210124 SE M8: Geschlecht und Politik (2018W)
Symbolische Gewalt: Politik und Geschlecht bei Pierre Bourdieu
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2018 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2018 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.09.2018 08:00 bis Mo 17.09.2018 08:00
- Anmeldung von Do 20.09.2018 08:00 bis Mi 26.09.2018 08:00
- Abmeldung bis So 14.10.2018 23:59
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 25.01. 09:45 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Samstag 26.01. 10:00 - 16:00 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
- Montag 28.01. 09:45 - 16:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Dienstag 29.01. 13:15 - 20:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Seminararbeit (10-15 Seiten) (50%)
- Aktive Mitarbeit und Referat (50%)
- Aktive Mitarbeit und Referat (50%)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Lektüre und Analyse von Grundlagentexten mit anschließender Diskussion im Plenum
- Konzeption einer Forschungsarbeit (Einzel- oder Gruppenarbeit)
- Präsentation des Forschungsvorhabens
- Seminararbeit in Form eines wissenschaftlichen Essay
- Konzeption einer Forschungsarbeit (Einzel- oder Gruppenarbeit)
- Präsentation des Forschungsvorhabens
- Seminararbeit in Form eines wissenschaftlichen Essay
Prüfungsstoff
Reader-Texte und sinnvolle Zusatzrecherche
Literatur
Bourdieu, Pierre. (2005). Die männliche Herrschaft. Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Löffler, Marion. (2017). Transformationen männlicher Herrschaft. Symbolische Gewalt, Geschlecht und Staatlichkeit bei Pierre Bourdieu. In Michael Hirsch & Rüdiger Voigt (Hg.), Symbolische Gewalt: Politik, Macht und Staat bei Pierre Bourdieu. Baden-Baden: Nomos, S. 145-166.Weiterführender Reader auf Moodle.
Löffler, Marion. (2017). Transformationen männlicher Herrschaft. Symbolische Gewalt, Geschlecht und Staatlichkeit bei Pierre Bourdieu. In Michael Hirsch & Rüdiger Voigt (Hg.), Symbolische Gewalt: Politik, Macht und Staat bei Pierre Bourdieu. Baden-Baden: Nomos, S. 145-166.Weiterführender Reader auf Moodle.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38
Im Seminar werden zunächst die zentralen Begriffe und Konzepte aus Bourdieus Sozial- und Politikanalysen aufbereitet. Schwerpunkte dabei bilden seine Analysen zur „männlichen Herrschaft“, zum „politischen Feld“, zum „bürokratischen Feld“ und zur Relevanz von Sprache. Sodann werden Kritik sowie rezente Anwendungen seiner Theoretisierung von Politik und Geschlecht diskutiert. Einen Schwerpunkt bilden die Auseinandersetzungen um „die männliche Herrschaft“ und die Kritik an Bourdieus pessimistischer Sicht auf emanzipatorische Politikstrategien. Schließlich wird der Frage nachgegangen, wie mit Bourdieu politisches Handeln und politische Praxis denkbar sind, die demokratischen und emanzipatorischen Ideen verpflichtet sind.