210144 SE M11: SE Forschungspraktikum (2021S)
Kulturpolitik und das Politische an der Kultur
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
DIGITAL
Die Lehre wird im SoSe 2021 zu Beginn voraussichtlich digital stattfinden. Je nach Lage wird auf hybride oder Vor-Ort-Lehre umgestellt. Die Lehrenden werden die konkrete Organisationsform und Lehrmethodik auf ufind und Moodle bekannt geben, wobei auch mit kurzfristigen Änderungen gerechnet werden muss.Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.
Plagiierte und erschlichene Teilleistungen führen zur Nichtbewertung der Lehrveranstaltung (Eintragung eines 'X' im Sammelzeugnis).
Die Lehrveranstaltungsleitung kann Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch über erbrachte Teilleistungen einladen.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 04.02.2021 08:00 bis Do 18.02.2021 08:00
- Anmeldung von Mo 22.02.2021 08:00 bis Mo 01.03.2021 08:00
- Abmeldung bis Mo 22.03.2021 23:59
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
-
Donnerstag
11.03.
13:15 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock -
Donnerstag
18.03.
13:15 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock -
Donnerstag
25.03.
13:15 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock -
Donnerstag
15.04.
13:15 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock -
Donnerstag
22.04.
13:15 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock -
Donnerstag
29.04.
13:15 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock -
Donnerstag
06.05.
13:15 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock -
Donnerstag
20.05.
13:15 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock -
Donnerstag
27.05.
13:15 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock -
Donnerstag
10.06.
13:15 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock -
Donnerstag
17.06.
13:15 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock -
Donnerstag
24.06.
13:15 - 16:30
Hybride Lehre
Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Dass Kultur eine politische Dimension besitzt, gehört zu den Grundannahmen der Cultural Studies in der Tradition der Birmingham School (Stuart Hall) wie auch der hegemonietheoretischen Diskursanalyse in der Tradition der Essex School (Ernesto Laclau). Überraschenderweise wird diese grundlegend politische Dimension von Kultur im Politikfeld der Kulturpolitik selten in Rechnung gestellt, denn dort dominiert ein im Regelfall weitgehend entpolitisierter Kulturbegriff. Im Forschungsseminar werden wir beiden Aspekten – dem Politischen an der Kultur im weiten und der Kulturpolitik im engeren Sinne – nachgehen. Das Seminar ermöglicht dabei Einblicke an das derzeit am Institut für Politikwissenschaft laufende Forschungsprojekt „Agonistische Kulturpolitik (AGONART) – Fallstudien zur konfliktiven Transformation von Kulturstandorten“. Dieses Projekt ist angesiedelt im Bereich der anwendungsorientierten sozialwissenschaftlichen Grundlagenforschung in Politikwissenschaft (mit Schwerpunkt auf Kulturpolitik) und politischer Theorie (mit Schwerpunkt auf Konflikttheorie und sog. agonistischer Demokratietheorie). Das Projekt geht davon aus, dass staatliche oder städtische Kulturpolitiken in einem Verhältnis ‚konfliktueller Kooperation‘ zu Akteuren der Kunst- und Kulturszene stehen. Kultur wird als ein vielschichtiges Handlungsfeld und als Terrain für die Aushandlung gesellschafts- und demokratiepolitischer Beteiligungsformen verstanden. Im Forschungsseminar wird es für die Studierenden die Möglichkeit geben, eigene kleine Forschungsprojekte im Bereich Kulturpolitik mit dem Ziel einer Präsentation bzw. einem Forschungsbericht im Umfang einer Seminararbeit zu entwickeln. Das theoretische und methodische Instrumentarium wird zu Beginn des Semesters vom Lehrveranstaltungsleiter und von Gastdozent*innen vorgestellt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
sh. Mindestanforderungen
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Regelmäßige und aktive Teilnahme am Forschungsseminar
- Entwicklung eines eigenen kleinen Forschungsprojekts im Bereich der Kulturpolitkforschung
- Präsentation und Abfassung eines Forschungsberichts im Umfang einer Seminararbeit
- Mündliche Partizipation und Forschungsbericht werden mit jeweils 50% gewichtet, wobei für einen positiven Abschluss beide Teilleistungen positiv bewertet werden müssen.
- Entwicklung eines eigenen kleinen Forschungsprojekts im Bereich der Kulturpolitkforschung
- Präsentation und Abfassung eines Forschungsberichts im Umfang einer Seminararbeit
- Mündliche Partizipation und Forschungsbericht werden mit jeweils 50% gewichtet, wobei für einen positiven Abschluss beide Teilleistungen positiv bewertet werden müssen.
Prüfungsstoff
Literatur
Oliver Marchart: Cultural Studies, München: UVK 2018.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:19