Universität Wien

210114 SE M6: Österreichische Politik (2022W)

Gewalt in der Familie: Aufgaben und Rolle des politischen Systems

9.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fernbleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.

Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 13.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Donnerstag 20.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Donnerstag 27.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Donnerstag 03.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Donnerstag 10.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Donnerstag 17.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Donnerstag 24.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Donnerstag 01.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Donnerstag 15.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Donnerstag 12.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Donnerstag 19.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
  • Donnerstag 26.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Analysiert werden zunächst die Hintergründe, Entstehungszusammenhänge und Ausprägungen von Partnergewalt/ Gewalt in der Familie bzw. im sozialen Nahbereich und das Thema in den Menschenrechtsdiskurs seit den 1970er Jahren eingebettet. Anschließend erfolgt eine Erörterung der Gesetzeslage betreffend Gewaltprävention unter Berücksichtigung unterschiedlicher vulnerabler Gruppen und in unterschiedlichen Zusammenhängen. Das Ziel ist Wissenserwerb über diese spezifische Form interpersonaler Gewalt sowie Möglichkeiten der Intervention und Prävention. Die Inhalte werden durch Inputs der LV-Leiterin und die selbstständige Erarbeitung von Themen durch die Studierenden vermittelt.

Ziel ist Wissenserwerb über diese spezifische Form interpersonaler Gewalt sowie Möglichkeiten der Intervention und Prävention, die eine Kooperation von staatlichen Organen und NROs erforderlich machen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die LV hat immanenten Prüfungscharakter. Methoden der Leistungskontrolle sind Leseaufgaben, (Gruppen)Referate/ Präsentationen sowie das Verfassen eines Essays.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Voraussetzung für eine Beurteilung ist die Anwesenheit bei mindestens zehn der zwölf LV-Einheiten.
Grundlage der Beurteilung sind aktive mündliche Mitarbeit und die Lektüre von Basistexten. Außerdem ist eine schriftliche Arbeit zu verfassen und ein Impulsreferat zu halten. 70 Prozent der Note ergeben sich aus der schriftliche Arbeit / dem Referat, die restlichen 30 Prozent bestimmen sich durch die (aktive) Teilnahme an Diskussionen und anderen Formen der Mitarbeit.

Prüfungsstoff

Der Prüfungsstoff wird in der Lehrveranstaltung vorbereitet.

Literatur

BMSG – Bundesministerium für soziale Sicherheit und Generationen (Hg.) (2001). Gewalt in der Familie. Gewaltbericht 2001, Wien. https://www.gewaltinfo.at/uploads/pdf/bmwfj_gewaltbericht_2001_gesamt.pdf

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hg.) (2004). Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland. https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/studie--lebenssituation--sicherheit-und-gesundheit-von-frauen-in-deutschland/80694

Dearing, Albin/Birgitt Haller (Hg.) (2005). Schutz vor Gewalt in der Familie. Das österreichische Gewaltschutzgesetz, Wien.

Österreichisches Institut für Familienforschung (Hg.) (2011). Gewalt in der Familie und im nahen sozialen Umfeld. Österreichische Prävalenzstudie zur Gewalt an Frauen und Männern, Wien. https://www.gewaltinfo.at/uploads/pdf/bmwfj_gewaltpraevalenz-2011.pdf

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 13.10.2022 15:29