210182 SE BAK12 SE Österreichische Politik: Spezialisierungsmodul: (2012S)
Emotionen und Framing in politischen Kampagnen unter Beachtung politischer Strategien.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 17.02.2012 08:00 bis Mo 27.02.2012 22:00
- Anmeldung von Do 01.03.2012 08:00 bis So 04.03.2012 22:00
- Abmeldung bis So 01.04.2012 22:00
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 13.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 20.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 27.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 17.04. 08:00 - 09:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 24.04. 08:00 - 09:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 08.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 15.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 22.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 05.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 12.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 19.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
- Dienstag 26.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Befunde der jüngeren Forschung von Neurowissenschaften, politischer Psychologie und Linguistik werden im Seminar vorgestellt und in Hinblick auf ihre Relevanz für Wahlkampagnen einerseits und das politische System andererseits diskutiert. Weiters wird der Bezug zum "Conventional Wisdom" der praktischen Politikberatung hergestellt (vgl. Napolitan 1972, Johnson 2007). Anhand aktueller Kampagnen wird versucht, Emotionalisierungs¬strategien in Bezug auf ihre Mobilisierungskraft (Brader 2006) und ihre Implikationen für politische Kultur und Demokratiequalität (Pratkanis/Aronson 1992) zu analysieren. Weiters soll die Erklärungskraft klassischer Wahlverhaltensmodelle (Columbia, Michigan, Rational Choice) im Lichte der jüngsten Befunde neu bewertet werden. Schließlich wird der v.a. von Lakoff (z.B. 2008) ausgearbeitete Ansatz des Framing auf konkrete Akte der politischen Kommunikation (wie politische Werbung und Fernsehdebatten) in Österreich und im Ausland angewandt, einerseits als Analyserahmen, andererseits als Werkzeug zur Entwicklung politischer Kommunikationsstrategien.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive Mitarbeit, Referat, Seminararbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38