Universität Wien

210379 SE G2, G8: Gender Macht Politik (2007S)

Gender Macht Politik - Zur politischen und gesellschaftlichen Relevanz von Geschlechterverhältnissen in Lateinamerika (G2/G8)

8.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 21 - Politikwissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Erreichbarkeit: Univ.-Ass. Dr. Petra Purkarthofer
Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien
Neues Institutsgebäude, Universitätsstr. 7/2. Stock
1010 Wien, Austria
Tel +43-1-4277-47714
Fax +43-1-4277-9477
Email : petra.purkarthofer@univie.ac.at
http://homepage.univie.ac.at/petra.purkarthofer/

Dr. Maria Dabringer
Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien
Neues Institutsgebäude, Universitätsstr. 7/2. Stock
1010 Wien, Austria
maria.dabringer@univie.ac.at

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 15.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 22.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 29.03. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 19.04. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 26.04. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 03.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 10.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 24.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 31.05. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 14.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 21.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock
  • Donnerstag 28.06. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 (H2), NIG 2.Stock

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Politische und gesellschaftliche Prozesse sind nicht geschlechtsneutral. Geschlechterordnungen sind für politische Prozesse konstitutiv. Gleichzeitig wirkt Politik über alltagsbestimmende Maßnahmen und Gesetzgebungen auf Geschlechterverhältnisse zurück. Die Tatsache, dass politische Prozesse auch in Lateinamerika häufig als vermeintlich geschlechtsneutral beschrieben werden, ist Motivation, die vielfach ausgeblendete sozio-politische Relevanz von weiblichen Lebenskontexten, Frauenbewegungen und insbesondere Geschlechterverhältnissen ins Zentrum der Lehrveranstaltung zu rücken.
Ziel ist es, den Studierenden mögliche Herangehensweisen für die Analyse von Geschlechterverhältnissen und weiblichen Lebenswelten zu vermitteln. Welche Dimensionen und Ebenen rücken ins Zentrum der Analyse politischer bzw. soziopolitischer Prozesse, wenn diese aus einer Genderperspektive betrachtet werden? Welche Analysemöglichkeiten bietet eine feministische Frauenforschung?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Lehrziele sind
·die politische, soziale und kulturelle (Re-)Produktion von Gender sichtbar zu machen,
·Wechselwirkungen zwischen Genderordnungen, Politik und Gesellschaft zu verdeutlichen,
·die Entwicklung der Frauenbewegungen in Lateinamerika nachzuzeichnen und ihre politischen Positionen und Ziele zu analysieren,
·den Blick der Studierenden für weibliche Lebenszusammenhänge in Lateinamerika zu schärfen,
·die existierenden politikwissenschaftlichen sowie kultur- und sozialanthropologischen Methoden zur Analyse von Geschlechterverhältnissen und insbesondere von Frauenkontexten zu vermitteln, diese anzuwenden und für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit und über Lateinamerika nutzbar zu machen.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38