Universität Wien

220009 SE FOSE: SE FOSE A Forschungsseminar A (2024W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zusammenfassung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.

Gruppen

Gruppe 1

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 08.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Dienstag 22.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Dienstag 05.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Dienstag 03.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Dienstag 10.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Dienstag 17.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Dienstag 28.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Thema: Psychologische Sicherheit im Arbeitskontext
Ziele: Anwendung des erworbenen theoretischen und methodischen Wissens
Methode: Qualitative Interviews mit Arbeitnehmenden

Gesellschaftliche Transformationsprozesse wie demografischer Wandel und zunehmender Fachkräftemangel fordern Unternehmen stetig heraus. Um unter diesen Bedingungen wettbewerbsfähig zu bleiben, gilt es für Unternehmen stärker als je zuvor auf die Perspektiven ihrer derzeitigen und künftigen Arbeitnehmenden einzugehen. Im allerorts ausgerufenen war for talents werden sich vor allem diejenigen Unternehmen behaupten können, die ein Arbeitsumfeld schaffen, das den Präferenzen, Wünschen und Bedürfnissen von Belegschaft und Bewerber:innen entspricht. Als erfolgskritischer Faktor wurde dabei ein Arbeitsklima identifiziert, das von psychologischer Sicherheit (englisch psychological safety) geprägt ist. Psychologische Sicherheit ist gegeben, wenn Mitarbeitende potenziell risikobehaftetes Verhalten in ihrem Team oder ihrer Organisation eingehen, ohne dabei negative Konsequenzen zu fürchten. Konkret äußert sich psychologische Sicherheit etwa darin, dass sich Mitarbeitende zu ihrer Persönlichkeit und ihrer Meinung bekennen, Kritik an Teammitgliedern und Vorgesetzten artikulieren, Konflikte austragen sowie kreative und unorthodoxe Lösungsansätze vorschlagen.
Ziel des FOSE ist es, die Erfahrungen und Bedürfnisse von Arbeitnehmenden hinsichtlich psychologischer Sicherheit am Arbeitsplatz zu untersuchen. Ein Fokus liegt dabei auf der internen Kommunikation und wie diese dazu beitragen kann, psychologische Sicherheit zu vermitteln und dadurch zur Erreichung der Ziele wie Arbeitszufriedenheit, Engagement und Commitment beizutragen.
Hierfür werden qualitative Interviews mit Arbeitnehmenden aus Unternehmen mit einer Größe von 250+ Mitarbeitenden geführt. Die Arbeit erfolgt in Kleingruppen, wobei jede/r Student/in 5 Interviews führen wird. Die Auswertung der Ergebnisse sowie das Verfassen der Abschlusspräsentation und des Abschlussberichts erfolgen dann als Gruppenarbeit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Präsentationen und Abschlussbericht

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit am Projekt, Präsentation der Zwischenergebnisse und der Gesamtergebnisse, Abschlussbericht

Prüfungsstoff

(Zwischen-)Ergebnispräsentation und Abschlussbericht auf Basis der Auswertung der qualitativen Daten mittels MAXQDA

Literatur

wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

Gruppe 2

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 17.10. 11:30 - 14:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 31.10. 11:30 - 14:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 14.11. 11:30 - 14:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 12.12. 11:30 - 14:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 16.01. 11:30 - 14:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Donnerstag 30.01. 11:30 - 14:30 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Thema: Kommunikative Mobilität – Jugend in der digitalen Stadt
Aufbauendes Forschungsseminar, Fortführung als FOSE B im SS 2025
Begleitforschung zum FFG Projekt „JuMp! – Jugend in (sub)urbanen Mobilitätsprozessen –Anforderungen an eine aktive Jugendmobilität“ 2024-2027

Unter Bezugnahme auf die Urban Media Studies werden Teilprojekte zur anwendungsfreundlichen Nutzung von Routenplanern und MobilitätsApps im Wiener öffentlichen Verkehrsnetz durchgeführt.
tba

