Universität Wien

210103 SE M3: Politische Theorien und Theorieforschung (2021W)

Die Angst vor dem Demos. Zur Kritik der Populismustheorien

9.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
DIGITAL

Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fernbleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.

Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Lehrveranstaltung findet online statt.

Mittwoch 06.10. 16:45 - 18:15 Digital
Mittwoch 13.10. 16:45 - 18:15 Digital
Mittwoch 20.10. 16:45 - 18:15 Digital
Mittwoch 27.10. 16:45 - 18:15 Digital
Mittwoch 03.11. 16:45 - 18:15 Digital
Mittwoch 10.11. 16:45 - 18:15 Digital
Mittwoch 17.11. 16:45 - 18:15 Digital
Mittwoch 24.11. 16:45 - 18:15 Digital
Mittwoch 01.12. 16:45 - 18:15 Digital
Mittwoch 15.12. 16:45 - 18:15 Digital
Mittwoch 12.01. 16:45 - 18:15 Digital
Mittwoch 19.01. 16:45 - 18:15 Digital
Mittwoch 26.01. 16:45 - 18:15 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die öffentliche Debatte um Populismus weist, wie auch der Mainstream der Populismusforschung, einen bias auf: Populismus wird zumeist als Bedrohung liberaler Demokratie dargestellt. Damit rückt nicht nur die systematisch notwendige Unterscheidung zwischen Rechts- und Linkspopulismus, bzw. autoritären und emanzipatorischen Ausformungen des Populismus in den Hintergrund, es wird auch die demokratietheoretisch zentrale Frage nach der Rolle des "populus" - und damit der "Volkssouveränität" - in der Demokratie ausgeblendet. Im Seminar werden wir dem anti-populistischen bias liberaler Populismusforschung nachgehen, deren historischen Wurzeln in anti-populistischen Diskursen des Kalten Kriegs nachspüren, aber zugleich auch gegenwärtige Theorien eines linken, emanzipatorischen oder demokratischen Populismus beleuchten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Eine positive Beurteilung von sowohl mündlicher wie schriftlicher Teilleistung (je 50%) ist Voraussetzung für einen positiven Abschluss der Übung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte. Regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar, Einzel- oder Gruppenreferat, Übernahme von Respondenzen, Verfassen einer Seminararbeit.

Prüfungsstoff

Literatur

Dirk Jörke/Veith Selk: Theorien des Populismus. Zur Einführung, Hamburg: Junius, 2017.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:19