210128 SE M9: Osteuropastudien (2018W)
Demokratisierung und Vergangenheitspolitik in Ostmittel- und Südosteuropa
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2018 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2018 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.09.2018 08:00 bis Mo 17.09.2018 08:00
- Anmeldung von Do 20.09.2018 08:00 bis Mi 26.09.2018 08:00
- Abmeldung bis So 14.10.2018 23:59
Details
max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 09.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 16.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 23.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 30.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 06.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 13.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 20.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 27.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 04.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 11.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 08.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 15.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 22.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 29.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Wöchentliche Textlektüre, Input inkl. 1-seitigem Handout, Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
1) Jede Woche ist ein Text zum Thema der Einheit zu lesen, aus dem drei Kernthesen herausgeschrieben werden inkl. Begründung, warum das die entscheidenden Aussagen des Textes sind.
2) Statt langer Referate präsentieren die Studierenden einmalig einen selbst gewählten Text als kurzen Input inkl. 1-seitigem Handout und stellen ihn zur Diskussion. Das Handout ist bis Donnerstag vor dem eigenen Input-Termin an die LV-Leiterin zu mailen.
3) Seminararbeit zu einem selbst gewählten Thema - kann an den Input anschließen oder etwas anderes sein.
2) Statt langer Referate präsentieren die Studierenden einmalig einen selbst gewählten Text als kurzen Input inkl. 1-seitigem Handout und stellen ihn zur Diskussion. Das Handout ist bis Donnerstag vor dem eigenen Input-Termin an die LV-Leiterin zu mailen.
3) Seminararbeit zu einem selbst gewählten Thema - kann an den Input anschließen oder etwas anderes sein.
Prüfungsstoff
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Literatur
Ausgewählte Literaturhinweise zur ersten Orientierung:
- Radonic, Ljiljana: Kampf um die „richtige“ Erinnerung, in: ORF Science, Dezember 2016, http://science.orf.at/stories/2812168/
- Troebst, Stefan: Geschichtspolitik. Politikfeld, Analyserahmen, Streitobjekt, in: Etienne François/Kornelia Kończal/Robert Traba/Stefan Troebst (Hg.): Geschichtspolitik in Europa seit 1989. Deutschland, Frankreich und Polen im internationalen Vergleich, Göttingen 2013
- Hammerstein, Katrin et al.: Aufarbeitung der Diktatur – Diktat der Aufarbeitung? Normierungsprozesse beim Umgang mit diktatorischer Vergangenheit, Göttingen 2009
- Bucholc, Marta/Maciej Komornik: Die PiS und das Recht Verfassungskrise und polnische Rechtskultur, in: Osteuropa 66, 1-2/2016
- Müller, Jan-Werner. Wo Europa endet: Ungarn, Brüssel und das Schicksal der liberalen Demokratie, Berlin 2013
- Byford, Jovan: “When I say ‘the Holocaust’, I mean ‘Jasenovac’”: Remembrance of the Holocaust in contemporary Serbia, in: East European Jewish Affairs 37, 1/2007
- Luthar, Oto/Radonić, Ljiljana: Demokratisierung oder erneute Monopolisierung? Geschichte und Erinnerungspolitik im post-sozialistischen Slowenien und Kroatien, in: Konrad, Helmut/Benedik, Stefan (Hg.): Mapping Contemporary History II, Böhlau, Wien 2010
- Kovács, Mária M.: Holocaust-Gedenkjahr und Horthy-Revisionismus in Ungarn, in: Europäische Rundschau 1/2014
- Pauer, Jan: Die Aufarbeitung der Diktaturen in Tschechien und der Slowakei, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 42/2006, http://www.bpb.de/apuz/29477/die-aufarbeitung-der-diktaturen-in-tschechien-und-der-slowakei?p=all
- Pape, Markus: Das Konzentrationslager Lety – Geschichte und Erinnerung, in: Fischer von Weikersthal, Felicitas u.a. (Hg.): Der nationalsozialistische Genozid an den Roma Osteuropas, Köln 2008
- Borodziej, Wlodzimierz: Der Zweite Weltkrieg in der Geschichtspolitik Polens seit 1989, in: Troebst, Stefan/Wolf, Johanna (Hg.): Erinnern an den Zweiten Weltkrieg. Mahnmale und Museen in Mittel- und Osteuropa, Leipzig 2011
- Radonic, Ljiljana: Kampf um die „richtige“ Erinnerung, in: ORF Science, Dezember 2016, http://science.orf.at/stories/2812168/
- Troebst, Stefan: Geschichtspolitik. Politikfeld, Analyserahmen, Streitobjekt, in: Etienne François/Kornelia Kończal/Robert Traba/Stefan Troebst (Hg.): Geschichtspolitik in Europa seit 1989. Deutschland, Frankreich und Polen im internationalen Vergleich, Göttingen 2013
- Hammerstein, Katrin et al.: Aufarbeitung der Diktatur – Diktat der Aufarbeitung? Normierungsprozesse beim Umgang mit diktatorischer Vergangenheit, Göttingen 2009
- Bucholc, Marta/Maciej Komornik: Die PiS und das Recht Verfassungskrise und polnische Rechtskultur, in: Osteuropa 66, 1-2/2016
- Müller, Jan-Werner. Wo Europa endet: Ungarn, Brüssel und das Schicksal der liberalen Demokratie, Berlin 2013
- Byford, Jovan: “When I say ‘the Holocaust’, I mean ‘Jasenovac’”: Remembrance of the Holocaust in contemporary Serbia, in: East European Jewish Affairs 37, 1/2007
- Luthar, Oto/Radonić, Ljiljana: Demokratisierung oder erneute Monopolisierung? Geschichte und Erinnerungspolitik im post-sozialistischen Slowenien und Kroatien, in: Konrad, Helmut/Benedik, Stefan (Hg.): Mapping Contemporary History II, Böhlau, Wien 2010
- Kovács, Mária M.: Holocaust-Gedenkjahr und Horthy-Revisionismus in Ungarn, in: Europäische Rundschau 1/2014
- Pauer, Jan: Die Aufarbeitung der Diktaturen in Tschechien und der Slowakei, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 42/2006, http://www.bpb.de/apuz/29477/die-aufarbeitung-der-diktaturen-in-tschechien-und-der-slowakei?p=all
- Pape, Markus: Das Konzentrationslager Lety – Geschichte und Erinnerung, in: Fischer von Weikersthal, Felicitas u.a. (Hg.): Der nationalsozialistische Genozid an den Roma Osteuropas, Köln 2008
- Borodziej, Wlodzimierz: Der Zweite Weltkrieg in der Geschichtspolitik Polens seit 1989, in: Troebst, Stefan/Wolf, Johanna (Hg.): Erinnern an den Zweiten Weltkrieg. Mahnmale und Museen in Mittel- und Osteuropa, Leipzig 2011
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38
Nach der theoretischen Einführung durch die Lehrveranstaltungsleiterin werden anhand ausgewählter Länderbeispiele Demokratisierungsprozesse und der Umgang mit der Vergangenheit in den einzelnen Ländern verglichen. Foto- und Filmbeispiele werden ebenso herangezogen wie Schulbücher (insb. jene, die bereits die Transformationsprozesse beschreiben), Kataloge von Gedenkausstellungen oder Zeitungsdebatten. Die Kenntnis einer ostmittel- oder südosteuropäischen Sprache ist daher von Vorteil, aber natürlich keine Voraussetzung.