Universität Wien

210115 SE M6: Österreichische Politik (2021W)

Pandemiepolitik: Politische und institutionelle Reaktionen

9.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fernbleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.

Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 06.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 13.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 20.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 27.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 03.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 10.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 17.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 24.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 01.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 15.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 12.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 19.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Mittwoch 26.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Während die Covid-Pandemie in der Wahrnehmung als nahezu singuläres erscheint, gehören Infektionskrankheiten zu den epidemisch bis pandemisch auftretenden Erkrankungen, die auch Europa und angrenzende Regionen immer wieder und masssiv treffen. Als Beispiele seien genannt die Spanische Grippe 1918 bis 1919 mit weltweit über 50 Millionen Toten, HIV/Aids seit 1981 bis heute mit 32 Millionen Todesopfern, aber auch SARS 2002 bis 2003 und MERS 2012 bis heute (letztere mit wesentlich weniger Todesfällen, aber mit markant wahrgenommenem Bedrohungspotenzial). Nicht zu vergessen sind die saisonalen Influenzawellen, ebenfalls mit zT hohen Todesopfern.

Die Reaktionen der Politik und die Aktionen der mit der Bewältigung der mit der Bedrohung einhergehenden Herausforderungen befassten Institutionen (dem Gesundheitswesen im weiteren Sinn, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Universitäten und Bildungswesen, soziale Versorgung, wirtschaftliche und finanzielle Einrichtungen, ...) sind je nach Anlassfall und über die Dauer der Epidemie unterschiedlich ausgefallen.

Dies zu recherchieren und zu analysieren ist Ziel des Seminars. Der Focus liegt auf Covid-19 und Österreich/Europa, Vergleiche in zeitlicher wie regionaler Perspektive zu ziehen, wird jedoch nötig sein.

Nach einführenden Vorträgen (auch durch externe ExpertInnen) werden Arbeitsgruppen gebildet, die sich selbständigung der Untersuchung spezifischer Forchungsthemen widmen. Welche dies sein werden, hängt mit vom Interesse der TeilnehmerInnen ab. Die Arbeitsgruppen präsentieren ihre Forschungsergebnisse mündlich im Plenum und schriftlich in einer Seminararbeit.

In ein oder mehreren Zwischenschritten wird der Fortgang der Arbeiten mit den Arbeitsgruppen individuelle berichtet und besprochen, eventuell Rat eingeholt.

Das Seminar ist solange es die Umstände erlauben als Präsenzveranstaltung geplant, wird gegebenenfalls aber als hybride Lehre oder digital stattfinden müssen. Die Besprechungen mit den Arbeitsgruppen können auch digital stattfinden, wenn dies von den TeilnehmerInnen so gewünscht wird.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Zwischenbericht: Nach Festlegung der Forschungsfrage(n) legen die Arbeitrgruppen einen kurzen schrifltichen Bericht vor, der das gewählte Thema darlegt, Forschungsfragen und/oder Thesen formuliert, sowie die methodische Herangehensweise schildert. Die Teilnahme an den Feedbackrunden (inklusive Vorlage des Zwischenberichtes) gehen mit einem Gewicht von 25% in die Note ein.

Präsentation: Vorstellung der Forschungsergebnisse durch die Arbeitsgruppe, die sich an der Seminararbeit orientiert, sich aber auf die interessanten/bemerkenswerten Ergebnisse konzentriert. Für jede Präsentation stehen 15 Minuten zur Verfügung. Gewichtung bei der Notengebung: 25%.

Seminararbeit: Schriftliche Ausarbeitung der Recherchearbeit. Gewichtung bei der Notengebung: 50%.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestens 60% der Leistung (siehe Art der Leistungskontrolle) und jeweils 50% in den drei Teilbereichen sind für eine positive Beurteilung zu erreichen.

Notenschlüssel:
1 (sehr gut) 90 % und mehr
2 (gut) 80% bis 89%
3 (befriedigend) 70% bis 79%
4 (genügend) 60% bis 69%
5 (nicht genügend) weniger als 60% oder weniger als 50% bei einer Teilleistung

Zwei unentschuldigte Fehlstunden werden toleriert.

Prüfungsstoff

Der Inhalt der einführenden Vorträge und die in der Arbeitsgruppe erfogten Recherchearbeiten.

Literatur

siehe Syllabus

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 18.10.2021 14:08