Universität Wien

210128 SE M7: Staatstätigkeit, Policy- und Governanceanalysen (2023S)

Instrumente deliberativer Demokratie in repräsentativen Demokratien

9.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.

Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 06.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Montag 20.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Montag 27.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Montag 17.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Montag 24.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Montag 08.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Montag 15.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Montag 22.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Montag 05.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Montag 12.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Montag 19.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Montag 26.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Manche Beobachter*innen orten einen Verfall klassischer Institutionen repräsentativer Demokratien: der Rückgang in der Anzahl der Parteimitglieder, sinkendes Vertrauen in politische Institutionen und abnehmende politische Partizipation geben Anlass über Alternativen zu klassischen Institutionen repräsentativer Demokratien nachzudenken. In diesem Seminar untersuchen wir institutionalisierte Formen deliberativer Demokratie zur Unterstützung klassischer Institutionen der repräsentativen Demokratie. Im Fokus stehen dabei sogenannte Deliberative Mini-Publics. Das Seminar nähert sich den folgenden Fragen empirisch an: wer nimmt an solchen Verfahren der Bürger*innenbeteiligung eher teil? Werden durch diese Instrumente deliberativer Demokratie das politische Wissen verbessert und Meinungen der Teilnehmer*innen verändert? Funktioniert Deliberation oder dominieren bestimmte Akteure den Austausch unter den Teilnehmer*innen? Und haben diese Beteiligungsformen auch Auswirkungen auf die Meinungen anderer, nicht direkt beteiligter, Bürger*innen?

Hinweis: Viele der Studien sind in englischer Sprache und nutzen vorwiegend quantitative Methoden. Vorkenntnisse bzw. Interesse an diesen Methoden ist von Vorteil.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Präsentation
- Fragen & Kommentare zu den Texten (wöchentlich)
- Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen
- Anwesenheitspflicht in der ersten Einheit
- Regelmäßige Teilnahme (d.h. maximal zweimaliges Fehlen)
- Bereitschaft zur Mitarbeit im Seminar
- Halten einer Präsentation zu einem festgelegten Termin
- Zeitgerechte Abgabe der Reaktionen (Fragen & Kommentare zu den Texten) im Laufe des Semesters
- Zeitgerechte Abgabe einer Seminararbeit, die den formalen Kriterien entspricht

Benotung / Gewichtung der Teilleistungen
- Mitarbeit (20%)
- Präsentation (20%)
- Reaktionen (10%)
- Seminararbeit (50%)

Prüfungsstoff

s. Texte im Syllabus

Literatur

S. Syllabus

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 14.03.2023 12:09