Universität Wien

210126 PS G2: Krieg und Frieden (2006S)

Krieg und Frieden - Theorien und Methoden der Friedens- und Konfliktforschung (G2)

0.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Erreichbarkeit: per E-Mail: tuschl@epu.ac.at

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 10.03. 12:00 - 14:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Freitag 17.03. 12:00 - 14:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Freitag 24.03. 12:00 - 14:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Freitag 31.03. 12:00 - 14:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Freitag 07.04. 12:00 - 14:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Freitag 28.04. 12:00 - 14:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Freitag 05.05. 12:00 - 14:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Freitag 12.05. 12:00 - 14:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Freitag 19.05. 12:00 - 14:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Freitag 26.05. 12:00 - 14:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Freitag 02.06. 12:00 - 14:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Freitag 09.06. 12:00 - 14:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Freitag 16.06. 12:00 - 14:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Freitag 23.06. 12:00 - 14:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Freitag 30.06. 12:00 - 14:00 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Seit dem Ende des 2. Weltkriegs sind weltweit mehr als 200 Kriege ausgetragen worden. Dieser Umstand führte zur Gründung einer neuen sozialwissenschaftlichen Interdisziplin, nämlich der Friedens- und Konfliktforschung, welche sich das ehrgeizige Ziel gesetzt hat, die "Menschheit von der Geißel des Krieges" (Charta der UNO) zu befreien. Diese Lehrveranstaltung wird sich mit den unterschiedlichen methodischen Ansätzen und Theorien beschäftigen, die der Friedens- und Konfliktforschung zugrunde liegen. Behandelt werden unter anderem Theorien und deren methodische Zugänge wie (Neo)Realismus, (Neo)Funktionalismus, demokratischer Liberalismus, (Inter)Dependenztheorie, Kriegsursachenforschung, (De)Konstruktivismus, (Neo)Strukturalismus, Weltsystemtheorie und kybernetische Kriegsführung. Abgerundet wird die Lehrveranstaltung durch praktische Bezüge zur friedensstiftenden Rolle internationaler Organisationen, der EU und der Zivilgesellschaft sowie durch die Präsentation friedens- und konfliktpolitischer Ressourcen aus dem Internet

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, Vortrag bzw. Proseminararbeit

Literatur

Ground Zero. Friedenspolitik nach den Terroranschlägen auf die USA, ÖSFK (Hrsg.), Dialog - Beiträge zur Friedensforschung, Friedensbericht 2002, Nr. 41, agenda Verlag, Münster 2002.
Jihad vs. McWorld. Friedenspolitik im Spannungsfeld zwischen Globalisierung und fundamentalistischer Bedrohung, ÖSFK (Hrsg.), Dialog - Beiträge zur Friedensforschung, Friedensbericht 2003, Nr. 43, agenda Verlag, Münster 2003.
Pax Americana und Pax Europaea. Konsens oder Konflikt um eine neue Weltordnungskonzeption?, ÖSFK (Hrsg.), Dailog - Beiträge zur Friedensforschung, Friedensbericht 2004, Nr. 46, agenda Verlag, Münster 2004.
Der Krieg der Armen? Der internationale Terrorismus in der Neuen Weltordnung, ÖSFK (Hrsg.), Dailog - Beiträge zur Friedensforschung, Friedensbericht 2005, Nr. 48, agenda Verlag, Münster 2005.
Tuschl, Ronald: Der Informationskrieg der Nachmoderne. Vom Antagonismus der Weltordnung zum permanenten Krieg im kybernetischen Raum, ÖSFK (Hrsg.), agenda Verlag, Münster 2004.
 
Weitere Literatur wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38