Methode: Recherche, Literaturarbeit, Sozio- & Bildethnographie sowie qualitative Befragung von Jugendlichen (in Zusammenarbeit mit Schulen und /oder Jugendeinrichtungen).
Im Rahmen von Einzel- und Gruppenarbeiten werden zunächst Erscheinungsformen digitaler Mobilitätstools und Planungsinstrumente in der Stadt (Wien) recherchiert und analysiert. Den Kern des Seminars bildet eine qualitative Befragung von Jugendlichen zu kommunikativer Mobilität in der Stadt mithilfe eines strukturierten Leitfadens.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Das Seminar erfordert einen Zeitaufwand von 6 ECTS (6 mal 25 Stunden/90) Der Zeitaufwand für die (geplanten) Präsenzphasen in der LV beträgt max. 18 Stunden. Die übrige Zeit wird für Vor- und Nachbereitung, Gruppentreffen, Lektüre und natürlich die Durchführung der Studie verwendet. Der Workload verteilt sich jedoch nicht gleichmäßig über das Semester.

Die Erbringung aller Teilleistungen ist Voraussetzung für eine positive Beurteilung.

Die Verwendung von KI Tools ist nur im Einklang mit den Richtlinien der Universität Wien erlaubt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

1 Lernziele
* Die Studierenden arbeiten den aktuellen, internationalen Forschungsstand zum Thema auf und stellen in einer Präsentation ein Teilgebiet der Forschung vor. Die Präsentation des Forschungsstandes beinhaltet auch Vorstellen von Forschungslücken und kritischen Fragestellungen und (Hypo)thesen.
* Die Studierenden führen eine (gemeinsame) Studie durch, die für die Publizistik- und Kommunikationswissenschaft im Rahmen des FFG Projektes JuMp! relevant ist und eine wissenschaftliche Fragestellung mit Hilfe sozialwissenschaftlicher Theorien und Methoden bearbeitet.
* Angestrebt werden spezialisierte Teilprojekte zum übergeordneten Themengebiet, wobei jede Gruppe (max. 4 Personen) ein Themengebiet bearbeitet.
* Die Ergebnisse werden in einem wissenschaftlichen Abschlussvortrag und einer schriftlichen Abschlussarbeit (Teamarbeit) präsentiert.

2. Teilnahmevoraussetzungen
Grundkenntnisse Theorien und Methoden der qualitativen Sozialforschung.

3. Methoden
Methodentriangulation (Interview, & Soziographie, qualitative Inhaltsanalyse)
Phase 1: Exploration: Verdeckte u/o teilnehmende Beobachtung (alle)
Phase 2: Qualitative mündliche Leitfadengespräche + teilnehmende Beobachtung in Mobilitätssituationen (mobility walks) je 2 Interviews/walks pro Teilnehmer*in
Phase 3: qualitative Auswertung; Inhaltsanalyse nach Mayring oder Kuckartz,/MAXQDA

Prüfungsstoff

Anwendung des erworbenen theoretischen und methodischen Wissens.

Anwesenheit, Mitarbeit, Einzelarbeiten, Teamarbeit und gemeinsames Verfassen einer Seminararbeit im Team.

Präsenzveranstaltung, alternativ MIX/blended learning. Gruppentreffen oder gemeinsame Sitzungen, wobei einzelne Termine (v.a. Teamintern) auch von den Studierenden selbstverantwortet organisiert werden.

Literatur

Elevator-Postersession – wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben

Gruppe 3

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Seminar findet überwiegend in Präsenz statt. Einzelne Termine, wie beispielsweise Gruppenberatungen, werden online über Zoom abgehalten.

  • Dienstag 08.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Dienstag 22.10. 09:45 - 12:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Dienstag 05.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Dienstag 19.11. 09:45 - 12:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Dienstag 17.12. 09:45 - 12:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Dienstag 14.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00
  • Dienstag 28.01. 09:45 - 12:45 Seminarraum 6, Kolingasse 14-16, EG00

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele: Das Seminar begleitet die Studierenden Schritt für Schritt bei der Durchführung eines Forschungsprojekts in Gruppen. Dabei werden die in anderen Veranstaltungen erworbenen theoretischen und methodischen Kenntnisse praktisch angewendet. Nach Abschluss des Seminars sind die Studierenden in der Lage, einen vollständigen Forschungszyklus im Rahmen einer kommunikationswissenschaftlichen Fragestellung durchzuführen. Sie erwerben die Fähigkeit, ein eigenes Forschungsvorhaben für ihre Masterarbeit zu planen und umzusetzen.

