210326 PS E2: Film als politikwiss. Forschungsgegenstand (2006W)
Kurzkurs: Film als politikwissenschaftlicher Forschungsgegenstand (E2)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Erreichbarkeit per E-mail: Martin.Weidinger@univie.ac.at
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 09.10. 12:00 - 13:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 16.10. 12:00 - 13:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 23.10. 12:00 - 13:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 30.10. 12:00 - 13:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 06.11. 12:00 - 13:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 13.11. 12:00 - 13:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 20.11. 12:00 - 13:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 27.11. 12:00 - 13:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 04.12. 12:00 - 13:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 11.12. 12:00 - 13:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 08.01. 12:00 - 13:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 15.01. 12:00 - 13:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 22.01. 12:00 - 13:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
- Montag 29.01. 12:00 - 13:30 Hörsaal 3 (H3), NIG 2. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Proseminar widmet sich mit dem Medium Film einem der zentralen popularkulturellen Ausdrucksmittel der vergangenen einhundert Jahre. Gesellschaftliche und politische Konstellationen, so die Annahme, spiegeln sich in Filmen ebenso wider wie historische oder soziale Entwicklungen. Gleichzeitig können Filme (gesellschafts)politische Entwicklungen und Trends in unterschiedlicher Intensität und unter Zugriff auf verschiedene Gestaltungsmittel affirmieren oder kritisieren, verstärken oder konterkarieren. Das Verhältnis zwischen Film und sozialer bzw. politischer Realität ist nicht bloß eines der Widerspiegelung. Auch die Sozialwissenschaften erkennen zunehmend das mögliche Erkenntnispotential und richten ihr Forschungsinteresse nunmehr vermehrt auf Film und andere popularkulturelle Ausdrucksformen. Die Lehrveranstaltung verfolgt zuvorderst das Ziel, eine erhöhte Sensibilisierung der Studierenden für die politische Dimension von Film zu erreichen. Gemeinsam werden Herangehensweisen entwickelt und diskutiert, die es ermöglichen sollen, Film im Rahmen qualitativer Zugänge und im Kontext verschiedenster politikwissenschaftlich relevanter Fragestellungen zu bearbeiten.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
regelmäßige Anwesenheit (max. 2 Fehlstunden) und Mitarbeit, Lektüre der Texte im Reader, Referat/Textpräsentation plus Handout, abschließende Proseminararbeit
Prüfungsstoff
Literatur
Dörner, Andreas (2000): Politische Kultur und Medienunterhaltung. Zur Inszenierung politischer Identitäten in der amerikanischen Film- und Fernsehwelt, Konstanz.Dörner, Andreas (2001): Politainment. Politik in der medialen Erlebnisgesellschaft, Frankfurt am Main.Ryan, Michael/Kellner, Douglas (1988): Camera Politica. The Politics and Ideology of Contemporary Hollywood Film, Bloomington/Indianapolis.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38