Universität Wien

210127 SE M7a VertiefungsSE Politik in der Krise: zwischen Demokratie und Technokratie (2013S)

10.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 12.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Dienstag 19.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Dienstag 09.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Dienstag 16.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Dienstag 23.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Dienstag 30.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Dienstag 07.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Dienstag 14.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Dienstag 28.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Dienstag 04.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Dienstag 11.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Dienstag 18.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Dienstag 25.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Einer der Ansprüche an Politik ist, dass sie auf möglichst rationale Art und Weise Probleme lösen soll. Ein weiterer Anspruch an Politik in demokratischen Systemen ist die Herstellung von Politik auf Basis des Willens der BürgerInnen.
Mehrere Jahrzehnte Policy-Analyse lehren uns, dass die Rolle der Rationalität in der Politik beschränkt ist. Zudem wird die demokratische Willensbildung auf Basis von Wahlen alleine von vielen Menschen als unzureichend empfunden.
Im Laufe der Lehrveranstaltung soll der Anspruch auf Problemlösungsfähigkeit und auf möglichst vielfältige und umfassende demokratische Willensbildungsprozesse untersucht werden.
Dazu werden zuerst die Entwicklung moderner demokratischer Systeme sowie Aspekte der Governanceforschung besprochen. Konzepte und Vorgehensweisen der Policy Analyse werden an praktischen Beispielen diskutiert und von den Studierenden in der zweiten Hälfte der Lehrveranstaltung in Kleingruppen anhand selbst gewählter Themen erprobt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

50% der Abschlussnote wird durch das Seminarpapier, 50% durch die Mitarbeit bei den Diskussionen der Texte und der Referate gebildet.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ein Ziel der Lehrveranstaltung ist das bessere Verständnis von Politik, ein zweites die Einführung in einige der Untersuchungsmethoden und Betrachtungsweisen der modernen Policy Analyse und Governanceforschung.
Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden nach einer Einführung in Governance Theorie und Policy-Analyse verschiedene Möglichkeiten der Beurteilung von Governanceprozessen in Hinblick auf demokratische Ansprüche und Möglichkeiten problemgerechte Lösungen zu erzielen untersucht. In den letzten Einheiten präsentieren die Studierenden ihre eigenen Arbeiten zu selbst gewählten Themen.

Prüfungsstoff

Die StudentInnen bearbeiten den Stoff in Kleingruppen.
Neben dem rund 20seitigen Papier ist auch das Lesen der Texte erforderlich. Die Texte werden in Form eines Readers bereitgestellt und am Beginn jeder Lehrveranstaltungseinheit im Rahmen einer kurzen Diskussion besprochen.

Literatur

Atteslander, P. (2008). Methoden der empirischen Sozialforschung. Berlin
New York, deGruyter Studienbuch.
Benz, A. et al (2007). Handbuch Governance. Theoretische Grundlagen und Empirische Anwendungsfelder. Wiesbaden, VS Verlag.
Parsons, W. (2003). Public Policy. An Introduction to the Theory and Practice of Policy Analysis. Cheltenham/Northampton, Edward Elgar.


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38