210103 UE M2: Qualitative Methoden der Empirischen Sozialforschung (2018W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2018 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2018 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.09.2018 08:00 bis Mo 17.09.2018 08:00
- Anmeldung von Do 20.09.2018 08:00 bis Mi 26.09.2018 08:00
- Abmeldung bis So 14.10.2018 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
DO 11.10.2018 und 18.10.2018 08.00-11.15 Ort: Hörsaal 2 (A218), NIG 2.Stock; DO wtl von 08.11.2018 bis 31.01.2019 08.00-11.15 Ort: Hörsaal 2 (A218), NIG 2.Stock
MO 03.12.2018 13.15-16.30 Ort: Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Am 13.12.2018 ist die Teilnahme an der Vorlesung von Prof Richard Freeman (Gastprofessor IPW) verpflichtend (ca. 16:45 - 18:15).
- Nur eine Einheit (4St) darf versäumt werden!
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Art der Leistungskontrolle:Teil I: Kurzkonzept für die Seminararbeit (maximal 2 Seiten; 20% der Note), Abgabe bis 6.12.2018.Teil II (80% der Gesamtnote):
Eine 3500 Worte (exkl. Bibliographie, inkl. Fussnoten) lange Seminararbeit welche die folgenden fünf Abschnitte beinhaltet:1. Einleitung
2. Methoden
3. Forschungsethische Aspekte
4. Empirischer Teil (Resultate) und Diskussion
5. SchlussfolgerungStudierenden steht es frei, eine qualitative Methode ihrer Wahl zu verwenden - solange diese gut argumentiert werden kann. Grundsätzlich steht es Studierenden frei, ein eigenes Thema vorzuschlagen - auf diese Art und Weise können beispielsweise Vorarbeiten für eine Master Arbeit bereits geleistet werden.Wichtig: in dieser Seminararbeit muss die aktive und eigenständige Anwendung einer qualitativen Methode deutlich gezeigt werden, inklusive Nachweis der erhobenen Daten (zB Interview Transkript) und Modus der Analyse (zB Codierung).
Eine 3500 Worte (exkl. Bibliographie, inkl. Fussnoten) lange Seminararbeit welche die folgenden fünf Abschnitte beinhaltet:1. Einleitung
2. Methoden
3. Forschungsethische Aspekte
4. Empirischer Teil (Resultate) und Diskussion
5. SchlussfolgerungStudierenden steht es frei, eine qualitative Methode ihrer Wahl zu verwenden - solange diese gut argumentiert werden kann. Grundsätzlich steht es Studierenden frei, ein eigenes Thema vorzuschlagen - auf diese Art und Weise können beispielsweise Vorarbeiten für eine Master Arbeit bereits geleistet werden.Wichtig: in dieser Seminararbeit muss die aktive und eigenständige Anwendung einer qualitativen Methode deutlich gezeigt werden, inklusive Nachweis der erhobenen Daten (zB Interview Transkript) und Modus der Analyse (zB Codierung).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Seminararbeit (3500 Worte, exkl. Bibliographie, inkl. Fussnoten) kann in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Erster Abgabetermin ist 28.2.2019, zweiter und letzter Abgabetermin ist 26. April 2019 (hard copy und digital).1. Einleitung: Problemdefinition; Skizze des Forschungsfelds (i.e. bestehende Literatur); Forschungsfrage? [20 Punkte]
2. Methoden: Auswahl und Rechtfertigung der Methode; Art der Anwendung [20 Punkte]
3. Forschungsethische Aspekte [10 Punkte]
4. Empirischer Teil und Diskussion: Hier präsentieren Sie Ihre Resultate und situieren diese im Kontext relevanter Literatur. Wie lautet die Antwort auf Ihre Forschungsfrage? [20 Punkte]
5. Zusammenfassung: Beitrag der Arbeit zum Stand der Forschung [20 Punkte]Für jeden Bestandteil der Seminararbeit werden bis zu 10 bzw. 20 Punkte vergeben (siehe oben). Bis zu 10 Punkte werden zusätzlich für formale und Aspekte der Präsentation vergeben, wie z.B. sprachliche Vermittlung, komplette und korrekt strukturierte Bibliographie, etc. Sie können maximal 100 Punkte erreichen; um die Übung positiv abzuschließen benötigen Sie 50 Punkte.In dieser Lehrveranstaltung wird die Plagiatssofware "Turnitin" verwendet. Informationen zu "Was ist ein Plagiat?" finden Studierende auf der Website des Studienpräses der Universität Wien. https://studienpraeses.univie.ac.at/informationsmaterial/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis/Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Regeln zur guten wissenschaftlichen Praxis auch für diese Lehrveranstaltung gelten!
