210106 UE M2: UE Qualitative Methoden der Empirischen Sozialforschung (2017W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 11.09.2017 08:00 bis Mo 25.09.2017 08:00
- Anmeldung von Do 28.09.2017 08:00 bis Di 03.10.2017 08:00
- Abmeldung bis Fr 13.10.2017 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 05.10. 08:00 - 11:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 19.10. 08:00 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Donnerstag 09.11. 08:00 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Donnerstag 16.11. 08:00 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Donnerstag 30.11. 08:00 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Donnerstag 07.12. 08:00 - 09:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Donnerstag 07.12. 08:00 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Donnerstag 14.12. 08:00 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Donnerstag 11.01. 08:00 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Donnerstag 18.01. 08:00 - 11:15 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Samstag 20.01. 10:00 - 13:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Art der Leistungskontrolle: Eine 3500 Worte (exkl. Bibliographie, inkl. Fussnoten) lange Seminararbeit welche die folgenden fünf Abschnitte beinhaltet:1. Einleitung
2. Methoden
3. Forschungsethische Aspekte
4. Empirischer Teil und Diskussion
5. SchlussfolgerungStudierenden steht es frei, eine qualitative Methode ihrer Wahl zu verwenden - solange diese gut argumentiert werden kann. Grundsätzlich steht es Studierenden frei, ein eigenes Thema vorzuschlagen. Alternativ besteht die Möglichkeit, ein Forschungsvorhaben zum Thema "Teilhabe" ("Partizipation") zu entwerfen, solange dieses mittels qualitativer Methoden zu bearbeiten ist.
2. Methoden
3. Forschungsethische Aspekte
4. Empirischer Teil und Diskussion
5. SchlussfolgerungStudierenden steht es frei, eine qualitative Methode ihrer Wahl zu verwenden - solange diese gut argumentiert werden kann. Grundsätzlich steht es Studierenden frei, ein eigenes Thema vorzuschlagen. Alternativ besteht die Möglichkeit, ein Forschungsvorhaben zum Thema "Teilhabe" ("Partizipation") zu entwerfen, solange dieses mittels qualitativer Methoden zu bearbeiten ist.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Seminararbeit (3500 Worte, exkl. Bibliographie, inkl. Fussnoten) kann in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Abgabetermin ist 28.2.2018, letzter Abgabetermin ist 30. April 2018 (hard copy und digital).1. Einleitung: Problemdefinition; Skizze des Forschungsfelds (i.e. bestehende Literatur); Forschungsfrage? [20 Punkte]
2. Methoden: Auswahl und Rechtfertigung der Methode; Art der Anwendung [20 Punkte]
3. Forschungsethische Aspekte [10 Punkte]
4. Empirischer Teil und Diskussion: Hier präsentieren Sie Ihre Resultate und situieren diese im Kontext relevanter Literatur. Wie lautet die Antwort auf Ihre Forschungsfrage? [20 Punkte]
5. Zusammenfassung: Beitrag der Arbeit zum Stand der Forschung [20 Punkte]Für jeden Bestandteil der Seminararbeit werden bis zu 10 bzw. 20 Punkte vergeben (siehe oben). Bis zu 10 Punkte werden zusätzlich für formale und Aspekte der Präsentation vergeben, wie z.B. sprachliche Vermittlung, komplette und korrekt strukturierte Bibliographie, etc. Sie können maximal 100 Punkte erreichen; um die Übung positiv abzuschließen benötigen Sie 50 Punkte.
2. Methoden: Auswahl und Rechtfertigung der Methode; Art der Anwendung [20 Punkte]
3. Forschungsethische Aspekte [10 Punkte]
4. Empirischer Teil und Diskussion: Hier präsentieren Sie Ihre Resultate und situieren diese im Kontext relevanter Literatur. Wie lautet die Antwort auf Ihre Forschungsfrage? [20 Punkte]
5. Zusammenfassung: Beitrag der Arbeit zum Stand der Forschung [20 Punkte]Für jeden Bestandteil der Seminararbeit werden bis zu 10 bzw. 20 Punkte vergeben (siehe oben). Bis zu 10 Punkte werden zusätzlich für formale und Aspekte der Präsentation vergeben, wie z.B. sprachliche Vermittlung, komplette und korrekt strukturierte Bibliographie, etc. Sie können maximal 100 Punkte erreichen; um die Übung positiv abzuschließen benötigen Sie 50 Punkte.
Prüfungsstoff
Literatur & Forschungsvorhaben
Literatur
Artikel (siehe Moodle) sowie ausgewählte Kapitel aus:Booth, W.C., Colomb, G.G., und Williams, J.M. 2008. The craft of research. Chicago: University of Chicago Press.
