210119 VO M9: SpezialVO Osteuropastudien (2016W)
Transformationen im modernen Osteuropa
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Vorlesung - keine LV-Anmeldung, jedoch Prüfungsanmeldung (und gegebenenfalls rechtzeitig Abmeldung) vor dem jeweiligen Prüfungstermin erforderlich.
Bitte registrieren Sie sich zur eLearning-Plattform (moodle). Die selbständige Registrierung zur Plattform ist ab VO-Beginn möglich.Plagiate
Ein Plagiat ist die bewusste und unrechtmäßige Übernahme von fremdem geistigem Eigentum; der/die AutorIn verwendet ganz oder teilweisefremde Werke in einem eigenen Werk, ohne die Quelle anzugeben. Dies wird im Sammelzeugnis mit einem X gekennzeichnet und mit folgendem Zusatz versehen. Nicht beurteilte und nichtige Prüfungen: Gemäß § 74 ist die Beurteilung einer Prüfung für nichtig zu erklären, wenn diese Beurteilung oder die Anmeldung zu dieser Prüfung erschlichen wurde (N), Gemäß § 13 (7) des studienrechtlichen Satzungsteils der Universität Wien sind Prüfungen, bei denen unerlaubte Hilfsmittel mitgenommen oder verwendet werden, nicht zu beurteilen (X).
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Ein Plagiat ist die bewusste und unrechtmäßige Übernahme von fremdem geistigem Eigentum; der/die AutorIn verwendet ganz oder teilweisefremde Werke in einem eigenen Werk, ohne die Quelle anzugeben. Dies wird im Sammelzeugnis mit einem X gekennzeichnet und mit folgendem Zusatz versehen. Nicht beurteilte und nichtige Prüfungen: Gemäß § 74 ist die Beurteilung einer Prüfung für nichtig zu erklären, wenn diese Beurteilung oder die Anmeldung zu dieser Prüfung erschlichen wurde (N), Gemäß § 13 (7) des studienrechtlichen Satzungsteils der Universität Wien sind Prüfungen, bei denen unerlaubte Hilfsmittel mitgenommen oder verwendet werden, nicht zu beurteilen (X).
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Donnerstag 26.01.2017 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Donnerstag 02.03.2017 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Montag 08.05.2017 09:45 - 11:15 Hörsaal 16 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 5
- Freitag 16.06.2017 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
Lehrende
Termine
DO wtl von 13.10.2016 bis 26.01.2017 15.00-16.30 Ort: Hörsaal 1 (A212), NIG 2.Stock
Teilnahme an der Vorlesung ist nicht obligatorisch, wird aber empfohlen. Es ist die letzte Vorlesung dieses LV-Leiters an der Universität.Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Vorlesung gibt einen Überblick über aktuelle Trends des Lehrgebiets Osteuropastudien. Im Mittelpunkt stehen die zwei großen Transformationen Osteuriopas im 20. Jahrhundert, zum einen der Aufstieg und Fall des Staatssozialismus, zum anderen der Wandel der betreffenden Gesellschaften seit 1989/91. Dabei wird sowohl in wichtige Debatten über die Deutung dieser Prozesse eingeführt als auch die Entwicklung anhand der Analyse wichtiger einzelner Gesellschaften wie Sowjetunion/Russland, Jugoslawien/seine Nachfolgestaaten, die Staaten Ostmitteleuropas wie Polen und Ungarn, aber auch die DDR/Ostdeutschland in wesentlichen Prozessen und Fakten nachvollzogen. Allerdings geht es dem Vortragenden nicht zuerst um eine Vielzahl von Details, sondern um die Diskussion relevanter Fragen, die für Osteuropa ebenso wie für andere Orte von Bedeutung sind: Warum waren die antikapitalistischen Revolutionen 1917 und 1945 erfolgreich? War die Sozialordnung des Staatssozialismus wirklich gerecht und gleich? Unter welchen Bedingungen bleiben Demokratien stabil? Warum war ein postsozialistischer Reformprozess (in China) erfolgreich, der andere (Russland) eine Katastrophe? Wie lässt sich die politische Krise in der Ukraine lösen? Was kann man aus Osteuropa für die Demokratietheorie lernen?
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Klausur (Essay und Sachfragen), darauf bereitet das Kolloquium im Januar vor. Für die Klausur wird die Kenntnis der Grundliteratur vorausgesetzt. Der erste Klausurtermin ist am 26. Januar im Vorlesungsraum. Vorherige Anmeldung ist erforderlich.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
LV dient der Einführung in politikwissenschaftliche Areaforschung, sie soll eine vertiefende Beschäftigung mit der Region Osteuropa und ihrer Entwicklung seit Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute ermöglichen und Schlussfolgerungen aus der Entwicklung für die politikwissenschaftliche Theoriebildung ziehen. Ein gewisses Interesse an aktuellen politischen Ereignisse in der Region ist vorausgesetzt.
Prüfungsstoff
Die Vorlesung basiert auf dem bei UTB im Herbst 2013 erschienenen Buch "Transformationen in Osteuropa im 20. Jahrhundert". Sie geht auf aktuelle Entwicklungen (Ukraine ab Herbst 2013) ein. Der Besuch der Vorlesung und das Studium des Buches sowie weiterer aktueller Literatur (siehe pdf-Dateien auf Moodle) wird empfohlen.
Literatur
Dieter Segert: Transformationen in Osteuropa im 20. Jahrhundert.Andere Literartur siehe im Moodle.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38