten stehen zum Down- und Upload des Prüfungsbogens bereit.
• Bei technischen Problemen mit Moodle können Sie im Ausnahmefall im vorgegebenen Zeitfenster Ihre Datei an folgende Adresse schicken: politische.theorie@univie.ac.at
• Direkte Zitate sowie Paraphrasierungen sind nach gängigen Zitierregeln auszuweisen. Es gelten die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis: https://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis/plagiat/.
• Bitte schreiben Sie in ganzen Sätzen (keine Stichworte!).
• Die Antworten können nur auf Deutsch verfasst werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
• Neben der Darstellung und Wiedergabe des Prüfungsstoffs wird in diesem Prüfungsformat verstärkt die Fähigkeit bewertet, Verbindungen zwischen Positionen selbstständig herzustellen und eigene Interpretation der Vorlesungsinhalte zu liefern.
• Die Eigenständigkeit der Arbeit muss gewährleistet sein und wird stichprobenartig mittels nachträglicher Interviews maximal vier Wochen nach der Prüfung kontrolliert. Die Studierenden sind verpflichtet, diese Termine nach Anfrage wahrzunehmen. Das dafür vorgesehene Zeitfenster wird fristgerecht mitgeteilt.
• Zusätzlich werden alle Abgaben mit dem Plagiatsprogramm der Universität Wien (turnitin) geprüft. Somit werden aus den Vorlesungsfolien oder dem Internet kopierte Antworten, das Abschreiben von Texten ohne entsprechende Literaturangabe sowie das Abschreiben von anderen Teilnehmer*innen derselben Prüfung erkannt.
• Bei nicht-eigenständiger Bearbeitung der Prüfung wird im Sammelzeugnis ein „X“ vermerkt.Beurteilungsmaßstab:
Maximal sind 10 Punkte erreichbar, pro Frage sind maximal 5 Punkte notwendig. Für eine positive Benotung müssen mindestens 6 Punkte erreicht werden, es müssen also beide Fragen zumindest teilweise beantwortet werden. Der Notenschlüssel ist wie folgt:
1-5 Punkte: 5
6 Punkte: 4
7 Punkte: 3
8 Punkte: 2
9-10 Punkte: 1
Prüfungseinsichten sind individuell via politische.theorie@univie.ac.at vereinbar.
• Die Eigenständigkeit der Arbeit muss gewährleistet sein und wird stichprobenartig mittels nachträglicher Interviews maximal vier Wochen nach der Prüfung kontrolliert. Die Studierenden sind verpflichtet, diese Termine nach Anfrage wahrzunehmen. Das dafür vorgesehene Zeitfenster wird fristgerecht mitgeteilt.
• Zusätzlich werden alle Abgaben mit dem Plagiatsprogramm der Universität Wien (turnitin) geprüft. Somit werden aus den Vorlesungsfolien oder dem Internet kopierte Antworten, das Abschreiben von Texten ohne entsprechende Literaturangabe sowie das Abschreiben von anderen Teilnehmer*innen derselben Prüfung erkannt.
• Bei nicht-eigenständiger Bearbeitung der Prüfung wird im Sammelzeugnis ein „X“ vermerkt.Beurteilungsmaßstab:
Maximal sind 10 Punkte erreichbar, pro Frage sind maximal 5 Punkte notwendig. Für eine positive Benotung müssen mindestens 6 Punkte erreicht werden, es müssen also beide Fragen zumindest teilweise beantwortet werden. Der Notenschlüssel ist wie folgt:
1-5 Punkte: 5
6 Punkte: 4
7 Punkte: 3
8 Punkte: 2
9-10 Punkte: 1
Prüfungseinsichten sind individuell via politische.theorie@univie.ac.at vereinbar.
Prüfungsstoff
Der Prüfungsstoff besteht aus dem Vorlesungsinhalt und gekennzeichneter Pflichtlektüre.
Literatur
Comtesse, D., et al. (Hsg.): Radikale Demokratietheorie: Ein Handbuch, Berlin: Suhrkamp 2019.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:19