210271 PS G5: Konsolidierung der Demokratie in M.europa (2006W)

Zielsetzung der Lehrveranstaltung ist, am Beispiel Polens, der Tschechoslowakei (bzw. Tschechiens und der Slowakei), Ungarns, Kroatiens und Sloweniens nach 1989/90 einerseits die neuentstandenen Machstrukturen anderseits die Probleme der Konsolidierung der Demokratien in der Region zu analysieren. Dabei werden die gemeinsame Züge und verschiedene Pfade des Systemwechsels herausgearbeitet, d.h. es wird sowohl mit eine komparativen Ansatz als auch mit dem Mittel der "country studies" gearbeitet.
Ausgehend von Theorien der Transformationsforschung werden in der Lehrveranstaltung die 4 Ebenen der Konsolidierung nach Merkel (konstitutionelle Konsolidierung, repräsentative Konsolidierung, Verhaltenskonsolidierung der Vetoakteure, Konsolidierung der Bürgergesellschaft) in der Region behandelt werden Konkrete Themenfelder bilden demnach das Verfassungs-, das Parteiensystem, politische Institutionen sowie wirtschaftliche Entwicklungen (Privatisierung)

Methode: Impulsreferate des Lehrenden, Präsentationen durch die Studierenden, Betreuung bei schriftlicher Arbeit.