Universität Wien

210288 SE BAK14 Wahlmodul: Grundlagen feministischer und queerer Theoriebildung (2014S)

Kontinuitäten und Kontroversen

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 11.03. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Dienstag 25.03. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Dienstag 08.04. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Dienstag 06.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Dienstag 20.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Dienstag 03.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
  • Dienstag 17.06. 13:15 - 16:30 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der LV sollen zentrale Grundlagentexte feministischer und queerer Theorie mittels close reading erarbeitet werden. Ziel ist, einerseits die Studierenden mit zentralen feministischen und queeren Texten bekannt zu machen. Andererseits sollen dabei Kontinuitäten und Kontroversen auf epistemologischer, theoretischer und politischer Ebene herausgearbeitet werden. Es sollen zentrale Konzepte jeweils anhand eines „Klassiker_innen“-Textes aus der feministischen Theorie und eines „Klassiker_innen“-Textes aus der Queer Theorie besprochen werden. Mittels dieses Text-Tandems sollen folgende Schlüsselbegriffe diskutiert werden:
- Geschlecht
- Körper
- Macht- und Herrschaft
- Gewalt
- Subjekt und Identität
- Kritik und Widerstand.

Auf diese Weise sollen einerseits Differenzen in den verschiedenen Ansätzen sichtbar werden; andererseits aber soll der Fokus auch auf Überschneidungen und vor allem auf Anschlussstellen gelegt werden, an denen es produktiv sein kann, feministische und queere Ansätze zu einer queer-feministischen Perspektive zu verbinden, um so die Analyse von vergeschlechtlichten und heteronormativen Macht- und Herrschaftsverhältnissen zu vertiefen. Damit soll auch dazu beigetragen werden, die unproduktive Patt-Stellung zwischen feministischen und queeren/dekonstruktivistischen Ansätzen und die wechselseitigen Vorwürfe, nicht analytisch oder radikal genug zu sein, aufzubrechen und die unterschiedlichen Schwerpunkte für die Weiterentwicklung einer kritischen, queer-feministischen Gesellschaftstheorie zu nutzen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Eine selbstständige Anmeldung innerhalb der Anmeldephase zu Semesterbeginn über univis ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung verpflichtend! Eine nachträgliche Anmeldung ist NICHT möglich.
Anwesenheitspflicht in der ersten LV-Einheit: Studierenden, die der ersten Einheit unentschuldigt fern bleiben, verlieren ihren Platz in der Lehrveranstaltung, und Studierende von der Warteliste können nachrücken.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Close reading der Texte, Aufbereitung der Texte durch die Studierenden und Impulsreferate, Protokollieren der Diskussionen, Abschlussarbeit

Literatur

Wird in der 1. Einheit bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38