Universität Wien

210130 SE M10: Kultur und Politik (2018W)

Politische Bildkontrolle

9.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.

Beachten Sie die Standards guter wissenschaftlicher Praxis.

Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis). Ab WS 2018 kommt die Plagiatssoftware (‘Turnitin') bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen zum Einsatz.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 11.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 18.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 25.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 08.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 15.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 22.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 29.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 06.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 13.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 10.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 17.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 24.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 31.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wenn politische AkteurInnen kommunizieren, dann versuchen sie nicht nur Kontrolle über ihre sprachlichen Botschaften zu behalten, sondern auch ihre visuelle Selbstdarstellung mit Bildmaterial zu regulieren. Dies kann über die Auswahl jener Fotos und Videos passieren, die bei politischen Kommunikationsakten in Umlauf gebracht werden (z.B. durch persönliche FotografInnen und eigene Kommunikationskanäle), oder durch eine Beschränkung eines Zugangs für unabhängige FotojournalistInnen. Soziale Netzwerke haben die Möglichkeiten politischer Bildkontrolle erweitert und verändert und politische AkteurInnen mit weitreichenden Kontrollmöglichkeiten ausgestattet. Ziel dieser Maßnahmen ist nicht zuletzt ein so genanntes Image Building und Image Management, also die Förderung einer erwünschten Wahrnehmung in unterschiedlichen (medialen) Öffentlichkeiten. Das Seminar nähert sich diesem stetig an Relevanz gewinnenden Phänomen, indem es politische Bildkontrolle in einer vergleichenden Perspektive analysiert. Fallbeispiele werden in Hinblick auf Bildproduktion, Bildverbreitung und Bildrezeption analysiert und vor dem Hintergrund der jeweiligen medienpolitischen Rahmenbedingungen diskutiert.

Methoden der Lehrveranstaltung

Einführende Vorträge durch die Lehrveranstaltungsleiterin;
Diskussionen von Basistexten aus dem begleitenden Reader im Plenum;
Einzel- und Gruppenarbeiten mit Bildmaterial.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Beurteilung erfolgt auf Basis von drei Aufgabenstellungen, die im Laufe des Semesters zu erbringen sind (90% der Note). Die regelmäßige und aktive Teilnahme (v.a. Textlektüre und Diskussionsbereitschaft) wird vorausgesetzt und fließt mit 10% in die Beurteilung ein. Zwei Fehleinheiten werden toleriert.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für eine positive Beurteilung müssen sämtliche Aufgabenstellungen mit mindestens 51 Punkten absolviert werden:

Aufgabe 1 (Lektüreprojekt): Impulsreferat zu einem Basistext aus dem begleitenden Reader sowie zu zwei weiteren, eigenständig recherchierten Journal Articles zum Thema des Basistextes sowie Moderation einer Textdiskussion im Plenum (Gruppenaufgabe, 20% der Note);

Aufgabe 2 (Rechercheprojekt): Abgabe einer schriftlichen Analyse eines Fallbeispiels (50% der Gesamtnote);

Aufgabe 3 (Präsentation): Mündliche Kurzpräsentation der Analyse aus Aufgabe 2 im Plenum (20% der Gesamtnote);

Die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar wird vorausgesetzt und fließt in die Beurteilung ein (10% der Gesamtnote).

Eine detaillierte Beschreibung der drei Aufgabenstellungen finden Sie im Syllabus zum Forschungspraktikum, der in der ersten Einheit ausgegeben wird und auf der Lernplattform MOODLE abrufbar ist.

Prüfungsstoff

Beim Seminar handelt es sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung (siehe Leistungskontrolle, Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab).

Literatur

Ein Reader mit verpflichtenden Texten ist zu Semesterbeginn im FACULTAS-Shop des Neuen Institutsgebäudes erhältlich. Weiterführende und vertiefende Literatur wird auf der Lernplattform MOODLE empfohlen.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38