210119 SE M6: Österreichische Politik (2018W)
Politische Interventionen: Intellektuelle in der österreichischen Politik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2018 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2018 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.09.2018 08:00 bis Mo 17.09.2018 08:00
- Anmeldung von Do 20.09.2018 08:00 bis Mi 26.09.2018 08:00
- Abmeldung bis So 14.10.2018 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 11.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 18.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 25.10. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 08.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 15.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 22.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 29.11. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 06.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 13.12. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 10.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 17.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 24.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Donnerstag 31.01. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Bewertet werden kleinere Textreflexionen, die Präsentation in einer Gruppe sowie die Abschlussarbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Beurteilungskriterien sind regelmäßige Anwesenheit (max. zwei Termine versäumen), die Mitarbeit, die Qualität der Textreflexionen, die Mitwirkung in einer Präsentationsgruppe und die abschließende Seminararbeit.
Prüfungsstoff
Literatur
Kreisky, Eva (Hg.): Von der Macht der Köpfe: Intellektuelle zwischen Moderne und Spätmoderne. Wien 2000.
Thomas Kroll: Kommunistische Intellektuelle in Westeuropa. Frankreich, Österreich, Italien und Großbritannien im Vergleich (1945–1956). Wien, Köln, Weimar 2007.
Stefan Maurer/ Doris Neumann-Rieser/ Günther Stocker: Diskurse des Kalten Krieges. Eine andere österreichische Nachkriegsliteratur. Wien, Köln, Weimar 2017.
Thomas Kroll: Kommunistische Intellektuelle in Westeuropa. Frankreich, Österreich, Italien und Großbritannien im Vergleich (1945–1956). Wien, Köln, Weimar 2007.
Stefan Maurer/ Doris Neumann-Rieser/ Günther Stocker: Diskurse des Kalten Krieges. Eine andere österreichische Nachkriegsliteratur. Wien, Köln, Weimar 2017.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38
Im Vergleich zu Ländern wie Frankreich oder Deutschland ist der Einfluss der Intellektuellen auf die politische Kultur der Zweiten Republik in Österreich bislang wenig beachtet worden. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich aber, dass intellektuelle Interventionen aus Wissenschaft, Literatur, Kunst und Journalismus immer wieder auf die österreichische Politik eingewirkt haben.
Die Lehrveranstaltung versucht diese intellektuellen Interventionen im Zeitraum von 1945 bis zur unmittelbaren Gegenwart beispielhaft zu verdeutlichen und allgemeine Schlussfolgerungen zur politischen Bedeutung der Intellektuellen in Österreich zu ziehen.
In der ersten Phase der Lehrveranstaltung werden gemeinsam theoretische Grundlagen erarbeitet: Was ist ein Intellektueller? Welche unterschiedlichen Typen von Intellektuellen gibt es? Wie lässt sich der Einfluss von Intellektuellen auf die Politik bestimmen?
Der Lehrveranstaltungsleiter stellt dafür einleitende Texte zu Verfügung, zu denen die TeilnehmerInnen Reflexionen verfassen. In der zweiten Phase stellen kleine Präsentationsgruppen konkrete Beispiele für intellektuelle Interventionen in der politischen Geschichte Österreichs vor. Die Beispiele können selbst ausgewählt werden, der LV-Leiter schlägt aber auch einige konkrete Themen vor.
In der dritten Phase werden entlang gemeinsamer Fragestellungen die Ergebnisse der verschiedenen Präsentationen zusammengeführt.