Universität Wien

210162 UE Von der Idee zum Master-Konzept (2021S)

2.00 ECTS (1.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
DIGITAL

Die Lehre wird im SoSe 2021 zu Beginn voraussichtlich digital stattfinden. Je nach Lage wird auf hybride oder Vor-Ort-Lehre umgestellt. Die Lehrenden werden die konkrete Organisationsform und Lehrmethodik auf ufind und Moodle bekannt geben, wobei auch mit kurzfristigen Änderungen gerechnet werden muss.

Eine Anmeldung über u:space innerhalb der Anmeldephase ist erforderlich! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Studierende, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung.

Achten Sie auf die Einhaltung der Standards guter wissenschaftlicher Praxis und die korrekte Anwendung der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Der Workshop findet digital statt. An jedem der drei Termine finden Sie einen Link zum Video Conferencing Tool Collaborate auf der Lernplattform Moodle.

  • Samstag 13.03. 09:00 - 13:00 Digital
  • Samstag 20.03. 09:00 - 13:00 Digital
  • Samstag 24.04. 09:00 - 13:00 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Workshop findet digital statt. An jedem der drei Termine finden Sie einen Link zum Video Conferencing Tool Collaborate auf der Lernplattform Moodle.

Die LV im Workshop-Format ist ein außercurriculares Unterstützungsangebot ausschließlich für MA-Studierende des Politikwissenschaftsstudiums mit beschränkter Teilnehmer*innenzahl. Die LV richtet sich vor allem an Studierende in der frühen Phase der Konzepterstellung für ihre Masterarbeit.
Gut ausgearbeitete Konzepte sind der erste große Schritt in Richtung Fertigstellung einer wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit. Es lohnt sich, sehr viel Arbeit und Energie in diese erste Phase zu investieren, da ein detailliert erstelltes Konzept (inklusive präziser und im gegebenen Rahmen auch beantwortbarer Forschungsfrage(n), Klärung der theoretischen Perspektive und der forschungspraktischen sowie methodischen Umsetzung, Erarbeitung eines realistischen Arbeits- und Zeitplans) jeden weiteren Schritt erleichtert.
Der Workshop bietet den Teilnehmenden Anleitung, Unterstützung und Feedback für den Prozess der Erstellung eines ersten Forschungskonzepts/Exposés für die Masterarbeit. Peer Learning Elemente werden einbezogen.
Vor allem die folgenden Punkte werden - orientiert an den Problemstellungen und Bedürfnissen der Teilnehmenden - bearbeitet:
- Vom Erkenntnisinteresse über die Themeneingrenzung zu(r) konkreten politikwissenschaftlichen Forschungsfrage(n)
- Operationalisierung der Forschungsfrage(n)
- Theoretischer Zugang/theoriegeleitetes Vorgehen
- Methodisches Design - Erhebungs-und Analysemethoden, Materialgrundlage
- Erstellung einer vorläufigen Literaturliste
- Realistische Projektplanung

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Da es sich beim Workshop um ein außercurriculares Unterstützungsangebot handelt, wird diese Veranstaltung nicht nach dem Notensystem, sondern mit "erfolgreich teilgenommen" oder "nicht erfolgreich teilgenommen" bewertet.
Die erfolgreiche Teilnahme wird durch Anwesenheit, Mitarbeit (kleinere Teamaufgaben) und die Erstellung eines ersten Exposés sowie entsprechende Vorarbeiten dazu erfüllt (diese Anforderungen werden detailliert zu Beginn des ersten Blocktermins besprochen).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Teilnahme setzt die Bereitschaft zur Reflexion, Präsentation, Diskussion und Verschriftlichung des (unter Anleitung und Unterstützung durch die Workshop-Leiterin) selbständig zu erarbeitenden Konzepts für die Masterarbeit voraus.
Regelmäßige Teilnahme ist eine Mindestanforderung (unentschuldigtes Fernbleiben ist im Ausmaß von 2 LV-Stunden bzw. 90min möglich). Die Bereitschaft zur eigenständigen Ausarbeitung eines Exposés zu einem selbstgewählten Thema sowie zur Teilnahme an den Blockterminen des Workshops wird vorausgesetzt.
Teilnehmende werden gebeten, bereits vor der ersten Einheit konkrete Überlegungen zu einem selbstgewählten politikwissenschaftlichen Thema anzustellen und diese auch für eine kurze Vorstellung in der ersten Einheit zu verschriftlichen. Diese Überlegungen stellen die Grundlage für die weitere Arbeit im Workshop dar.

Prüfungsstoff

Der Workshop ist eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.

Literatur

Baur, N./ Blasius, J. (Hgs.) (2014): Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung, Wiesbaden: Springer.
Blaikie, N. (2010): Designing Social Research. The Logic of Anticipation. Second Edition; Cambridge: Polity.
Blatter, J./Langer, P./Wagemann, C. (2018): Qualitative Methoden in der Politikwissenschaft. Eine Einführung. Wiesbaden: VS.
Eco, U. (2010): Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Doktor-, Diplom-und Magisterarbeit in den Geistes-und Sozialwissenschaften. Wien: UTB.
Flick, U. (2006): An introduction to qualitative research. London: Sage.
Franck, N. (2017): Handbuch wissenschaftliches Arbeiten. Was man für ein erfolgreiches Studium wissen und können muss. Stuttgart: UTB.
Kreisky, E./ Löffler, M./Spitaler, G. (Hg.) (2012): Theoriearbeit in der Politikwissenschaft; Wien: Facultas.
Pickel, S./Pickel, G./Lauth, H.-J./Jahn, D. (Hgs.) (2009): Methoden der vergleichenden Politik-und Sozialwissenschaft. Wiesbaden: VS.
Schlichte, K./Sievers, J. (2015): Einführung in die Arbeitstechniken der Politikwissenschaft. Wiesbaden: VS.
Wolfsberger, J. (2010). Frei geschrieben: Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Stuttgart: UTB.

Zusätzliche Literaturhinweise werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:19