210337 SE F, G1: Den europ. Integrationsprozess verstehen (2006W)
Den europ. Integrationsprozess verstehen (F/G1)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Erreichbarkeit: josef.melchior@univie.ac.at; Sprechstunde: Mittwoch 14.00 - 15.00 Uhr, ZimmerNr.: B215
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 09.10. 16:30 - 18:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 16.10. 16:30 - 18:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 23.10. 16:30 - 18:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 30.10. 16:30 - 18:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 06.11. 16:30 - 18:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 13.11. 16:30 - 18:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 20.11. 16:30 - 18:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 27.11. 16:30 - 18:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 04.12. 16:30 - 18:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 11.12. 16:30 - 18:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 08.01. 16:30 - 18:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 15.01. 16:30 - 18:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 22.01. 16:30 - 18:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
- Montag 29.01. 16:30 - 18:00 Seminarraum 1 (S1), NIG 2. Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Im Seminar soll ein vertiefter Ein- und Überblick über Erklärungsansätze und -modelle zum europäischen Integrationsprozess erarbeitet werden. Die TeilnehmerInnen sollen befähigt werden, unterschiedliche Theorieansätze zu analysieren, ihre Erklärungspotentiale und Schwachstellen zu erkennen und exemplarisch anzuwenden. Grundlegende Kenntnisse über die Geschichte und Funktionsweise der EU werden vorausgesetzt.Inhalte: Die klassischen Erklärungsansätze (Neo-Funktionalismus, Intergouvernementalismus, Transaktionalismus, Föderalismus) und ihre Weiterentwicklungen stehen im Zentrum der Auseinandersetzung. Daneben werden auch allgemeinere (marxistische, konstruktivistische, feministische u.a.) Erklärungsmodelle in ihrer Anwendung auf den europäischen Integrationsprozess in die Analyse mit einbezogen. Die Erarbeitung eines Analyseschemas soll helfen, den Status, die Reichweite und die als relevant erachteten Variablen eines Erklärungsmodells zu isolieren. Die Theorieansätze werden nicht als isolierte Gebilde, sondern im Zusammenhang mit ihrer konkreten Anwendung auf ihren Erkenntniswert hin untersucht. Besonderes Augenmerk wird auf die verschiedenen Möglichkeiten des Umgangs mit und des Einsatzes von Theorien zur Analyse des europäischen Integrationsprozesses gelegt.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
: Regelmäßige Anwesenheit (insbesondere auch in der ersten Stunde) und Mitarbeit; Lektüre der Grundlagentexte; Referat und Diskussionsbeitrag; Seminararbeit.
Prüfungsstoff
Literatur
Bieling, Hans-Jürgen/Marika Lerch (Hg.) (2005). Theorien der europäischen Integration, Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Rosamond, Ben (2000). Theories of European Integration, Houndmills/Basingstoke: Palgrave Macmillan
Nelsen, Brent/Alexander Stubb (eds.) (1998). The European Union: Readings on the Theory and Practice of European Integration, London: Macmillan.
Rosamond, Ben (2000). Theories of European Integration, Houndmills/Basingstoke: Palgrave Macmillan
Nelsen, Brent/Alexander Stubb (eds.) (1998). The European Union: Readings on the Theory and Practice of European Integration, London: Macmillan.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38