2. Methoden: Auswahl und Rechtfertigung der Methode; Art der Anwendung [20 Punkte]
3. Forschungsethische Aspekte [10 Punkte]
4. Empirischer Teil und Diskussion: Hier präsentieren Sie Ihre Resultate und situieren diese im Kontext relevanter Literatur. Wie lautet die Antwort auf Ihre Forschungsfrage? [20 Punkte]
5. Zusammenfassung: Beitrag der Arbeit zum Stand der Forschung [20 Punkte]Für jeden Bestandteil der Seminararbeit werden bis zu 10 bzw. 20 Punkte vergeben (siehe oben). Bis zu 10 Punkte werden zusätzlich für formale und Aspekte der Präsentation vergeben, wie z.B. sprachliche Vermittlung, komplette und korrekt strukturierte Bibliographie, etc. Sie können maximal 100 Punkte erreichen; um die Übung positiv abzuschließen benötigen Sie 50 Punkte.In dieser Lehrveranstaltung wird die Plagiatssofware "Turnitin" verwendet. Informationen zu "Was ist ein Plagiat?" finden Studierende auf der Website des Studienpräses der Universität Wien. https://studienpraeses.univie.ac.at/informationsmaterial/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis/Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Regeln zur guten wissenschaftlichen Praxis auch für diese Lehrveranstaltung gelten!
Prüfungsstoff
Literatur & ForschungsvorhabenIn dieser Lehrveranstaltung wird die Plagiatssofware "Turnitin" verwendet. Informationen zu "Was ist ein Plagiat?" finden Studierende auf der Website des Studienpräses der Universität Wien. https://studienpraeses.univie.ac.at/informationsmaterial/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis/Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Regeln zur guten wissenschaftlichen Praxis auch für diese Lehrveranstaltung gelten!
Literatur
Artikel (siehe Moodle) sowie ausgewählte Kapitel aus:Booth, W.C., Colomb, G.G., und Williams, J.M. 2008. The craft of research. Chicago: University of Chicago Press.
Silverman, D. (2011) Interpreting Qualitative Data. A guide to the principles of qualitative research. London: SAGE.Bryman, A. (1984) “The debate about quantitative and qualitative research: A question of method or epistemology? British Journal of Sociology 35(1), 75-92.Kerchner, B. 2006. Diskursanalyse in der Politikwissenschaft. Ein Forschungsüberblick. In: Kerchner B, Schneider S. (Hg). Foucault: Diskursanalyse der Politik: eine Einführung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. P 33-67.Pachirat, T. (2011) Every Twelve Seconds : Industrialized Slaughter and the Politics of Sight, New Haven: Yale UP. Chapter 2; pp.20-38 (über u:search online verfügbar).Schöne, H. (2003) „Die teilnehmende Beobachtung als Datenerhebungsmethode in der Politikwissenschaft. Methodologische Reflexion und Werkstattbericht“, Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 4(2), Art. 20, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0302202.Shaw, I. (2008) Ethics and the practice of qualitative research. Qualitative Social Work, 7 (4), 400-414.Silverman, D. (2011) Interpreting Qualitative Data. 3rd edition.Schulz, M. (2012) “Quick and easy!? Fokusgruppen in der angewandten Sozialwissenschaft“. In: Schulz, M., Mack, B., und Renn, O. (Hg). Fokusgruppen in der empirischen Sozialwissenschaft. Von der Konzeption bis zur Auswertung. Wiesbaden: Springer VS. S. 9-22.Wedeen, Lisa. “Reflections on Ethnographic Work in Political Science.” Annual Review of Political Science 13 (2010), pp. 255–272.Weiss, R.S. 1995. Learning from Strangers: The art and method of qualitative interview studies. New York: Simon and Schuster. Kapitel 6: “Analysis of data”, S. 151-182.Yanow, D. (2012) “Neither rigorous nor objective? Interrogating criteria for knowledge claims in interpretive science” in Interpretation and method: Empirical research methods and the interpretive turn, 2nd ed. / Yanow, D., Schwartz-Shea, P., Armonk, NY : M.E. Sharpe - ISBN 9780765635402 - p. 97 - 119.
