Universität Wien

210266 SE G9: Politische Bildung (2007W)

8.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Erreichbarkeit: per E-Mail: Brigitte.Pellar@aon.at bzw. brigitte.pellar@univie.ac.at *

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 12.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
Freitag 19.10. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
Freitag 09.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
Freitag 16.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
Freitag 23.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
Freitag 30.11. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
Freitag 07.12. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
Freitag 14.12. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
Freitag 11.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
Freitag 18.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
Freitag 25.01. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Demokratieentwicklung und organisierte Interessenvertretung mit Schwerpunkt Ös-terreich.
Developing democracy and representation of organized economic interests with main focus on Austria.

In diesem Seminar werden die Verknüpfungen und Divergenzen bei der Durchset-zung demokratischer Strukturen bzw. deren Veränderungen und der Entstehung, Akzeptanz und Veränderung organisierter Interessenvertretung der lohnabhängig Beschäftigten und der Unternehmen untersucht. Die Entwicklung in Österreich wird dabei vor den Hintergrund der Entwicklung in anderen demokratischen Systemen behandelt.
Dabei werden parallel zur Analyse der Zusammenhänge mit den gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen der Aufbau und die Veränderungen innerorganisatorischen Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse herausgearbeitet, wobei die freiwilligen wie die gesetzlichen Interessenvertretungen einbezogen sind. Ein wesentlicher Aspekt wird auch die Diskussion der Rolle der Wirtschafts- und Sozialpartnerschaft aus demokratiepolitischer Sicht sein.
Vorgesehen ist die Analyse von theoretischen Konzepten und realer Gegebenheiten, wobei zum Teil auch aufgrund fehlender schriftlicher Quellen bzw. Primärliteratur ak-tive Recherchearbeit notwendig sein wird. Die Diskussion der gewonnenen Erkennt-nisse erfolgt nach einführenden Referaten sowie an Hand von Werkstattberichten der TeilnehmerInnen. Erwartet wird die Bereitschaft zur selbständigen Recherche, ein wissenschaftlich korrekter Umgang mit Quellen und Literatur inkl. Internet-Dokumenten, die Präsentation eines Werkstattberichtes in mündlicher und schriftli-cher Form (einzeln oder in Teams bis zu drei Personen) sowie das Vorlegen einer Arbeit, die für Einzelpersonen mindestens 15 Seiten, für Teams mindestens 30 Sei-ten umfassen sollte.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Stourzh Gerald, Grandner Margarete (Hrsg.), Historische Wurzeln der Sozialpartnerschaft. Verlag für Geschichte und Politik Wien 1986

Dvorak Johann, Selbstorganisierter Intellekt. Aufklärung, Bildung und Politik im neu-zeitlichen England. Studien-Verlag Innsbruck, Wien, München, Bozen 2001

Negt Oskar, Wozu noch Gewerkschaften? Eine Streitschrift. Steidl Verlag Göttingen 2005, 2005


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38