Inhalt: Das Thema des Seminars ist die Klimawandelkommunikation auf Social Media. Laut einer Eurobarometer-Umfrage (Juli 2023) betrachten 77 Prozent der EU-Bevölkerung den Klimawandel als ein sehr ernstes Problem. Neben der wiederholten Darstellung der Probleme und verheerenden Folgen des Klimawandels fokussiert sich der aktuelle Diskurs auch auf Maßnahmen, die sogenannten "climate actions", die zur Bekämpfung des Klimawandels und zum Umgang mit dessen Folgen geeignet sind. Diskutiert werden unter anderem die Auswahl geeigneter Maßnahmen, ihre Auswirkungen auf verschiedene Bevölkerungsgruppen, Lebensbereiche und geographische Regionen, ihre Finanzierung, die konkrete Umsetzung sowie die damit verbundenen Verantwortlichkeiten. Dieses Seminar untersucht den Diskurs zu climate actions auf sozialen Medien und betrachtet diese Plattformen als diskursive Räume, die die Umsetzung grenzüberschreitender Maßnahmen zu einer globalen Herausforderung fördern können.

Ziel des Seminars ist es, die Darstellung, Wahrnehmung und Reaktionen von Social-Media-Nutzer*innen zu verschiedenen climate actions zu erfassen.

Methode: Zu Beginn des Seminars erfolgt eine Einführung in das Thema durch die Lehrende. Anschließend arbeiten die Studierenden in Gruppen (max. 4 Personen) an Teilprojekten zum übergeordneten Themengebiet. Die Datenaufbereitung und die Erarbeitung des Codebuchs werden unter Anleitung gemeinschaftlich durchgeführt. Jede Gruppe führt eine quantitative Inhaltsanalyse durch, wobei alle Teilnehmenden einen Teil der Social-Media-Texte und audiovisuellen Inhalte manuell codieren. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt mithilfe von SPSS, R oder Stata. Die Abschlusspräsentation und das Verfassen des Abschlussberichts werden ebenfalls in Gruppenarbeit durchgeführt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Verpflichtende Teilnahme (max. 1 Termin bzw. 2 Fehleinheiten)
- Mitarbeit
- Präsentation der Gruppenprojekte (auf English oder Deutsch)
- Forschungsbericht zu den Gruppenprojekten (auf English oder Deutsch)

Aufschlüsselung der Kursbewertung:
1. Mitarbeit (30%)
2. Gruppenpräsentation des Projekts (30 %)
3. Schriftlicher Bericht über das Projekt (40 %)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

- Anwesenheit beim ersten LV Termin
- Pünktliche sowie aktive Teilnahme am Seminar
- Fristgerechte Abgabe von Einzelleistungen

Notenskala:
1 (Sehr gut): 87 - 100
2 (Gut): 75 - 86,99
3 (Befriedigend): 63 - 74,99
4 (Ausreichend): 50 - 62,99
5 (Nicht genügend): 0 - 49,99

KI-Tools können unter Berücksichtigung aller Transparenzvorgaben für bestimmte Arbeitsschritte verwendet werden. Die genauen Vorgaben werden zu Beginn des Seminars detailliert erläutert.

Literatur

Hautea, S., Parks, P., Takahashi, B., & Zeng, J. (2021). They care (or don’t): affective publics and ambivalent climate activism on TikTok. Social Media + Society, 7(2).

Basch, C., Yalamanchili, B., & Fera, J. (2022). #Climate change on TikTok: A content analysis of vídeos. Journal of Community Health, 47(1), 163–167.

Vu, H. T., Blomberg, M., Seo, H., Liu, Y., Shayesteh, F., & Do, H. V. (2021). Social media and environmental activism: Framing climate change on Facebook by global NGOs. Science Communication, 43(1), 91-115.

