Universität Wien

210214 LK BAK8 LK Theorie und Empirie Internationaler Politik (2014S)

Europäische Security Governance

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 19.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Mittwoch 26.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Mittwoch 02.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Mittwoch 09.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Mittwoch 30.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Mittwoch 07.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Mittwoch 14.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Mittwoch 21.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Mittwoch 28.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Mittwoch 04.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Mittwoch 11.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Mittwoch 18.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock
  • Mittwoch 25.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 (H1), NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In diesem Lektürekurs wird die Vorlesung "Internationale Politik" am Beispiel der europäischen Security Governance inhaltlich vertieft. In Europa agieren neben den Nationalstaaten sowohl internationale Organisationen als auch nicht-staatliche Akteure wie NGOs neben-, mit-, für- wie auch gegeneinander, um verschiedene Sicherheitsprobleme zu bewältigen. Vor diesem Hintergrund ist die Security Governance, d.h. eine nicht-hierarchische, formelle wie auch informelle Koordination und Kooperation zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren für die äußere und innere Sicherheit, ein wichtiges politikwissenschaftliches Rahmenkonzept. Davon ausgehend sind die Harmonie, Koordination, Kooperation und Konkurrenz in Fragen der europäischen Sicherheit aus verschiedenen theoretischen Perspektiven einer Analyse zu unterziehen. Außerdem ist "Sicherheit" ein umfassendes Konzept, das wie Buzan, Wæver und de Wilde (1998) feststellten, nicht nur eine militärische sondern auch eine politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Dimension hat.
Zudem werden den KursteilnehmerInnen die wichtigen politikwissenschaftlichen Arbeitstechniken vermittelt, um sie schließlich zu befähigen, selbstständig politikwissenschaftliche Arbeiten zu verfassen und zu präsentieren.

Die ersten 7 Termine des LK (19.03., 26.03., 02.04., 09.04., 30.04., 07.05. und 14.05.) begleiten die parallel stattfindenden Vorlesungen inhaltlich. Bei den letzten 6 Terminen (21.05., 28.05., 04.06., 11.06., 18.06. und 25.06.) werden Probleme der europäischen Security Governance diskutiert, ohne die Themen der Vorlesungen jedoch außer Acht zu lassen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1. Regelmäßige Anwesenheit (max. 2 unentschuldigte Fehlstunden)
2. Schriftliche Hausübungen (1-2 Seiten) und ein Bericht über einen externen themenrelevanten Vortrag (2 Seiten): 40 %
3. Eine Abschlussarbeit (3-5 Seiten): 30 %
4. Aktive Teilnahme an der Diskussion und anderen Aktivitäten einschließlich eines Impulsreferats: 30%

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

1. Vertiefung der Vorlesung "Internationale Politik" mit dem thematischen Schwerpunkt auf die europäische Security Governance
2. Sinnerfassendes Lesen verschiedener Arten von Texten
3. Erlernen der Techniken des politikwissenschaftlichen Arbeitens
4. Erwerb der Grundkenntnisse über die europäische Sicherheitspolitik einschließlich der österreichischen Außen- und Sicherheitspolitik
5. Vorbereitung auf das selbstständige politikwissenschaftliche Arbeiten

Prüfungsstoff

1. Wöchentliche Hausübungen und Verfassung eines Vortragsberichts

Zu jedem Termin sollen die KursteilnehmerInnen die Texte aus dem Reader zur Vorlesung und/oder die von mir ausgewährten Texte zum Thema der europäischen Security Governance gemäß gestellten Fragen (Zusammenfassung, deskriptive Analyse, Kommentar, arbeitstechnische Fragen usw.) bearbeiten. Der Diskussion werden nicht nur politikwissenschaftliche (Zeitschriften- und Sammelbandbeiträge usw.) sondern auch nicht-politikwissenschaftliche aber für das politikwissenschaftliche Arbeiten wichtige Texte (Berichte, Begutachtungen, Gesetz- und Vertragstexte, Redetexte, Zeitungsartikel usw.) unterzogen.
Zudem sollen die TeilnehmerInnen im Laufe des SoSe 2014 an mindestens einem externen Vortrag über ein für die internationale Politik relevantes Thema teilnehmen und einen Bericht über diesen (Zusammenfassung und Kommentar) verfassen.

2. Implusreferate und Diskussion

Von den schriftlichen Hausübungen ausgehend wird die Gruppen- und Plenumdiskussion geführt (Dazu kann auch auf andere Methoden wie Roll-Playing zugegriffen werden). Sie wird von einigen Implusreferaten eingeleitet, die alle KursteilnehmerInnen mindestens einmal halten sollen.

3. Verfassung einer Abschlussarbeit (ca. 3-5 Seiten)

Zum Abschluss des LK sollen die KursteilnehmerInnen ein Konzept/Exposé zur politikwissenschaftlichen Arbeit verfassen.

4. Fragestunde

Bei jedem Termin können die KursteilnehmerInnen Wissens- und Verständnisfragen über die Texte aus dem Reader stellen.

Literatur

Reader zur Vorlesung "Internationale Politik"
Weitere Texte werden bis zum Anfang des LK im Moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38