210314 PS D2, G8, G10: Eine Einführung in die Queer Theory (2007S)
(Ver)queere Politikwissenschaft? Eine Einführung in die Queer Theory (D2/G8/G10)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 16.03. 14:00 - 16:00 Fachtutoriumsraum (A221), NIG 2. Stock
- Samstag 05.05. 10:00 - 18:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Sonntag 06.05. 10:00 - 18:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Samstag 23.06. 10:00 - 18:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Sonntag 24.06. 10:00 - 18:00 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Verbindliche Teilnahme bei den Blockveranstaltungen; Aktive Teilnahme an den Plenardiskussionen; alle Texte lesen; Kurzreferate zu Theorieaspekten mit Hand Out; Abgabe einer Hausarbeit von ca. 20 Seiten.
Prüfungsstoff
Literatur
*Regina Becker-Schmidt/Gudrun Alexi-Knapp, Feministische Theorien - Zur Einführung, S. 63 - 93, Hamburg 2000
*Seyla Benhabib, Judith Butler, Drucilla Cornell, Nancy Fraser, Der Streit um Differenz, Frankfurt 1993
*Judith Butler, Das Unbehagen der Geschlechter, Frankfurt 1991
*Sabine Hark, Lesbenforschung und Queer Theorie: Theoretische
Konzepte, Entwicklungen und Korrespondenzen, in: Ruth Becker, Beate
Kortendiek (Hg.),Handbuch der Frauen- und Geschlechterforschung,
Wiesbaden 2004
*Annamarie Jagose, Queer Theory - Eine Einführung, Berlin 2001
*Heike Raab, Foucault und der feministische Poststrukturalismus, Dortmund 1998
*Heike Raab, Queer revisited - Neuere Aspekte zur Verhältnisbestimmung von Queer und Gender Studies, in: Marlen Bidwell-Steiner, Karin S. Wozonig (Hg.), Die Kategorie Geschlecht im Streit der Disziplinen, Innsbruck 2005, S. 240 - 253
*Micheal Warner, Introduction, in: Fear of a Queer Planet. Queer Politics and Social Theory, hrsg. V. Michael Warner. Minneapolis: University of Minnesota Press,1993, vii - xxxi
*Chris Weedon, Wissen und Erfahrung, Zürich 1990
*Seyla Benhabib, Judith Butler, Drucilla Cornell, Nancy Fraser, Der Streit um Differenz, Frankfurt 1993
*Judith Butler, Das Unbehagen der Geschlechter, Frankfurt 1991
*Sabine Hark, Lesbenforschung und Queer Theorie: Theoretische
Konzepte, Entwicklungen und Korrespondenzen, in: Ruth Becker, Beate
Kortendiek (Hg.),Handbuch der Frauen- und Geschlechterforschung,
Wiesbaden 2004
*Annamarie Jagose, Queer Theory - Eine Einführung, Berlin 2001
*Heike Raab, Foucault und der feministische Poststrukturalismus, Dortmund 1998
*Heike Raab, Queer revisited - Neuere Aspekte zur Verhältnisbestimmung von Queer und Gender Studies, in: Marlen Bidwell-Steiner, Karin S. Wozonig (Hg.), Die Kategorie Geschlecht im Streit der Disziplinen, Innsbruck 2005, S. 240 - 253
*Micheal Warner, Introduction, in: Fear of a Queer Planet. Queer Politics and Social Theory, hrsg. V. Michael Warner. Minneapolis: University of Minnesota Press,1993, vii - xxxi
*Chris Weedon, Wissen und Erfahrung, Zürich 1990
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 27.07.2023 00:20
Als Schwerpunkt in diesem Seminar möchte ich drei theoretisch-konzeptionelle Bereiche der Queer Theory behandeln, die alle für queere Theorie und Politik eine gewichtige Rolle spielen: Einmal handelt es sich um das Verhältnis der Analysekategorien Sexualität, Geschlecht und Heteronormativität, dann um queere Körper- und Begehrenskonzepte und schließlich um die Kritik der Queer Theory an den identitätslogischen Grundlagen (sexual)emanzipatorischer Bewegungen.
Mit diesen Problematisierungen möchte ich einen Einblick in die politisch-theoretischen Potentiale der Queer Theory geben. In diesem Zusammenhang sollen einige Grundlagentexte vorgestellt und deren unterschiedliche Ansätze diskutiert werden. Ziel ist es in die theoretischen Fundamente, zentralen Begrifflichkeiten und Kernaussagen der Queer Theory einzuführen und diese auf ihre politikwissenschaftlichen Erkenntnispotentiale hin zu diskutieren.Methode:
Textlektüre, Referate und Hausarbeiten, Plenardiskussionen. Da viele Texte leider nur in englischer Sprache vorliegen, sind gute englische Sprachkenntnisse für die Teilnahme wünschenswert.