Gruppe 4

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Individuelle Feedbacktermine online am: 15.10., 12.11., und 10.12.
Uhrzeit fexibel vereinbar

  • Dienstag 08.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Dienstag 22.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Dienstag 05.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG
  • Dienstag 19.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 8, Währinger Straße 29 1.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In diesem Seminar werden wir problematische Techniken der Werbebranche kritisch und wissenschaftlich beleuchten.
Wieso und wie funktioniert Sex Sells oder Greenwashing (u.a.)? Was hat dies für Konsequenzen für Rezipient:innen? Für die Gesellschaft?
Wir werden die gewählten Techniken auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse diskutieren.
In Folge wird (in Gruppenarbeit) ein Konzept zur empirischen Untersuchung einer weiterführenden Idee erarbeitet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit
Präsentation
Wissenschaftliches Konzept

Gruppe 5

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 03.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 17.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 31.10. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 14.11. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 12.12. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 16.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG
  • Donnerstag 30.01. 15:00 - 18:00 Seminarraum 3, Währinger Straße 29 1.UG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Thema: Corporate Social Advocacy

In zunehmend polarisierten Gesellschaften stellt sich für die Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen die Herausforderung, dass Konsument*innen verstärkt erwarten, dass auch Unternehmen zu gesellschaftspolitischen Themen Stellung beziehen. Entsprechende Kommunikationsstrategien werden in der Forschung unter den Begriffen Corporate Social Advocacy (CSA) bzw. Corporate Political Advocacy (CPA) behandelt.

Die Kommunikation über gesellschaftspolitische Themen, insbesondere das Einnehmen eines Standpunkts, birgt Risiken für Unternehmen, da sie unweigerlich nicht bei allen Stakeholdern gut ankommen kann. Disidentifikation, Gegenreaktionen und eine Schädigung der Reputation können die Folge sein.

Welche Faktoren dabei eine Rolle spielen, soll anhand der bestehenden Literatur erarbeitet werden und im Kontext einer eigenen (experimentellen) Studie empirisch untersucht werden.

Ein Interesse am Thema sollte ausschlaggebend für die Wahl des Seminars sein. (Literatur für einen Einstieg finden Sie unten)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit, kritische Diskussion
Präsentation
Forschungsbericht

KI-Tools dürfen unter Einhaltung aller Transparenzrichtlinien für bestimmte Arbeitsschritte eingesetzt werden. Genaue Richtlinien werden zu Beginn des Seminars besprochen.

Literatur

Hydock, C., Paharia, N., & Blair, S. (2020). Should Your Brand Pick a Side? How Market Share Determines the Impact of Corporate Political Advocacy. Journal of Marketing Research, 57(6), 1135-1151. https://doi.org/10.1177/0022243720947682
Lim, J. S., & Young, C. (2021). Effects of Issue Ownership, Perceived Fit, and Authenticity in Corporate Social Advocacy on Corporate Reputation. Public Relations Review, 47(4), 102071. https://doi.org/10.1016/j.pubrev.2021.102071
Marschlich, S., & Bernet, L. (2024). Corporate social advocacy and gender equality: how call-to-action messages influence corporate reputation. Corporate Communications: An International Journal, 29(7), 21-38. https://doi.org/10.1108/CCIJ-10-2023-0142
Parcha, J. M. (2023). Conceptualizing the relationship between corporate social advocacy and political polarization. Corporate Communications: An International Journal, 28(6), 893-904. https://doi.org/10.1108/CCIJ-09-2022-0117
Park, K., & Jiang, H. (2023). Signaling, Verification, and Identification: The Way Corporate Social Advocacy Generates Brand Loyalty on Social Media. International Journal of Business Communication, 60(2), 439-463. https://doi.org/10.1177/2329488420907121
Weber, T. J., Joireman, J., Sprott, D. E., & Hydock, C. (2023). Differential Response to Corporate Political Advocacy and Corporate Social Responsibility: Implications for Political Polarization and Radicalization. Journal of Public Policy & Marketing, 42(1), 74-93. https://doi.org/10.1177/07439156221133073
You, L., Hon, L., & Lee, Y.-H. (2023). How Value Congruence and Issue Relevance Affect Consumer Reactions to Corporate Political Advocacy. International Journal of Business Communication, online first. https://doi.org/10.1177/23294884231200858