Silverman, D. (2011) Interpreting Qualitative Data. A guide to the principles of qualitative research. London: SAGE.Bryman, A. (1984) “The debate about quantitative and qualitative research: A question of method or epistemology? British Journal of Sociology 35(1), 75-92.Kerchner, B. 2006. Diskursanalyse in der Politikwissenschaft. Ein Forschungsüberblick. In: Kerchner B, Schneider S. (Hg). Foucault: Diskursanalyse der Politik: eine Einführung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. P 33-67.Pachirat, T. (2011) Every Twelve Seconds : Industrialized Slaughter and the Politics of Sight, New Haven: Yale UP. Chapter 2; pp.20-38 (über u:search online verfügbar).Schöne, H. (2003) „Die teilnehmende Beobachtung als Datenerhebungsmethode in der Politikwissenschaft. Methodologische Reflexion und Werkstattbericht“, Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 4(2), Art. 20, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0302202.Shaw, I. (2008) Ethics and the practice of qualitative research. Qualitative Social Work, 7 (4), 400-414.Silverman, D. (2011) Interpreting Qualitative Data. 3rd edition.Schulz, M. (2012) “Quick and easy!? Fokusgruppen in der angewandten Sozialwissenschaft“. In: Schulz, M., Mack, B., und Renn, O. (Hg). Fokusgruppen in der empirischen Sozialwissenschaft. Von der Konzeption bis zur Auswertung. Wiesbaden: Springer VS. S. 9-22.Wedeen, Lisa. “Reflections on Ethnographic Work in Political Science.” Annual Review of Political Science 13 (2010), pp. 255–272.Weiss, R.S. 1995. Learning from Strangers: The art and method of qualitative interview studies. New York: Simon and Schuster. Kapitel 6: “Analysis of data”, S. 151-182.Yanow, D. (2012) “Neither rigorous nor objective? Interrogating criteria for knowledge claims in interpretive science” in Interpretation and method: Empirical research methods and the interpretive turn, 2nd ed. / Yanow, D., Schwartz-Shea, P., Armonk, NY : M.E. Sharpe - ISBN 9780765635402 - p. 97 - 119.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 22.10.2018 15:28
• Forschungsfragen zu formulieren innerhalb eines abgesteckten Themenfelds
• ein qualitatives Forschungsdesign zu erstellen,
• Kenntnis der wichtigsten Zugänge zur Analyse qualitativer Daten zu demonstrieren
• eine ausgewählte Methode anzuwenden, die Wahl der Methode zu begründen, und über die darausfolgenden Analyse zu reflektieren.Durch freiwillige Übungen kann bereits während des Semesters an der Seminararbeit gearbeitet werden. Zusätzlich muss bis zum 6.12.2018 ein Forschungskonzept (max 2 Seiten) abgeben werden; die Gelegenheit für feedback entsteht während der Lehrveranstaltung am 13.12.2018.Der Großteil der Lehrveranstaltung ist interaktiv konzipiert und zur Übung der erlernten Fähigkeiten gedacht. Jede Einheit beginnt mit einem kurzen Einführungsvortrag; darauf folgen praktische Übungen und tlw. Impulsreferate von Studierenden. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme der Studierenden ist erforderlich, ebenso ist die Lektüre der Texte erforderlich, da sie nicht nur in der Diskussion, sondern auch in der Seminararbeit eine wichtige Rolle spielen sollen. In dieser Lehrveranstaltung werden keine klassischen Referate verlangt!