Silverman, D. (2011) Interpreting Qualitative Data. A guide to the principles of qualitative research. London: SAGE.Bryman, A. (1984) “The debate about quantitative and qualitative research: A question of method or epistemology? British Journal of Sociology 35(1), 75-92.Kerchner, B. 2006. Diskursanalyse in der Politikwissenschaft. Ein Forschungsüberblick. In: Kerchner B, Schneider S. (Hg). Foucault: Diskursanalyse der Politik: eine Einführung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. P 33-67.Pachirat, T. (2011) Every Twelve Seconds : Industrialized Slaughter and the Politics of Sight, New Haven: Yale UP. Chapter 2; pp.20-38 (über u:search online verfügbar).Schöne, H. (2003) „Die teilnehmende Beobachtung als Datenerhebungsmethode in der Politikwissenschaft. Methodologische Reflexion und Werkstattbericht“, Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 4(2), Art. 20, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0302202.Shaw, I. (2008) Ethics and the practice of qualitative research. Qualitative Social Work, 7 (4), 400-414.Silverman, D. (2011) Interpreting Qualitative Data. 3rd edition.Schulz, M. (2012) “Quick and easy!? Fokusgruppen in der angewandten Sozialwissenschaft“. In: Schulz, M., Mack, B., und Renn, O. (Hg). Fokusgruppen in der empirischen Sozialwissenschaft. Von der Konzeption bis zur Auswertung. Wiesbaden: Springer VS. S. 9-22.Wedeen, Lisa. “Reflections on Ethnographic Work in Political Science.” Annual Review of Political Science 13 (2010), pp. 255–272.Weiss, R.S. 1995. Learning from Strangers: The art and method of qualitative interview studies. New York: Simon and Schuster. Kapitel 6: “Analysis of data”, S. 151-182.Yanow, D. (2012) “Neither rigorous nor objective? Interrogating criteria for knowledge claims in interpretive science” in Interpretation and method: Empirical research methods and the interpretive turn, 2nd ed. / Yanow, D., Schwartz-Shea, P., Armonk, NY : M.E. Sharpe - ISBN 9780765635402 - p. 97 - 119.
Silverman, D. (2011) Interpreting Qualitative Data. A guide to the principles of qualitative research. London: SAGE.Bryman, A. (1984) “The debate about quantitative and qualitative research: A question of method or epistemology? British Journal of Sociology 35(1), 75-92.Kerchner, B. 2006. Diskursanalyse in der Politikwissenschaft. Ein Forschungsüberblick. In: Kerchner B, Schneider S. (Hg). Foucault: Diskursanalyse der Politik: eine Einführung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. P 33-67.Pachirat, T. (2011) Every Twelve Seconds : Industrialized Slaughter and the Politics of Sight, New Haven: Yale UP. Chapter 2; pp.20-38 (über u:search online verfügbar).Schöne, H. (2003) „Die teilnehmende Beobachtung als Datenerhebungsmethode in der Politikwissenschaft. Methodologische Reflexion und Werkstattbericht“, Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 4(2), Art. 20, http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs0302202.Shaw, I. (2008) Ethics and the practice of qualitative research. Qualitative Social Work, 7 (4), 400-414.Silverman, D. (2011) Interpreting Qualitative Data. 3rd edition.Schulz, M. (2012) “Quick and easy!? Fokusgruppen in der angewandten Sozialwissenschaft“. In: Schulz, M., Mack, B., und Renn, O. (Hg). Fokusgruppen in der empirischen Sozialwissenschaft. Von der Konzeption bis zur Auswertung. Wiesbaden: Springer VS. S. 9-22.Wedeen, Lisa. “Reflections on Ethnographic Work in Political Science.” Annual Review of Political Science 13 (2010), pp. 255–272.Weiss, R.S. 1995. Learning from Strangers: The art and method of qualitative interview studies. New York: Simon and Schuster. Kapitel 6: “Analysis of data”, S. 151-182.Yanow, D. (2012) “Neither rigorous nor objective? Interrogating criteria for knowledge claims in interpretive science” in Interpretation and method: Empirical research methods and the interpretive turn, 2nd ed. / Yanow, D., Schwartz-Shea, P., Armonk, NY : M.E. Sharpe - ISBN 9780765635402 - p. 97 - 119.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38
• Forschungsfragen zu formulieren innerhalb eines abgesteckten Themenfelds
• ein qualitatives Forschungsdesign zu erstellen,
• Kenntnis der wichtigsten Zugänge zur Analyse qualitativer Daten zu demonstrieren, undDurch freiwillige Übungen kann bereits während des Semesters an der Seminararbeit gearbeitet werden. Zusätzlich kann zu einem bestimmten Termin ein Forschungskonzept (2 Seiten) abgeben werden, die Gelegenheit für feedback entsteht während der Lehrveranstaltung.Der Großteil der Lehrveranstaltung ist interaktiv konzipiert und zur Übung der erlernten Fähigkeiten gedacht. Jede Einheit beginnt mit einem kurzen Einführungsvortrag; darauf folgen praktische Übungen und tlw. Präsentationen von Studierenden. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme der Studierenden ist erforderlich, ebenso ist die Lektüre der Texte erforderlich, da sie nicht nur in der Diskussion, sondern auch in der Seminararbeit eine wichtige Rolle spielen sollen.