Gruppe 6

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 10.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 17.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 24.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 31.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 07.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 14.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 28.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 05.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 12.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 09.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 16.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 23.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
  • Donnerstag 30.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wissenschaftstheorie der Kommunikationswissenschaft:

Im Zentrum des Seminars steht die Wissenschaftstheorie als Erklärungsrahmen der Kommunikationswissenschaft. Einleitend wird eine Einführung in das Selbstverständnis und die Entwicklung der Kommunikationswissenschaft gegeben. Ausgehend von der Frage nach der Notwendigkeit Erkenntnisse theoretisch zu formulieren, nähern wir uns der Wissenschaftstheorie, ihren Zielen und ihren Beziehungen zur Philosophie und zu den Wissenschaftswissenschaften. Positionen und konkurrierende Modelle der Wissenschaftstheorie werden kurz und prägnant vorgestellt. Studierenden wird dabei die Möglichkeit zur eigenständigen Positionsfindung gegeben.

Auf wissenschaftstheoretischer Basis erfolgt eine historische Systematisierung der kommunikationswissenschaftlichen Theorieentwicklung. Dem integrativen Selbstverständnis des Faches Rechnung tragend werden wissenschaftstheoretische Analyseinstrumentarien auf kommunikationswissenschaftliche Teildisziplinen angewendet. Warum haben sich diese Teildisziplinen (sowie ihre Theorien und Methoden) auf jeweils spezifische Art und Weise entwickelt?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Mitarbeit, fristgerechte Abgabe der Seminararbeit und der vereinbarten schriftlichen Teilleistungen. Erbringung von mindestens 80 Prozent der Teilleistungen im Seminar.

Vor dem Hintergrund der Diskussionen zum Schreiben und generativer KI, wird es in diesem Seminar auch vor allem darum gehen, die Frage nach der guten wissenschaftlichen Praxis zu stellen. Das Verfassen der Arbeit muss eigenständig und transparent nach den Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis der Universität Wien ablaufen. Daher müssen am Ende des Schreibprozesses und vor der Beurteilung „alle genutzten Hilfsmittel dokumentiert [...], an der Stelle, an der sie zum Einsatz kamen und in der methodischen Beschreibung der Arbeit, geistiges Eigentum anderer Personen nach den Regelungen des Faches zitiert und im Literaturverzeichnis benannt [...], alle Texte und Bilder, die mittels (KI-)Tools generiert wurden, sowie deren Veränderung im Prozess der Erstellung der Arbeit transparent gemacht [...], jegliche inhaltliche Unterstützung durch Dritte (z.B. Datenaufbereitung, Analysen) explizit genannt und die Personen angemessen gewürdigt [...](z.B. in der Danksagung) [...] und allfällige inhaltliche Überschneidungen mit Leistungen aus Lehrveranstaltungen (z.B. Bachelor-, Seminararbeit) ausgewiesen [...]" werden. (Guidelines "Umgang mit KI in der Lehre" - Universität Wien, 2023)

KI-Tools können als erlaubte Hilfsmittel eingesetzt werden, die genauen Kriterien und Regeln für ihren Einsatz und die Dokumentation werden im Seminar besprochen und im Detail dargelegt. Alle KI-Tools sind verboten, wenn diese nicht explizit erlaubt worden sind.

Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Fristgerechte Erledigung der Teilleistungen im Seminar, fristgerechte Abgabe der Seminararbeit.

Leistungen Seminar: 50%
Seminararbeit: 50%

Ergänzend: max. 2 Fehleinheiten

Prüfungsstoff

-

Literatur

Steininger, Christian/Hummel, Roman (2015): Wissenschaftstheorie der Kommunikationswissenschaft. De Gruyter. München.

(als eBook in der Bibliothek verfügbar)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 08.10.2024 15:46